Prendre des cours de batterie, percussion et production musicale avec

Pascal Lorenzetti

Schlagzeug von Jazz bis Hip-Hop und Pop / Percussion / Producing (Ableton Live)

Pascal Lorenzetti ist ein vielseitiger Jazz-Schlagzeuger aus Bern. Er interessiert sich für Beats, elektronische Musik und Improvisation und ist im Jazz & Pop Bereich in verschiedenen Bands und auf diversen Alben zu hören.

Pascal Lorenzetti propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 790

portrait de Pascal Lorenzetti

Lieu

Eigerplatz 5a
3007 Bern

Instrument

Batterie, percussion et production musicale

Style musical

Jazz, modern jazz, free jazz, néo soul, funk, hip-hop, alternatif, rock indépendant, indie pop, musique expérimentale et pop

Niveau

Débutant et Avancé

Lanuge

Allemand et anglais

Âge

Pascal Lorenzetti enseigne aux enseignant•e•s à partir de 14 ans

Interview avec Pascal Lorenzetti

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Da gibt es viele welche einen grossen Einfluss auf mich hatten! Früh geprägt haben mich Avishai Cohen und sein Trio mit Shai Maestro und Mark Guiliana. Das Album „Gently Disturbed“ hat für mich eine neue musikalische Welt geöffnet und mich dazu bewegt mich mit Jazz zu beschäftigen.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich kann dir dabei helfen zu spielen was du hörst und deine eigenen Ideen frei am Schlagzeug umzusetzen. Ausserdem kann ich dir ein gutes Time-Feel und Phrasierungs- und Morphingkonzept mitgeben.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe als Kind viel Musik gehört und mitgespielt. Zuerst noch auf Pfannen und Bongos bis mir meine Eltern mein erstes Schlagzeug gekauft haben und ich meine ersten Schlagzeugstunden besuchen konnte. Ich hatte zudem das Glück ab der fünften Klasse in Bands mitzuspielen und seither immer aktiv in verschiedenen Gruppen und Bands zu sein.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele meistens auf einem Gretsch Catalina Club Jazz oder einem alten Sonor Set aus den 70er in Kombination mit einer PDP Concept Classic Maple Snare. Zudem habe ich eine immer grösser werdenden Cymbal-Sammlung, welche mir erlaubt für verschiedene Settings unterschiedliche Cymbals zu wählen.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Der Wunsch mit anderen Musik zu machen und Stücke die ich mag (mit anderen) spielen zu können waren und sind für mich eine grosse Motivation. Die Zeit beim Üben sinnvoll zu strukturieren und Geduld mit mir selbst zu haben, hat mir auch sehr viel geholfen.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Schlagzeug ist eines der individuellsten Instrumente, mit unendliche vielen Klängen und Möglichkeiten die es zu entdecken gibt. Es hat auch eine grosse dynamische Bandbreite, was einen grossen Einfluss haben kann auf die Musik.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Dir in einer entspannten, kreativen und inspirierenden Atmosphäre das technisches & musikalisches Know-How mitzugeben um deine persönlichen Ziele, Stücke und Ideen am Schlagzeug zu verwirklichen.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Das ist individuell unterschiedlich und verändert sich je nach Situation, hier eine grobe Form:

Ich beginne meistens mit einem Gespräch und einem Warm-up. Dann fahren wir entweder mit dem behandelten Stoff des letzten Mals fort, klären Fragen, festigen.
Oder wir steigen anhand einer Frage oder eines mitgebrachten Stücks in ein neues Thema ein.

Im Hauptteil vertiefen wir das aktuelle Thema/die aktuellen Themen anhand von Übungen, gemeinsamem Spielen, Playalongs, Improvisation, gemeinsam Musik hören, Bücher etc.

Danach rekapitulieren wir das Gemachte und legen gemeinsam fest wie du das Gelernte üben und vertiefen kannst.
Wichtig ist mir dabei, dass die Schüler*innen stets wissen was, wie und weshalb sie (weiter-)üben können.

Am Schluss der Stunde spielen wir gemeinsam.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich versuche den Unterricht spielerisch zu gestalten und genug Freiraum zu lassen um spontan und situativ reagieren zu können. Mein Ziel ist es den Kindern die Freude am Spielen und an der Musik weiterzugeben und individuell auf ihre musikalischen Vorlieben und Ideen einzugehen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Eines der schönsten Erlebnisse für mich war ein Konzert mit Den Dala auf einer Dachterasse mitten in Zürich. An diesem Abend hat einfach alles gepasst. Ich spielte und vergass alles um mich herum, es gab nur noch die Musik. Dieses intensive Gefühl des „Verschmelzens“ mit der Musik, das Erleben von Flow ist wundervoll und für mich auch einer der Gründe warum ich Musiker geworden bin.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Im Saal des kHaus im Rahmen des Bscene-Festivals in Basel.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Da gibt es viele! Spontan fällt mir Alfa Mist ein. Ich bin ein grosser Fan seiner Musik und finde ihn und seine Band Live grossartig!

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
John Coltrane - A Love Supreme. Dieses Album inspiriert und bewegt mich jedes Mal aufs Neue wenn ich es höre.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich würde gerne mal am Montreux Jazz Festival spielen.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie und meine Freunde, Philosophie, Segeln, Baden, Kochen und Espressi.