Prendre des cours de guitare acoustique, guitare électrique, batterie et chant avec
Peter Finc
Musikmachen steht im Zentrum
Peter Finc ist ein Multiinstrumentalist zwischen Rock, Pop und Singer-Songwriter und begeistert im In- und Ausland.
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Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 990
Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 99. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.
Lieu
Hauptstrasse
5300 Baden
Peter Finc propose également un téléenseignement.
Instrument
Guitare acoustique, guitare électrique, batterie et chant
Style musical
Rock, blues, pop et auteur-compositeur-interprète
Niveau
Avancé et Professionnel
Lanuge
Allemand et anglais
Âge
Peter Finc enseigne aux enseignant•e•s à partir de 18 ans
Je te l'amène
Ich biete individuelles Coaching für Musiker*innen und Bands, die ihre Musikalität vertiefen, Blockaden überwinden und ihr volles Potenzial ausschöpfen möchten. Mein Angebot richtet sich an Gitarrist*innen, Schlagzeuger*innen, Songwriter*innen und Bands, die gezielt an ihren Fähigkeiten arbeiten wollen.
Schwerpunkte sind Gehörtraining, Ausdruck und die Entwicklung einer eigenen musikalischen Handschrift. Ich unterstütze meine Schüler*innen dabei, ihr Zusammenspiel und ihren Groove zu verfeinern, das Timing zu optimieren und mit anderen harmonisch sowie dynamisch zu agieren. Zudem helfe ich ihnen, kreative Ideen auszuarbeiten, Arrangements zu gestalten und den Kern eines Musikstücks herauszuarbeiten.
Ob es um technische Präzision, die persönliche künstlerische Entwicklung oder ein stärkeres Bandgefühl geht – ich begleite meine Schüler*innen auf ihrem individuellen Weg.
Formation
Mit 16 brachte ich mir Gitarre, später Gesang und Schlagzeug autodidaktisch bei – durch Gehörbildung, Selbststudium und Jams. Von Anfang an verfolgte ich konsequent die Musik als Beruf und entwickelte meine Fähigkeiten stetig weiter. Ein Jahr später gründete ich meine erste Band, sammelte Live-Erfahrung und gewann einen Talentwettbewerb, der zur ersten CD-Produktion führte. Parallel entstand meine Solo-One-Man-Band, die bis heute mein Schaffen prägt. Seit der Jahrtausendwende wirke ich als Sideman in verschiedenen Projekten. Die Gründung meines eigenen Labels sicherte meine künstlerische Freiheit und ermöglichte die Veröffentlichung von fünf Alben. Jeder Tag bleibt eine Schule des Wachstums und der Leidenschaft.
Projets
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Jack Johnson, Guns’n’Roses, Donavon Frankenreiter, Eric Clapton, Cream, Green Day, Blackberry Smoke, The Beatles, Bon Jovi, Queen, Red Hot Chilli Peppers, Blink 182, Sting, Kiss, The Rolling Stones, The Eagles, Eagle Eye Cherry, Lenny Kravitz, Paolo Nutini, Foo Fighters, Nirvana, Lynard Skynard, AC/DC, Pearl Jam, Soundgarden, Stone Temple Pilots, Rage Against The Machine, Tom Petty et Oasis
Interview avec Peter Finc
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Anfangs haben mich Slash und Zakk Wylde stark beeinflusst – ihr einzigartiger Stil, ihre Energie und ihr unverwechselbarer Sound haben mich sofort in den Bann gezogen. Slash mit seinen melodischen, singenden Soli und seinem mühelosen Groove, der jedem Song eine besondere Note verleiht. Zakk Wylde hingegen mit seinem kraftvollen, aggressiven Spiel, den markanten Pinch Harmonics und seiner beeindruckenden Technik.
Beide verkörpern für mich pure Leidenschaft und Ausdrucksstärke auf der Gitarre. Sie haben mir gezeigt, dass es nicht nur um Geschwindigkeit oder Technik geht, sondern darum, mit jedem Ton eine Geschichte zu erzählen. Ihre Spielweise hat meine eigene Herangehensweise geprägt – Groove, Feeling und ein klarer, wiedererkennbarer Sound stehen für mich an erster Stelle. Im Laufe der Zeit sind weitere Einflüsse hinzugekommen, aber diese beiden Gitarristen haben den Grundstein für meine musikalische Reise gelegt.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich lege den Fokus darauf, dass du nicht nur technisch besser wirst, sondern dein Instrument wirklich fühlst und deinen eigenen Sound entwickelst. Mir geht es darum, dass du ausdrucksstark spielst, deinen Groove findest und mit anderen auf einer tieferen Ebene interagierst.
Mein Ziel ist, dass du nicht nur spielst, sondern Musik machst – mit Charakter, Emotion und echtem Ausdruck.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Anfangs haben mir ein paar Kollegen die Grundgriffe auf der Gitarre gezeigt – und das war der Moment, in dem der Funke übergesprungen ist. Ich wollte mehr, wollte die Songs spielen, die mich begeisterten. Besonders Guns N’ Roses hatten es mir angetan. Also habe ich mir Tabulaturbücher besorgt und von da an gab es kaum eine Stunde, in der ich ohne Gitarre war.
