Prendre des cours de piano avec

Britta Iseli

Klavier für Barock, Klassik und Romantik

Britta Iseli, die unkonventionelle Klavierlehrerin mit Leidenschaft, nicht nur für Klassik. Musikalische Aus- und Weiterbildung über viele Jahre. Sie unterstützt ihre musikalische Entwicklung mit Freude und guter Laune!

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 840

portrait de Britta Iseli

Lieu

Weinbergstrasse 4
8703 Erlenbach

Instrument

Piano

Style musical

Baroque, classique et romantisme

Niveau

Débutant et Avancé

Lanuge

Allemand et anglais

Âge

Britta Iseli enseigne aux enseignant•e•s à partir de 16 ans

Interview avec Britta Iseli

Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Bach: Sein Werk ist genial, Kreativität und kontrollierter Intellekt verschmelzen zu einer mystischen Synthese.
Chopin: Er hatte die Gabe, Melodien voller Innigkeit zu komponieren.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Jede Lehrperson hat ihre eigene Art zu unterrichten. Wichtig ist, die Aufmerksamkeit des Schülers / der Schülerin zu fördern und zu erarbeiten, was Freude bereitet und motiviert, zu üben.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Als Kind habe ich meinem Grossvater, der ein Faible für Bach hatte, beim üben von Fugen und Präludien zugehört. Fasziniert von dieser Musik wusste ich, dass ich Klavier spielen möchte. Ausserdem konnte mein Vater einen ganzen Abend Gäste am Klavier unterhalten und für gute Laune sorgen.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Der Flügel von Schiedmayer & Söhne ist ein Erbstück meines Grossvaters.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Hartnäckigkeit, Fleiss, Genauigkeit und die Gewissheit: damit komme ich zum Ziel.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Klavier ist ein sehr vielfältiges Instrument. Meines ist zudem schon über 100 Jahre alt.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Unterschiedliche Schüler*innen haben unterschiedliche Ansprüche, darauf gehe ich ein. Das ist sehr individuell, wichtig ist auch die «Chemie» zwischen Lehrer*in und Schüler*in, die stimmen sollte, damit der Unterricht Freude bereitet.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Grundsätzlich sollte in jeder Stunde ein bestimmtes Ziel erreicht, oder einfach etwas gelernt und/oder verstanden werden. Ab und zu mal richtig mit dem Lehrer / der Lehrerin lachen hilft ausserdem immer. Gefolgt von Phasen, in denen man sich konzentrieren und anstrengen muss. Das macht den Klavierunterricht dann zum Erlebnis. Und so haben Schüler*in und Lehrer*in Spass beim Unterricht.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Klavierunterricht sollte in jedem Alter vor allem eines sein: Entspannt! Denn nur ein entspanntes Gehirn lernt. Eine Portion Humor dazu und so macht das Ganze allen Beteiligten einfach viel mehr Spass. Nicht zuletzt, auch Respekt davor, täglich zu üben, wenn sich Fortschritt einstellen soll.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Mit einer Schulklasse das «Veilchen» von Mozart mit komödianten Einlagen einzuüben. Nicht nur das Publikum hatte grossen Spass an der Darbietung.Schüler die vorher nicht singen oder musizieren wollten, taten es mit grosser Freude.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Gemeindesaal, private Hauskonzerte.

Mit welchem(r) MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
In einem Western- Saloon mit Scott Joplin, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Einen Radio mit Weltempfänger. Ich lasse mich überraschen, welche Welle ich empfangen kann.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Gerne würde ich in einem historischen Kinosaal einen Stummfilm begleiten.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Sport, Natur, Familie und Freunde. Das Leben geniessen.