Prendre des cours de chant et chant et piano avec
Nadja Brezger
Gesang lernen bei der Acappella Spezialistin
Nadja ist eine Jazzsängerin mit Wurzeln im klassischen Gesang. Sie ist mit Bands, sowie a-cappella Ensembles national und international unterwegs.
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Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 930
Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.
Lieu
Burgweg 7
Warteck
4038 Basel
Nadja Brezger propose également un téléenseignement.
Instrument
Chant et chant et piano
Style musical
Jazz, pop, néo soul, r'n'b, funk et hip-hop
Niveau
Débutant, Avancé et Professionnel
Lanuge
Allemand, anglais, italien et russe
Âge
Nadja Brezger enseigne aux enseignant•e•s à partir de 14 ans
Je te l'amène
Ich kann dir helfen, deine eigene Stimme zu entdecken und an deiner Technik zu feilen, damit du frei, gesund und mit vollem Volumen die Musik authentisch singen kannst, die dir gefällt. Jazz/Pop-, sowie die Basics der klassischen und klassischen Chor-Technik kann ich dir anhand von Übungen und an der Arbeit an Songs beibringen. Je nachdem, was deine Wünsche und Ziele sind, können wir zusätzlich aber auch an Bühnenpräsenz, Komposition, Repertoire, mehrstimmigem Singen, Studiovorbereitung, Aufnahmen, Spielen in Bands, Noten lesen, Musiktheorie, anatomischem Wissen, Atmung, Setlist, Basics Klavierbegleitung usw. arbeiten.
Formation
- Hochschule für Musik Mainz, Bachelor of Music, Alexander Gelhausen, Nanni Byl (privat bei Barbara Ganter, Neil Semer, Ruth Frenk)
- Jazzcampus Basel, Master of Arts in Musikpädagogik / Jazzgesang, Lisette Spinnler, Grace Newcombe, Guillermo Klein
Projets
Lylac
Nuevara
eigenes Soloprojekt «Nadja Brezger»
VoiceMix
ehemals Mitglied im Jugendjazzorchester CH, Bundesjazzorchester DE
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Jazz Standards, Esperanza Spalding, Gregory Porter, Norma Winstone, Antonio Carlos Jobim, Lizz Wright, Anita Baker, Erykah Badu, Stevie Wonder, Michael Jackson et Beyoncé
Interview avec Nadja Brezger
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Snarky Puppy, Erykah Badu, Esperanza Spalding, Gregory Porter, Lizz Wright und Legende Ella Fitzgerald haben mich sehr geprägt. Mich haben schon immer die verschiedensten Facetten der Jazz und Popularmusik, sowie der modernen Klassik interessiert. Und wenn eine Stimme erzählt, wenn eine Band eine Atmosphäre aufbaut, die einen gefesselt hält, wenn eine Stimmung in einem Song eingefangen und dann für alle im Raum fühlbar gemacht wird - das begeistert und berührt mich besonders.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich würde sagen, dass ich sehr individuell auf deinen Bedarf, dein Level und deine Interesse eingehen kann. Ich bin mit Anfänger:innen besonders behutsam und es ist mir wichtig, einen Safespace zu kreieren, in dem man sich langsam trauen und öffnen kann. Denen, die es interessiert, kann ich erklären wie der Gesangsapparat und der Vorgang des Singens anatomisch funktioniert. Neben Anfänger:innen und Fortgeschrittenen im Jazz/Pop beherrsche ich die Sprache Leuten, die aus der Klassik und/oder dem Chorgesang kommen, Jazz/Pop-Technik näher zu bringen. Da ich viel a-cappella singe, bin ich spezialisiert in der Arbeit mit einzelnen oder mehreren Sänger:innen aus einem a-cappella Ensemble, Chor oder einer Band mit mehrstimmigem Gesang/ Backings.
Wie hast du singen gelernt?
Da muss man meine Eltern fragen! Sie meinten, ich habe sprechen und singen gleichzeitig begonnen...
