10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840
Für Fernunterricht sind meist auch Abos mit 5 Lektionen möglich, bemerke dies einfach bei deiner Anmeldung.
Wallstrasse 22
4051 Basel
Gitarre, E-Gitarre und Akustische Gitarre
Pop, Rock, Funk, Singer-Songwriter, Country, Jazz, Fusion und Metal
Anfänger, Fortgeschrittene und Master
Deutsch und Englisch
Akkorde & Liedbegleitung, Fingerpicking, Kraft (Barrée-Akkorde), Open-Tunings, Techniken für Funk-Gitarre, verschiedene Übetechniken & Routinen, Konzentration & Fokussierung, verschiedene Solospieltechniken (Alternate Picking, Sweep-Picking, Legato & Tapping, 8-Finger-Tapping), Studiovorbereitung, Rhythmik & Gehörbildung, Songs raushören und Soli transkribieren, Theorie & Harmonielehre, Improvisation (Pentatonik, Arppeggios, ionisches und melodisches System), Grundlagen der Jazzimprovisation, das Spielen in Bands & Performance, Studiums- und Prüfungsvorbereitung.
Geigenunterricht (11-14 Jahre)
Gitarrenunterricht (14-21 Jahre) bei Bernd Hagmayer und Uli Widenhorn in München
Musikleistungskurs für klassische Gitarre (18-20 Jahre) in Puchheim bei München
Diplom am International Music College Freiburg bei Roland Pfeiffer
AC/DC, Average White Band, Bach, Beatles, Billy Talent, James Brown, Deep Purple, Dream Theater, Eagles, Green Day, Earth Wind and Fire, Foo Fighters, Guns’n’Roses, Jimi Hendrix, Michael Jackson, Lenny Kravitz, Led Zeppelin, Linkin Park, Villa-Lobos, Bruno Mars, John Mayer, The Meters, Metallica, Mr.Big, Red Hot Chili Peppers, Santana und Stevie Wonder
Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Es gibt eine ganze Reihe von Musikern, die mich stark beeinflusst haben. Vordergründig meine Gitarrenlehrer Bernd Hagmayer, Uli Widenhorn und Roland Pfeiffer. Sie haben mein Spiel unmittelbar geformt und mir eine große Bandbreite verschiedener Stilistiken beigebracht. In ganz jungen Jahren hatte außerdem mein Bruder einen großen Einfluss auf mich. Er übte stundenlang am Klavier, komponierte selbst und ich konnte mich an seiner CD-Sammlung bedienen. Eine wahre Goldgrube.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen LehrerInnen?
Ich habe über die Jahre eine sehr solide Spieltechnik entwickelt und weiß sehr genau, wie ich das gemacht habe und worauf es dabei exakt ankommt. Dieses Wissen kann ich dir 1:1 weitergeben. Schritt für Schritt.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Nachdem ich als 14-jähriger 3 Jahre Geigenunterricht mit mittelprächtigem Erfolg hinter mit hatte, regte sich in mir der ausgeprägte Wunsch, Gitarre spielen zu können und Songs zu schreiben. Die Gitarre meines Vaters hatte allerdings mein Bruder mit ins Ausland genommen. Ich musste fast ein halbes Jahr und eine gefühlte Ewigkeit warten, um endlich die Gitarre ausprobieren zu können. Als er zurück kam fehlten der Gitarre 3 Saiten und es war Samstag abend. Nachdem ich das "längste Wochenende meines Lebens" überstanden hatte, habe ich am Montag, nach der Schule, gleich neue Saiten gekauft und angefangen zu spielen. Bis heute habe ich nicht aufgehört!
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Mein Equipment ist relativ zweckorientiert. Ziel ist es, alle gewünschten Sounds in sämtlichen Spielsituationen zuverlässig abrufen zu können. Das gelingt mir in den allermeisten Fällen entweder mit meiner Mexico Strat aus den 90ern, meiner Suhr Custom oder meiner Andy Timmons-Signature Gitarre. Um meinen Ton zu verstärken benutze ich den Kemper Profiling-Amp. Meine Akustikgitarre ist eine Tanglewood Heritage. Im Unterricht verwende ich sehr gerne Playbacks, Loops und Drumcomputer. Verstärker, Kabel und PA sind vorhanden. Du brauchst nur deine Gitarre mitzubringen.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Beim Üben hat mich ohne Zweifel am meisten meine Leidenschaft und meine Begeisterung für das Instrument voran getrieben. Ein Großteil meiner Entwicklung wurde sicherlich auch von Disziplin und einem starken Willen getragen. Ich verstehe mich auch heute noch als Schüler und denke, dass ich nichts von meiner ursprünglichen Neugierde eingebüßt habe. Im Gegenteil: Je länger ich Musik mache, umso intensiver empfinde ich die Bereicherung.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Bendings!
