Lezioni di canto, canto e pianoforte e songwriting con

Eli Wolff

Gesang mit Klavierbegleitung und Songwriting von Pop bis Gospel

Eli Wolff ist eine vielseitige Popsängerin und Songwriterin aus Olten, die mit viel Humor und Herzlichkeit unterrichtet und auf der Bühne steht.


Eli Wolff offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 840

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Eli Wolff

Ubicazione

Friedensstrasse
4600 Olten

Strumento

Canto, canto e pianoforte e songwriting

Genere musicale

Pop, soul , funk e gospel

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco e inglese

Età

Eli Wolff insegna allievi da 12 anni

Intervista con Eli Wolff

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?

In meinem Kinderzimmer waren ABBA und Jamiroquai die Dauerbrennerinnen. Bis heute gehören sie bei mir in jede Spotifyplaylist. Später, als ich in einem Gospel-Chor zu singen begann, wurde Aretha Franklin mein grösstes Idol und ist es bis heute. An Aretha fasziniert mich ihre authentische Art zu musizieren. Nebst ihrer Präsenz und ihrem Charisma hat sie ein riesen Skillset. Sei das gesanglich, pianistisch oder in Kombination. 

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich fände es überheblich zu sagen, dass ich etwas besser kann als andere. Was mich vielleicht von anderen Lehrpersonen unterschiedet, ist, dass ich nicht ausschliesslich Instrumentalunterricht anbiete. Meine Schüler*innen haben die Möglichkeit, sich bei mir zusätzlich Unterstützung in den Bereichen Songwriting, Live Performance, Musikproduktion und Musikvertrieb zu holen.

Wie hast du singen gelernt?
Nachdem ich Zuhause stundenlang CDs gehört und mitgesungen habe, hat mich meine Mutter im Kindergarten in einen Chor geschickt. Dort fiel dann auf, dass ich ein deftiges Stimmvolumen habe. So habe ich in der Primarschule die eine oder andere Musicalrolle ergattert und fing in diesem Zuge an Gesangsunterricht zu nehmen.  

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Das kommt ganz darauf an. Manchmal setze ich mich aktiv ans Klavier und versuche aus Skizzen etwas zu komponieren. Oft ist es aber so, dass mich ein besonderes Erlebnis aber auch banale Alltagssituationen zu kurzen Melodien oder Sätzen inspirieren, welche ich dann aufzeichne und später am Klavier versuche umzusetzen. 

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich schreibe meine Songs zu Hause an einem Nord Stage 3 und trete auch damit auf. Am liebsten spiele ich aber Steinway Flügel. Zum Singen verwende ich ein Sure SM58 und bin sehr zufrieden damit.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Meine Leidenschaft für die Musik und meine Neugier. Ich habe immer wieder neue Künstler*innen, Genres oder Songs entdeckt, die mich begeistert haben. Die Abwechslung hat mich immer wieder motiviert dranzubleiben und mich neuen Herausforderungen zu stellen. 

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?

Es schwingt in meinem eigenen Körper und ich habe es immer dabei. Es hat eine unglaubliche Kraft, Emotionen auszudrücken.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Mein Unterricht ist ein Safe Space und soll Spass machen. Mir ist wichtig, dass du dich in meinem Unterricht wohl fühlst und dich aktiv in die Planung der Inhalte deiner Lektionen einbringst. Wir arbeiten ohne Druck auf deine individuellen Ziele hin. Der Unterricht soll dich musikalisch aber auch als Person, als Musiker*in weiterbringen und inspirieren. Ich lege viel Wert darauf gesund und frustfrei zu musizieren. Deshalb sind das Erlernen einer gesunden Gesangs- und Klaviertechniken sowie Übstrategien wichtiger Bestandteil meines Unterrichts.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Wir definieren zusammen ein Ziel. Sei das ein musikalisches oder ein persönliches. Die Unterrichtstunden sind aufbauend aufeinander, und sollen dir immer wieder kleine Erfolgserlebnisse geben. Wir beginnen jede Lektion mit einem Warm-up und schauen dann, wo es Baustellen gibt. Am Schluss vereinbaren wir, was für die nächste Lektion ansteht.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Mir ist wichtig, dass die Kinder motiviert sind und sich freuen zu mir in den Unterricht zu kommen. Die Kinder sollen aus eigener Motivation und nicht durch Druck der Eltern musizieren. Ich gestalte und plane den Unterricht mit dem Kind zusammen und nehme seine Bedürfnisse ernst. Das Kind erlernt bei mit selbstbewusst und selbstbestimmt zu musizieren. Es soll sich austoben können und Freude an der Musik haben.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin? 
Manchmal, nach Konzerten oder nach der Veröffentlichung eines neuen Songs, kommen Menschen auf mich zu und erzählen mir davon, dass meine Musik sie berührt. Diese Begegnungen sind für mich im ersten Moment immer etwas überfordernd. Im Nachhinein schätze ich diese Anerkennung sehr und sie motivieren mich, dran zu bleiben.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Schützi Olten als Teil der Poetry-Slam Schweizermeisterschaften.  

Mit welcher*welchem* Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Jungle. Der Sound gefällt mir sehr und von den Musiker*innen könnte ich bestimmt eine Menge lernen.  


Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Jungle – Loving in Stereo  

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Am liebsten spiele ich auf eher kleinen Bühnen. Ich mag es, mit dem Publikum zu interagieren und die Reaktion auf meine Musik direkt mitzuerleben.  

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Mein Aktivismus. Ich setze mich auf verschiedenen Ebenen für feministische Themen ein. Ich bin seit vielen Jahren Mitglied und Coach bei Helvetiarockt und engagiere mich dort für die Gleichstellung von Frauen, Trans und Non-Binären Menschen in der Schweizer Musikbranche. Ausserhalb von Helvetiarockt engagiere ich mich lokalpolitisch in einer Jungpartei.