Prendre des cours de piano, clavier, synthétiseur, orgue, composition et production musicale avec

Ephrem Lüchinger

Tasten aller Art: Klavier, Keyboard, Synthesizer, Fender Rhodes & Hammond / Musikproduktion / Filmmusik uvm.

Pianist/Producer/Komponist mit 30+ Jahren Bühnen- & Studioerfahrung. Unterrichte Klavier & Elektronik – handwerklich fundiert, kreativ inspiriert. 

portrait de Ephrem Lüchinger

Lieu

Buhnrain 30
8052 Zürich

Ephrem Lüchinger propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Instrument

Piano, clavier, synthétiseur, orgue, composition et production musicale

Style musical

Jazz, pop, rock, soul, hip-hop, indie pop, rock indépendant, r'n'b, electronica et musique de film

Niveau

Avancé et Professionnel

Lanuge

Allemand et anglais

Âge

Ephrem Lüchinger enseigne aux enseignant•e•s à partir de 14 ans

Interview avec Ephrem Lüchinger

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Herbie Hancock, Keith Jarrett, Kenny Kirkland, Miles Davies, Aphex Twin, D’Angelo, Radiohead und viele mehr!

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich kann dir aufgrund meiner langjährigen Live und Studio Erfahrung viele Tricks zeigen, welche mir viel geholfen haben und dir die Freude am Musikmachen weitergeben.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Bei uns zuhause stand immer ein Klavier rum, aber als mein Vater einmal einen Juno Synthesizer nach Hause gebracht hatte, war es um Klein-Ephrem geschehen.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich nudle auf dem Klavier rum, bis etwas kleben bleibt, oder ich singe auf dem Hundespaziergang vor mich hin.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Je nach Projekt: Klavier, Rhodes, Wurli, Moog Synth, Modular, Hammond oder Noizebox. 

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Spass und Neugierde.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Mein Klavier ist über 100 Jahre alt und midifiziert.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
«Technische Fertigkeit ist die Grundlage – doch erst das bewusste Hören und Gestalten verwandelt Übung in Musik.»

Leitgedanke:

Mein Instrumentalunterricht orientiert sich an den individuellen Zielen der Lernenden: Welche Klangvorstellungen haben sie? Wie können wir technische Fähigkeiten mit künstlerischem Ausdruck verbinden? 

Im Zentrum steht dabei das hörende Verstehen – denn nur wer Klang bewusst wahrnimmt, kann ihn auch gestalten.

Schwerpunkte:

1 Handwerk & Technik

• Grundlagen der Spieltechnik (Sound, Anschlag, Artikulation)

• Harmonielehre & Gehörbildung: Akkordverbindungen, Stimmführung, melodische Entwicklung

• Rhythmische Präzision: Von Groove-Übungen bis hin zu freier Phrasierung

2 Hörschulung & Interpretation

• Aktives Zuhören: Analyse von Klangfarbe, Dynamik und Artikulation

• Stilistische Vielfalt: Was macht den Charakter eines Stücks aus? (z.B. Jazz Standards vs. modernem Pop Song)

• Gehörbildung: Ich kann nur spielen, was ich auch hören kann

3 Improvisation & Kreativität

• Skalen, Voicings und Patterns als Grundgerüst 

• Spontane Gestaltung: Vom Blues-Schema bis zur experimentellen Klangerkundung

• «Spielregeln» als Inspiration: Begrenzte Übungen (z.B. «nur eine Oktave nutzen») fördern Ideenreichtum

Methodik

• Vom Üben zum Musizieren: Bei mir gibt's keine reine technischen Etüden. Technikübungen werden sofort in künstlerische Gestaltung überführt.

• Experiment & Reflexion: Aufnahmen eigener Interpretationen analysieren und weiterentwickeln.

Ziel

Studierende sollen ein sicheres Handwerk erlernen – und gleichzeitig die Freiheit gewinnen, Musik persönlich zu gestalten.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Sehr individuell auf die Bedürfnisse der Studierenden ausgerichtet

Wie gehst du bei Kindern vor?
Fun first.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Das tollste war und ist, dass ich dank der Musik fast die ganze Welt bereisen und auf unzähligen Festivals und Clubs auftreten durfte. 

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
In Mexico an einem OpenAir mit über 80’000 Zuschauer*innen. Ich sah nur noch ein Meer von wippenden Köpfen vor der Bühne..!

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Jimi Hendrix - wegen der Energy!

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Stravinsky: Le sacre du printemps, weil es so ein wunderschön dichtes und komplexes Werk ist und mir auch nach tausendfachem Hören nicht langweilig wird.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Wenn der Backstage nicht stinkig und das Monitoring gut ist, finde ich alle Bühnen super.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine beiden Kinder, Frau, Hund, Freunde.