Prendre des cours de batterie et percussion avec

Pablo Lacolla

Schlagzeug, Perkussion und Hang - von Latin bis Pop

Pablo Lacollas Spiel ist rhythmisch solide und voller Kreativität. Seine musikalische Erfahrung reicht weit über die Schweizer Grenzen hinaus. So ist er neben Pop und Rock auch im Latin Jazz und vielen ethnischen Rhythmen versiert.   

Pablo Lacolla propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 930

Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

portrait de Pablo Lacolla

Lieu

Seestrasse 96a
8707 Uetikon am See

Instrument

Batterie et percussion

Style musical

Latin, latin jazz, pop, rock, funk et reggae

Niveau

Débutant et Avancé

Lanuge

Allemand et espagnol

Âge

Pablo Lacolla enseigne aux enseignant•e•s à partir de 8 ans

Interview avec Pablo Lacolla

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ich erinnere mich gut, als ich als kleiner Junge in den Ferien in einem Plattenladen stand und aus den Lautsprechern "Syncronicity" von The Police ertönte. Das musikalische Flare der Band liess mich nicht mehr los, das wollte ich auch spielen können.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Da ich nicht nur Schlagzeuger, sondern auch Perkussionist bin, kann ich dir auch Elemente auf der Konga, Bongó, Pandeiro, Cajón und sogar das bernische Instrument Hang beibringen. Das Spiel mit Sticks, wie auch mit der Hand erweitert dein Klangspektrum und gibt ihm eine ganz persönliche Note.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt? 
Mein Grossvater, selber auch Schlagzeuger, baute mir eine runde, mit Gummi überzogene Holzscheibe, auf der er mir erste Rhythmusübungen beibrachte. Auf seinem eigenen Schlagzeug übte er jeden Morgen bis ins hohe Alter. Ich erinnere mich gut an seine Toms, auf die er, um den Lärm zu dämpfen, ein gefaltetes Leintuch legte. Er erzeugte damit einen Sound ganz im Stil von Ringo Starr (The Beatles).

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Zum Glück spiele ich auch die Gitarre, was für das Schreiben eines Songs hilft. Oft verliere ich mich über Stunden im Experimentieren mit Akkorden, dabei entstehen oft unerwartet coole Melodien zu denen ich dann oft noch einen Text schreibe.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich besitze mehrere Schlagzeugsets, darunter eine Sonor und eine Tama, dazu Cymbals von Zildjan und Paiste. Je nach Stil, den ich begleiten möchte, sei es Jazz, Latin oder auch Rock oder eher ethnische Musik, wähle ich das geeignete Instrument.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich brauche dazu eine innere Ruhe und Entspannung, dann wird das Üben zu etwas Therapeutischem und Spielerischem.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Auf meinem Instrument kann man sich austoben! Sein Klang lässt sich aber auch beliebig erweitern, so kann ich durch Hinzufügen weiterer Elemente, wie rezyklierter Behälter, Flaschendeckel, Abdecken der Becken und des Sets mit ganz neuen Sounds experimentieren.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Jede*r Schüler*in hat unterschiedliche Bedürfnisse, ich achte mich auf ihr Potenzial und versuche, ihre Stärken zu identifizieren. Eine gute Portion Spass und eine Prise Humor gehört dazu.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Nach einem kurzen Aufwärmen schauen wir eine Partitur, einen neuen Rhythmus oder Beat an, zum Schluss spielen wir zu einem Lied oder improvisieren. Ich spiele Bass, Gitarre oder ein anderes Perkussionsinstrument und mein*e Schüler*in begleitet mich.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Damit Kinder „dran bleiben“, muss der Unterricht spielerisch und besonders kreativ sein. Da darf man auch mal ganz spontan vom ursprünglichen Stundenplan abweichen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Da ich selber auch Songwriter und Komponist bin, ist es für mich das höchste der Gefühle, im Studio das Schlagzeug meiner eigenen Songs aufzunehmen. Ich durfte als Jugendlicher „Alberto Castillo“ (ein legendärer Tangosänger) begleiten. Das war ein unvergessliches Erlebnis

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
In Barcelona spielte ich oft in den Clubs Razzmatazz, Bikini, Apolo und auch am Festival Benicassim und Primavera Sound mit meiner damaligen Band Poet in Process. Nichtsdestotrotz bedeutet mir ein aufmerksames Publikum am meisten, da spielt die Grösse der Bühne keine Rolle.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Sting - auf allen Ebenen stimmig mit einer unendlich geschmackvollen Kreativität.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
The Beatles, Abbey Road

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Einmal mehr: es ist nicht die Bühne, sondern das Publikum. Dessen Präsenz und Aufmerksamkeit möchte ich spüren. Wenn es gross sein soll, stelle ich mich in New York im Maddison Square Garden vor…

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Zwischendurch muss man mal Pause machen, eine inspirierende Reise, Auftanken, damit die Kreativität wieder fliesst. Sport, um mit dem Körper verbunden zu bleiben. Meine Familie…