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ganz verschieden! Mal summe ich in der Straßenbahn oder beim Spaziergang eine Idee für eine Melodie in mein Handy und finde dazu später Worte und Akkorde am Klavier. Manchmal schreibe ich ein Gedicht und vertone dies oder finde Melodie und Worte gleichzeitig. Ab und an beginne ich mit einem Groove, einer Bassline, Akkorden oder einer Idee für eine Atmosphäre, die ich im Song einfangen möchte.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Für fragile Jazzkonzerte in kleiner Besetzung benutze ich gerne mein Neumann KMS 105 plus, für einen besonders crispen Sound. In unserem a-cappella Quintett Lylac benutzen wir fünf das DPA D:facto - mit diesem singe ich auch in meiner Band, in der meine Kompositionen im Jazz Fusion/ Neo-Soul/ RnB/ Hip-Hop-Bereich verankert sind - crisp aber doch warm und ein runder, satter Sound. Beim Unterrichten begleite ich dich am Klavier, auch Playbacks oder Aufnahmen kommen je nach Song ins Spiel.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich würde sagen, dass es besonders wichtig ist zu wissen wie man übt und in kleinen Abschnitten zu wiederholen. Zudem gebe ich «Hilfe zur Selbsthilfe»! Ich möchte, dass du auch alleine zuhause weisst, wie man einen Song erarbeitet, wie man richtig übt usw. Ich persönlich bringe Geduld, eine grosse Portion Motivation, sowie eine coachende, begleitende Rolle anhand meiner Erfahrungen und meines Studiums mit, um mit dir gemeinsam an deinem Gesang zu arbeiten.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Ich singe unterrichte authentische Jazz/Pop Technik, habe meine Wurzeln aber in der Klassik (und singe in einem Projekt noch klassisch). Das bedeutet, ich habe eine gute, breit gefächerte technische Expertise und kann es gut an Menschen mit verschiedenster Vorerfahrung und Lerntypen weitergeben. Gleichzeitig trenne ich diese beiden Gesangstechniken komplett, sodass eine für die Stilistik passende, authentische Stimmtechnik entwickelt wird. Ausserdem bin ich im A-cappella-Bereich, sowie dem Thema "Stimme und Präsenz", Bühnenpräsenz und Sprechen spezialisiert.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich achte besonders darauf, auf die Persönlichkeit, das Lerntempo, die Atmosphäre und die Wünsche der Schüler:innen individuell einzugehen. Ausserdem ist mir eine gesunde Stimmtechnik wichtig, bei der man ohne Verschleiss und mit Leichtigkeit singt. Ich unterstütze meine Schüler:innen darin, ihre eigene Stimme zu finden und sich kreativ und frei ausdrücken zu können.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Gesangsstunden sehen bei mir verschieden aus, individuell je nach Schüler:in. Meistens besteht eine Lektion allerdings aus drei Einheiten: Warm-up, Stimmtechnik und Songarbeit. Je nachdem, was die Ziele und Wünsche sind, können wir auch an Eigenkompositionen, Noten lesen, Gehörbildung, Basic Klavierbegleitung, Musiktheorie, Bühnenpräsenz usw arbeiten. Für eine Probestunde würde ich mit dir ein paar lockere Gesangsübungen machen und gerne auch einen Song singen, den du kennst. Hierzu darfst du mir gerne die Titel von zwei, drei simplen Songs schreiben, die du kennst und gerne hörst/singst. Falls dir nichts einfällt, bringe ich einen bekannten, leichten Song mit, kein Problem. Ansonsten brauchst du nichts dabei haben und es braucht keine Vorkenntnisse.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Mit Jugendlichen gehe ich genauso auf den Musikgeschmack und die Wünsche der Person ein, wie bei Erwachsenen. Ich achte darauf, dabei zusammen altersgerechte Songs auszuwählen und den musikalischen Horizont zu erweitern.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Wow, das ist ja eine schwere Frage! Ich würde sagen, zahlreiche kleine und grosse Auftritte; das Gefühl mit der Band als Team, als grosses ganzes auf der Bühne zu stehen und die Musik so im Blut zu haben, dass man sich beim Singen selbst zuhört - und die Energie des Publikums zu spüren.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Wahrscheinlich das ausverkaufte Gewandhaus in Leipzig, mit 2.000 Menschen im Publikum - das war beeindruckend.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Vor allem einfach mit Leuten, mit denen ich auf einer Wellenlänge bin! Aber wenn ich mich für «Stars» entscheiden müsste... wahrscheinlich Jamie Cullum, Louis Cole von Knower, Michael League von Snarky Puppy oder Gregory Porter.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Wahrscheinlich würde ich «Family Dinner Volume One» von Snarky Puppy mitnehmen, da es so viele verschiedene Stilistiken und Sounds innehat und trotzdem alles zusammenpasst - und man bei der grossen Band immer neue Details entdeckt!
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich fände es toll, auf mehr Festivals zu singen.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Natürlich neben Freundschaften und einem schönen sozialen Umfeld, gehe ich gerne ins Theater, Tanzen, Performance Art, Kunstgalerien - sowohl als Zuschauerin als auch als Ausführende. Tanzen und Schauspiel hat mich neben dem Gesang immer begleitet.