Prendre des cours de violon avec
Jonas Ebnöther
Geige für Klassik, Pop, Live-Elektronik und experimentelle Musik
Jonas ist ein vielfältiger Geiger, der einerseits als Orchestermusiker um die Welt gekommen ist und in grossen Konzertsälen gespielt hat, andererseits aber auch gerne an Open-Air Konzerten und in Musikklubs auftritt. Zurzeit studiert er Musikpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
CONTACT
Poser une question au sujet de Jonas Ebnöther
S'INSCRIRE DÈS À PRÉSENT
une leçon d'essai sans engagement
Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 840
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.
Lieu
Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich
Eichtlenstrasse 18
8712 Stäfa
Instrument
Violon
Style musical
Classique, baroque, romantisme, musique contemporaine, pop, musique éléctronique et musique expérimentale
Niveau
Débutant et Avancé
Lanuge
Allemand et anglais
Âge
Jonas Ebnöther enseigne aux enseignant•e•s à partir de 4 ans
Je te l'amène
Eine gute Technik, da sich so alle Stilrichtungen spielen lassen. Mein Ziel ist es aber auch, die Experimentierfreude meiner Schüler*innen zu wecken, was ihnen hilft, einen individuellen Zugang zur Musik zu finden.
Formation
ZHdK, Master Musik Pädagogik Violine, Anna Gebert (aktuell)
ZHdK, Bachelor Klassik Violine, Anna Gebert
Projets
Caspar von Nebenan, Zuzüger Camerata Castello, Sinfonietta ZHdK, Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Alle grossen Violinkonzerte (Brahms, Tchaikovsky, Mozart, Prokofiev, Mendelssohn, Glazunov etc.), grosses Repertoire an Virtuosenstücken (Paganini, Ysaye, Sarasate, Ravel etc.)
Interview avec Jonas Ebnöther
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
David Garrett. Unter anderem seinetwegen habe ich begonnen Violine zu spielen. Er ist ein Vorbild, weil er sich nicht nur einer Musiksprache bedient, sondern viele verschiedene Musikstile beherrscht. Zurzeit bin ich fasziniert von Gilles Apap und Augustin Hadelich, beides Virtuosen mit einer sehr eigenen Handschrift.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Die Fähigkeit schnell neue Stücke zu lernen mittels vieler Techniken, die ich mir selber angeeignet habe. Selbstbewusstsein und Freude auf der Bühne.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Anfangs durch stundenlanges Herumexperimentieren, womit ich meine Eltern und damaligen Lehrer*innen in den Wahnsinn getrieben habe. Ich weiss aber heute, dass dies ein Grund meiner guten Technik ist.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Meistens sind es spontane Ideen oder Gedanken, die ich im richtigen Moment festhalten kann. Vieles entsteht aber auch einfach durch Improvisieren und Aufzeichnen.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele auf drei Geigen: einer nur für klassische Werke, einer anderen mit einem Schertler Pick-up Mik und DPA, damit ich im Bandkontext abgenommen werden kann, sowie einer Yamaha E-Geige, die ich für Experimente mit Ableton und Effektgeräten verwende.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Als Kind hatte ich enorme Lernschwierigkeiten, die mit einem diagnostizierten ADS zusammenhängen. Ich war gezwungen, mir Lernstrategien zu überlegen, um mich konzentrieren zu können. Diese Auseinandersetzung mit Lernschwäche ist mir heute beim Unterrichten eine grosse Hilfe, da ich viele Tricks kenne, um Abwechslung zu schaffen und so den Unterricht spannend zu gestalten.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Den schönsten und brillantesten Klang.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Es ist mir wichtig, bei jedem Menschen herauszufinden, welche Bedürfnisse vorhanden sind. Mein Unterricht ist strukturiert und mein Ziel ist es, dass meine Schüler*innen Klarheit haben, was die nächsten Schritte sein werden. Ich möchte so viel Freude an der Musik teilen können wie nur irgend möglich.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Dies variiert und hängt vom Stand und Interesse der Schüler*innen ab.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Spielerisches Lernen steht im Vordergrund. Es gibt Kinder mit grossem Ehrgeiz und andere mit weniger Ansprüchen. Ich unterstütze alle bestmöglich, um ihnen zu helfen ihr Potential ausleben zu können.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Sicherlich die Konzerttourneen in China, England und mehreren nordischen Ländern. Eines der tollsten Erlebnisse war aber das Aufnehmen unserer ersten Platte als Band in einem alten Steinhaus in Italien, wo wir mit der Stromzufuhr zum Haus, Skorpionen und eisigen Temperaturen zu kämpfen hatten.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Peking und Shanghai.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Gilles Apap, weil er eine Lockerheit und Freude ausstrahlt, die einfach ansteckend ist.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
CCR, Green River, ein Klassiker mit dem ich als Kind aufgewachsen bin.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Kraftwerk Berlin.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Freunde und Familie. Bergsport, Gleitschirmfliegen, Ski-Touren, Rennrad.