Prendre des cours de guitare classique, guitare électrique, guitare folk, ukulélé, basse et chant et guitare avec
Aleksey Kirpach
Von klassischer bis Blues Gitarre
Professioneller, gefragter Lehrer und Musiker mit viel Bühnenerfahrung in verschiedenen Ländern. Er ist nicht nur in der Klassik zuhause, sondern auch im Blues, Rock'n'Roll und Funk.
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Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 930
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.
Lieu
Bachtelstrasse
8330 Pfäffikon ZH
Aleksey Kirpach propose également un téléenseignement.
Instrument
Guitare classique, guitare électrique, guitare folk, ukulélé, basse et chant et guitare
Style musical
Classique, blues, rock'n'roll, rock, funk et pop
Niveau
Débutant, Avancé et Professionnel
Lanuge
Allemand, anglais, ukrainien et russe
Âge
Aleksey Kirpach enseigne aux enseignant•e•s à partir de 7 ans
Je te l'amène
Ich kann meinen Schüler*innen ein breites Spektrum an Fähigkeiten vermitteln: von klassischer und moderner Gitarrentechnik über Blues-, Rock-, Funk- und Pop-Stile, Vorbereitung auf Prüfungen und Auftritte, Improvisation, Songbegleitung, Spielen in Bands und Ensembles bis hin zu musikalischem Ausdruck und Bühnenpraxis.
Formation
– Vinnytsia College of Culture and Arts Named After Mykola Leontovych, Classical Guitar diploma.
– R. Glier Kyiv Institute of Music, Bachelor and Master in Bass Guitar, Performer in Ensembles and Orchestra, Teacher.
Projets
ToneCraft: @tonecraft_band
Vivien and the Headline: headlinemusic.ch
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Prince, Joe Cocker, Stevie Wonder, Zucchero, Duffy, Muddy Waters, Tina Turner, Bob Dylan, Bruno Mars, Chris Isaak, Little Richard, Chuck Berry, Roy Orbison, Michael Jackson, Tom Jones, Elvis Presley, Kings of Leon, The Subways, AC/DC, Lynyrd Skynyrd, J.S. Bach, Heitor Villa-Lobos, Carlo Dominicone et Roland Dyens
Interview avec Aleksey Kirpach
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Mein Lieblingsgitarrist war und wird immer Stevie Ray Vaughan sein. Er hat mich stark beeinflusst, da sein Blues-Spiel unglaublich energiegeladen war. Viele Gitarristen versuchen noch heute, seinen Stil nachzuahmen, denn er war wirklich genial und ein Nachfolger von Jimi Hendrix. Sein Sound, sein Groove und seine Rechtshändtechnik sind echtes Meisterhandwerk. Bis heute spiele ich seine Stücke mit Freude und höre seine Musik gern.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich kann meinen Schüler*innen nicht nur technische Fertigkeiten auf der Gitarre vermitteln, sondern auch echtes musikalisches Ausdrucksvermögen, Bühnenpraxis und Stilvielfalt in Klassik, Blues, Rock, Funk, Rock’n’Roll und Pop. Durch meine Erfahrung als Musiker auf internationalen Bühnen und als Bandleader kann ich zudem zeigen, wie man in Bands und Ensembles sicher und kreativ spielt – das geht über reines Üben hinaus. Außerdem bin ich sehr flexibel und gehe immer auf die Wünsche meiner Schüler*innen ein, da jeder andere Ziele hat. Ich unterrichte nicht nur nach dem akademischen System der Musikschulen, sondern auch nach meiner eigenen Methode, die schnelle Ergebnisse ermöglicht, zum Beispiel für Schüler*innen, die keine Notentheorie lernen möchten.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Am Anfang hatte ich keine eigene Gitarre und musste mir immer eine von einem Freund ausleihen. Eines Tages hörte er, wie ich spielte – und war so begeistert, dass er mir seine Lieblingsgitarre schenkte. Genau in diesem Moment begann mein musikalischer Weg.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Manchmal träume ich ganze Kompositionen im Schlaf. Und weisst du, was ich nach dem Aufwachen als Erstes tue? Ich renne nicht ins Bad, sondern greife sofort zu Notenpapier, Bleistift und meiner Lieblingsgitarre, um die Musik aufzuschreiben, die mir im Traum erschienen ist.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Meine Lieblings-E-Gitarre ist eine Fender Stratocaster, eine Replik aus den 60er-Jahren. Außerdem benutze ich einen Fender Blues Junior Verstärker, und ich liebe es, wenn ich meine Fender-Gitarre über diesen Amp spiele – natürlich zusammen mit einem Tube Screamer. Warum genau diese Kombination? Die Antwort ist einfach: Ich bin ein großer Fan des klassischen Sounds von Stevie Ray Vaughan und verwende genau die gleiche Kombination, die er damals spielte – Fender-Gitarre, Fender-Amp und Tube Screamer.
