Gitarre, Klassische Gitarre, Akustische Gitarre und E-Gitarre lernen bei

Fabio Corrado

E-Gitarre, klassische Gitarre und akustische Gitarre für diverse Stile

Fabio arbeitet immer wieder mit und für diverse Bands mit Eigenkompositionen, wie auch Coverbands im Bereich Pop/Rock.  Sei es als Lead-, wie auch als Rhythmusgitarrist und Sänger.

Fabio Corrado bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Fabio Corrado

Standort

Freihofstrasse 8
5012 Schönenwerd

Instrument

Gitarre, Klassische Gitarre, Akustische Gitarre und E-Gitarre

Musikstil

Blues, Reggae, Pop, Rock und Metal

Niveau

Anfänger und Fortgeschrittene

Sprache

Deutsch, Italienisch und Spanisch

Alter

Fabio Corrado unterrichtet Schüler*innen ab 9 Jahren

Interview mit Fabio Corrado

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
An der Beeinflussung meiner Spielart sind verschiedene Musiker daran beteiligt, u.a.:

-Carlos Santana, wegen seiner pentatonischen und modalen logischen Spielart.

-James Hetfield, weil er intuitive und druckvolle Riffs spielt.

-Joe Satriani hingegen, hat eine smoothige Art, komplexe und schnelle Läufe zu spielen.

-John Petrucci, weil der obengenannte mit seiner noch komplexeren und schnelleren Spielart und einer eigenen, giftigeren und gleichzeitig sehr melodiösen Note vereint. Für mich, technisch einer der versiertesten Gitarristen der heutigen Zeit, der mich immer wieder antreibt mich selbst zu pushen, um über mich herauswachsen zu können.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich will mir nicht erlauben zu behaupten was ich besser als andere Lehrer*innen machen kann, da die Vermittlung für das Erlernen eines Intrumentes, verschiedene Herangehensweisen in sich birgt. Was mir sicher sehr wichtig erscheint ist, Schüler*innen in ihren Fähigkeiten und der Neugier für Wunsch-Spieltechniken, Songs und Genres, abholen und begeistern zu können, in dem ich spielerisch, aber mit Beharrlichkeit ihre Motivation aufrechterhalte, sie ihre Fortschritte wahrnehmen und ihnen somit das Erlernen des Gitarrenspiels Spass macht.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Musik, habe ich früh gemerkt, verschafft mir gute Gefühle. Ausserdem fanden wir Musiker*innen alle diese Rockstars einfach cool. Da ich konnte nicht anders als zu üben, zu üben und nochmals zu üben.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich beginne mit einem Riff an der Gitarre oder einer Akkordabfolge am Klavier und baue alles andere um das herum, bis zum ganzen Song.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele meine Gitarren über den Dual Rectifier von Mesa Boogie. Dieser Verstärker hat für mich eine sehr cremig-, krispige Verzerrung, die vor allem in tiefen Lagen und Drop-Tuning es schafft, das Beste an Frequenzhomogenität und Druck aus einer Gitarre rauszuholen. Wobei man sagen kann, dass diverse Produkte dieser Kategorie auf dem Markt erhältlich sind und es immer eine Frage der Präferenz ist. Bei Gitarrist*innen könnte man gar von Religion sprechen.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich bin sehr selten sauer auf mich selbst, wenn sich beim üben die erforderlichen Fortschritte noch nicht zeigen, denn das Instrument ist immer absolut ehrlich zu dir und zeigt dir nur wo du stehst, ohne dich abzuwerten. Dies gibt mir die nötige Motivation dran zu bleiben.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Ich kann es überall mitnehmen und es ist eines der wenigen Instrumente, das ich praktisch umarmen kann (muss) und es zaubert so viele verschiedene Klänge hervor, wie es selten ein anderes schafft.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Schüler*innen müssen sich wohl fühlen. Dies ist von der Lehrperson, seinen/ihren Übungen (nicht zu wenig, nicht zu viel) und von der Stimmung des Unterrichtsraums abhängig.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Das kommt auf das Level des/der Schüler*in an.

Am Anfang ist mir Abwechslung zwischen Noten lesen (wenn das der/die Schüler*in wünscht) und Akkorde über ein Stück zu spielen wichtig, um zu schauen wo es ihm/ihr leichter fällt und wie er/sie motiviert bleibt. Wir alle wissen, dass jeder Anfang nicht einfach ist und wenn es schon so ist, dann soll es auch Spass machen. Ein Instrument zu erlernen ist aber auch immer ein Arbeiten an sich selbt. Je besser man wird, um so selbstbewusster geht man an eine Übung heran und um so länger kann man einzelne Übungen in einer Lektion gestalten.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Da ich bereits seit 4 Jahren an Musikschulen Kinder unterrichte, ist mir bewusst, dass Kinder emotional angetrieben und sehr spielerisch veranlagt sind. Das ist ihr natürlicher Motor damit sie neugierig bleiben und lernen. In erster Linie ist es also wichtig, spielerisch mit Abwechslung und vor allem ohne Druck vorzugehen um zu sehen, was dem Kind Freude bereitet. Hat das Kind Spass, lernt es von selbst.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Ich hatte viele tolle Erlebnisse als Musiker. Eines das immer wiederkehrt ist das schöne Gefühl das bleibt, wenn man mit der Band Musik macht, die den Menschen Freude bereitet. Ich denke das ist eines der stärksten Gefühle und schönsten Erlebnisse, die man als Musiker*in haben kann.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das ist schon eine Ewigkeit her. Es war an einem Openair in Aarau.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Da gäbe es einige. Doch der erste wäre wohl Carlos Santana. Weil er noch einer der Letzten und Grossen aus den legendären Rockzeiten der 60er und 70er ist und weil er ein sehr liebenswerter und genügsamer Mensch ohne Starallüren ist. Eine Gitarrenlektion hingegen, würde ich mir von John Petrucci wünschen.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Das wäre eine gemeine Situation. Doch höchstwahrscheinlich eine von Dream Theater. Warum? Weil nichts gesagt wurde, dass ich meine Gitarre nicht mitnehmen könnte. Also hätte ich noch was zum üben.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich spiele auf allen Bühnen gerne.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie und die Neugierde dem Leben gegenüber behalten zu können.