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich achte besonders darauf, dass meine Schüler motiviert bleiben und eine gute Beziehung zu ihrem Instrument aufbauen. Mittlerweile fließen 12 Jahre Erfahrung in meinen Unterricht, so dass ich viel Übung darin habe, schnell auf den Geschmack der Schüler einzugehen und sie dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Je nach Niveau habe ich verschiedene Unterrichtsprinzipien entwickelt, die allerdings nur als grobe Orientierung dienen, um den individuellen Wünschen der Schüler genügend Raum zu geben. Mir ist es außerdem wichtig, meinen Unterricht permanent zu verbessern und weiter zu entwickeln.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Je nach Niveau und ob ich Kinder, Jugendliche oder Erwachsene unterrichte, unterscheidet sich mein Unterricht. Was ich allgemein sehr gerne mache ist, dass ich meine Schüler nach der Probestunde bitte, 10 Stücke mit zu bringen, die er/sie gerne spielen möchte. Diese Songliste ordne ich dann nach Themen und Schwierigkeitsgrad, besorge Playbacks, gegebenenfalls Noten & Tabs und ergänze die Liste mit 10 weiteren ausgesuchten Stücken. So entsteht ein roter Faden und von ganz alleine ein kleiner aber feiner "Lehrplan", der eine gute Vorstellung davon vermittelt, wohin die Reise gehen soll.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Mir ist es sehr wichtig eine gute Beziehung zu Kindern aufzubauen und sie spielerisch an die Gitarre heranzuführen. Wir spielen schon ab der ersten Stunde kleine Stücke und Melodien. Übungsbücher können dabei eine gute Mischung aus bekannter Routine und Abwechslung bieten. Nebenbei bringen wir uns gegenseitig jede Woche 2-3 Stücke mit, die wir dem anderen zum Anhören mitgeben.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Es ist schwierig aus den vielen Höhenpunkten den größten auszuwählen. Ich erinnere mich aber z. B. besonders gerne an ein Konzert mit meiner Band FATCAT beim Zeltmusikfestival in Freiburg im ausverkauften Spiegelzelt. Die Leute sangen unsere Stücke mit, die Band war eingespielt und alles hat gemeinsam pulsiert. Was willst du mehr? Abgesehen davon ist jeder Moment in dem ich den Flow finde ein "kleiner großer Höhepunkt". Das muss nicht unbedingt auf der Bühne passieren, das kann auch für mich allein im Stillen Kämmerchen beim Üben geschehen.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Bühne vom JazzOpen in Stuttgart als ich mit FATCAT als Vorband vor Jamie Cullum spielen durfte. Ein Traum.
Mit welchem Musiker würdest du gerne einmal spielen?
Es gibt eine fantastische Band aus Südengland mit dem Namen "Keane". Die Band besteht aus Bass, Vocals, Keys und Drums. Fehlt nur noch jemand an der Gitarre. Ich denke, ich würde da ganz gut reinpassen und plane meine Visitenkarte beim nächsten Konzert auf die Bühne zu schmeißen. Könnte ich in der Zeit reisen, würde ich auch sehr gerne einmal mit der original Motown-Band spielen.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ich würde das Album Joyride von Roxette mitnehmen. Diese CD hat mich als Kind so sehr mitgerissen, dass in mir der Wunsch aufkeimte Musiker zu werden.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Das Zeltmusikfestival in Freiburg ist meine Lieblingslocation und jedes Jahr ein Highlight. Sehr gerne würde ich einmal im Letzigrund-Stadion in Zürich spielen. Dort habe ich als Student oft als Stage-Hand gearbeitet und die Bühnen für Acts wie Coldplay, Robbie Wiliams & Bruce Springsteen mit auf- und abgebaut. Die Arbeit ist recht monoton, da gehen die Gedanken gerne auf Wanderschaft.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie und Freunde. Außerdem ist es mir wichtig, im Leben so viel als möglich zu lernen. So lese ich sehr viel zu verschiedene Themen z.B. Astronomie, Börse, Psychologie & Religion.
© 2021 Instrumentor GmbH