Als klassische Gitarre benutze ich eine alte, handgefertigte Vintage-Gitarre von Helmut Hanika aus dem Jahr 1976. Außerdem habe ich eine Fender Telecaster und eine Gibson Les Paul, die ich gerne über meinen Röhrenverstärker von Marshall spiele. Diese Vielfalt an Instrumenten nutze ich für verschiedene musikalische Zwecke.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
In meinem musikalischen Werdegang hat mir besonders meine Zielstrebigkeit geholfen. Ich bin Perfektionist, und solange ich eine Sache nicht zu Ende gebracht und in einen idealen Zustand gebracht habe, kann ich nicht zur Ruhe kommen. Ich betrachte diese Eigenschaft als eine der wichtigsten, denn es gibt viele talentierte Menschen, die aufgrund mangelnder Ausdauer und Zielstrebigkeit oft nicht annähernd die Erfolge erreichen, die jemand erzielt, der genau weiß, was er will.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Ich habe eine besondere Leidenschaft für Vintage-Instrumente. Sie haben nicht nur einen einzigartigen Klang, der mit den Jahren immer besser wird, sondern auch eine eigene Seele und Geschichte. Genau das inspiriert mich jedes Mal, wenn ich meine Lieblings-Vintage-Gitarren spiele.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Mein Lehrprinzip besteht darin, das Lerntempo so anzupassen, dass sich jede Schülerin und jeder Schüler wohlfühlt und die Motivation nicht verliert. Denn alle Menschen sind unterschiedlich und haben verschiedene Fähigkeiten. Mein wichtigstes Ziel ist es, die Liebe zum Instrument bei meinen Schülern noch mehr zu stärken.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Ich beginne meinen Unterricht oft mit einem einfachen, von den Schüler*innen geliebten Lied, um die Finger aufzuwärmen und eine positive Stimmung zu schaffen. Danach arbeiten wir an neuen Techniken und Stücken, die wir gemeinsam ausgewählt haben. Am Ende der Stunde besprechen wir die Ziele für die kommende Woche, damit der Lernprozess strukturiert und motivierend bleibt.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Beim Unterrichten von Kindern ist es mir besonders wichtig, eine freundliche und spielerische Atmosphäre zu schaffen. Ich motiviere sie durch Lieder, die ihnen gefallen, und gestalte jede Stunde interessant und abwechslungsreich. Dabei achte ich darauf, dass sie mit Freude lernen und Schritt für Schritt Fortschritte machen, ohne Druck zu verspüren. Mein Hauptziel ist es, ihre Liebe zur Musik zu fördern – nicht nur technische Fähigkeiten zu vermitteln.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Einmal hatte ich einen viermonatigen Vertrag als Gitarrist in einer Band. Plötzlich entschied sich unser Sänger, wegzugehen, und es gab niemanden mehr, der sang. Bei einer Probe habe ich dann ausprobiert zu singen und festgestellt, dass ich neben dem Gitarrespielen auch Gesangstalente habe. Als ich zu singen begann, änderte sich auch meine Art zu denken und zu spielen. Ich begann, meine Soli nicht nur als technische, virtuose Übungen zu gestalten, sondern sie wie die Melodie eines Songs zu konzipieren – so, wie ich sie auf der Gitarre singen würde. Seit diesem Moment liebe ich es, in der Band gleichzeitig zu spielen und zu singen – Gitarre zu spielen und zu singen gleichzeitig.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Ich habe auf Bühnen unterschiedlicher Größe gespielt, und es kam vor, dass Open-Air-Konzerte stattfanden, bei denen möglicherweise bis zu zehntausend Menschen anwesend waren. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir jedoch die Bühne im Volkshaus in Zürich. Auf genau dieser Bühne trete ich besonders gerne auf. Ich hatte dort bereits dreimal die Gelegenheit zu spielen und freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich wieder auf dieser Bühne auftreten werde.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich würde sehr gerne auf der klassischen Gitarre zusammen mit einer Bandura Kompositionen von Johann Sebastian Bach spielen. Ich bin überzeugt, dass diese Stücke dadurch sehr farbenfroh, interessant und ungewöhnlich klingen würden. Da ich aus der Ukraine stamme, weiß ich, wie reichhaltig der Klang der Bandura ist. In Kombination mit der klassischen Gitarre wäre das ein besonderes Erlebnis.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Auf eine einsame Insel würde ich unbedingt eine Sammlung von Kompositionen Johann Sebastian Bachs mitnehmen, da er mein Lieblingskomponist ist und ich seine Musik jeden Tag mit großer Freude hören könnte.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich spiele sehr gerne auf großen Bühnen – das begeistert mich wirklich. Am meisten liebe ich jedoch Auftritte in kleinen Clubs oder Bars, wo der Kontakt zum Publikum viel direkter ist als auf einer großen Bühne. Deshalb spiele ich besonders gerne Blues und Rock’n’Roll in kleinen Clubs, wo ich manchmal sogar mitten ins Publikum gehen und meine Improvisationen direkt vor den Zuhörern spielen kann.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Neben der Musik ist für mich natürlich auch meine Familie sehr wichtig. Ich habe eine Frau und drei kleine Kinder, die ein wesentlicher Teil meines Lebens sind und mich in allem, was ich tue, motivieren.