Lezioni di sassofono con

Joe Grin

Sax für verschiedene Stile und elektronische Musik

Joe Grin ist ein talentierter Jazz- und Funksaxophonist, der einen speziellen Geschmack für elektronische Musik entwickelt hat (Midisax, Effekte, Music Production). Er spielt regelmässig mit seinem Soloprojekt “Jean-Claude” in der ganzen Schweiz und tritt auch mit verschiedenen Jazzformationen auf.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 790

ritratto di Joe Grin

Ubicazione

Rue de Neuchatel 27
1400 Yverdon

Strumento

Sassofono

Genere musicale

Jazz , blues, funk, rock, pop e musica elettronica

Livello

Principianti, Avanzati e Master

Lingua

Tedesco, inglese e francese

Età

Joe Grin insegna allievi da 18 anni

Intervista con Joe Grin

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
George Clinton, weil er mit seiner Band Parliament/Funkadelic die P- Funk (Psychedelic-Funk) Geschichte geschrieben hat. Seine Konzerte gehören zu den besten Live-Erfahrungen, die ich je erlebt habe.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Dass man auf jedem Niveau mit Improvisation anfangen kann und man es nützen kann, um mit Spass zu üben und sich so zu verbessern.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich war elf, als ich mein erstes Saxophon bekommen habe. Ich habe begonnen, im Blasmusikverein in meiner Stadt zu spielen und Unterricht zu nehmen. Mit 15 habe ich den Blasmusikverein und den Unterricht verlassen, um mit einer Funk-Band zu spielen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich autodidaktisch Improvisation gelernt. Erst mit 26 habe ich an der Jazzschule zu studieren begonnen.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Tenor: Selmer Super Action Serie III mit Dave Guardala metal Mundstück (Michael Brecker). Alto: Selmer Mark VII mit Meyer ebonite Mundstück.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Einerseits mein Perfektionismus und anderseits der Spass daran Soli zu transkribieren und auswendig zu lernen (Maceo Parker, Fred Wesley, Cannonball Adderley, John Coltrane).

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Saxophon bietet eine sehr breite Reichweite an Sounds und Musikstil- Möglichkeiten. Vom rythmischen Funk zum kraftvollem Rock bis Bebop Swing und Smooth Jazz Balladen. Meiner Meinung nach ist das Blasintrument vom Sound und der Stimmbreite her dem Gesang sehr nahe.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Die Zeit effizient zu nutzen (z.B. mindestens zwei bis drei Aktivitäten per Lektion). Dass ich wenig rede, so dass der Schüler viel allein oder mit mir spielen kann. Dass der Schüler Spass hat und wir eine gute Zeit haben.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Einspielen (lange Töne, Tonleiter), Blattlesen (Duo, Etude oder Methode), technische Übung (Material für Improvisation), Jazz/Blues Standard (Melodie und Improvisation).

Wie gehst du bei Kindern vor?
Hören, Lesen & Spielen! Ich benutze dieses Lernbuch am meisten, weil es sehr gut gemacht und aufgebaut ist. Nebenbei arbeite ich mit Kinder auch am Gehör (bekannte Melodie selber auf dem Instrument rausfinden oder Nachspiel-Übungen) und natürlich auch mit Improvisation (Blues Tonleiter).

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Als ich mit meinem Jazz-Trio am Jazzwerkstatt-Festival für die Vernissage zu unserem Debut Album spielte. Es war eine grosse Ehre für mich dort zu spielen und positives Feedback von anderen Musikern zu bekommen.

Welches war die grösste Bühne auf der du gespielt hast?
Dachstock/Reitschule Bern

Mit welchem Musiker oder mit welcher Musikerin würdest du gerne einmal spielen?
George Clinton-Parliament- Funkadelic, weil ich ein grosser Fan bin.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
John Coltrane, A Love Supreme. Ich liebe dieses Space/Trance-Gefühl, das das Quartet erschafft (mit McCoy Tyner am Piano) und ich würde es nie zuviel gehört haben (es würde mir nie verleiden).

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Dachstock und Rössli (Reitschule), Turnhalle, Dampfzentrale in Bern Romandie, LeBourg in Lausanne oder Moods in Zürich.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Freizeit, Literatur, Philosophie, Politik, Kochen und Natur (Permakultur)