Nach den Bandproben liefen meine Kollegen oft auf Partys – ich dagegen hatte eine andere Idee. Statt mitzugehen, setzte ich mich ans Schlagzeug und spielte weiter. Ich wollte verstehen, wie Groove funktioniert, wie sich Gitarre und Drums verzahnen. Dieses ständige Eintauchen in die Musik hat mir nicht nur geholfen, mein Instrument besser zu beherrschen, sondern auch ein Gefühl für das Zusammenspiel in einer Band zu entwickeln. Musik war für mich von Anfang an mehr als nur ein Hobby.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Meine Inspiration finde ich in Klängen und Sounds – sie bilden den Ausgangspunkt für meine musikalischen Ideen. Neue Stücke entstehen oft in Momenten des freien Spiels, ohne Druck oder feste Erwartungen. Alles ist möglich, nichts ist vorgegeben.
Meist beginne ich mit einem markanten Riff, da prägnante Gitarrenparts für mich essenziell sind. Von dort aus entwickelt sich der Song organisch weiter. Der Text entsteht nicht isoliert, sondern wächst mit der Musik – er kristallisiert sich heraus, bis er sich nahtlos in das Stück einfügt und dessen Stimmung verstärkt.
Ich nehme meine Ideen nicht auf, denn wenn sie nicht im Gedächtnis bleiben, waren sie nicht gut genug.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Seit 26 Jahren spiele ich Gitarren von meinem Gitarrenbauer Marco Guitars (Marco Keller), deren inspirierender Klang und massgeschneiderte Bauweise perfekt auf mich abgestimmt sind.
Die Vox AC15, AC10 und AC4 Amps sind wie für mich gemacht – perfekt abgestimmt auf meinen Sound. Zusätzlich habe ich noch einen Matchless Amp in meinem Arsenal. Bei den Effektgeräten ist das MXR ZW-44 Overdrive Pedal ein unverzichtbarer Bestandteil. Je nach Projekt ergänzen verschiedene Effekte mein Setup und sorgen für die passende Klangvielfalt. Ich besitze zudem ein Gretsch Drum mit vorwiegend Meinl Becken. Mir gefällt der warme Vintage Sound.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Geduld, Neugier, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen – doch vor allem die Freude am Gitarrenspiel und am kontinuierlichen Lernen.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Beim Gitarrenspiel entsteht der Klang durch deine Finger – du erschaffst den Sound. Er ist so einzigartig wie du selbst. Selbst wenn derselbe Song gespielt wird, unterscheidet sich der Klang wie ein Fingerabdruck – ein Ausdruck deiner Persönlichkeit. Für mich kommt die Gitarre der menschlichen Gesangsstimme am nächsten, wenn es um den persönlichen Ausdruck geht. Jede Nuance im Spiel – von Anschlag und Vibrato bis hin zu Dynamik und Phrasierung – macht den Klang so individuell wie eine Stimme und spiegelt die eigene musikalische Identität wider.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Beim Unterrichten lege ich besonderen Wert auf Individualität, musikalischen Ausdruck und Spielfreude. Jeder Schüler hat seine eigene Art, Musik zu erleben und zu gestalten – mein Ziel ist es, diese persönliche Stimme zu fördern. Lernen soll inspirieren – das ist mein zentrales Anliegen im Unterricht.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Auf Grundlage des Austauschs im Vorfeld bereite ich mich individuell auf den Schüler vor. Jede Stunde beginnt mit gemeinsamem Spielen – sei es durch eine kurze Improvisation oder einen Jam zum Aufwärmen. Anschliessend arbeiten wir zusammen am vereinbarten Thema, vertiefen vorher Erlerntes und setzen ein neues Ziel für die nächste Stunde. Der Unterricht bleibt dabei flexibel, um den Schüler bestmöglich in seinem musikalischen Ausdruck zu unterstützen. So entsteht eine lebendige, motivierende Lernatmosphäre, in der Spielfreude und persönlicher Ausdruck im Vordergrund stehen.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Das Penang Jazz Festival in Malaysia war ein grosses Abenteuer – als Duo mit Nicole Johänntgen auf der Hauptbühne zur besten Spielzeit. Ein feierlicher Empfang, ein begeistertes Publikum und eine musikalisch wunderschöne Atmosphäre im tropisch milden Klima machten das Erlebnis unvergesslich. Die Euphorie setzte sich nach dem Konzert fort – mit überwältigenden Begegnungen und einer 1,5-stündigen Autogrammstunde, die den Abend perfekt abrundete.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Auf der Hauptbühne des Paleo Festivals in Nyon mit William White – vor 30.000 begeisterten Zuschauern – ein unvergesslicher Moment.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit meinen Idolen – Zakk Wylde, Slash, John Mayer, Richie Sambora, Steve Jordan und Sammy Hagar würde ich eines Tages gerne auf der Bühne stehen. Sie haben mich geprägt und gehören zu den einflussreichsten Künstlern in meinem musikalischen Schaffen, jeder auf seinem Gebiet. Ihr Einfluss lebt bereits in meiner Musik weiter. Es wäre faszinierend zu erleben, welche Energie und welche neuen Impulse in einem gemeinsamen Spiel entstehen würden.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Wenn ich nur eine Platte mitnehmen könnte, wäre es "Pride & Glory". Die Mischung aus Wucht und Musikalität macht dieses Album einzigartig. Es vereint rohe Energie mit tiefem musikalischem Ausdruck und bleibt dabei immer spannend.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Am liebsten spiele ich auf Bühnen, die echte Musikliebhaber anziehen. Besonders schätze ich intime Konzerte, bei denen der direkte Austausch mit dem Publikum spürbar und berührend ist.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Liebe, Gesundheit, Gutes Essen, Gute Gesellschaft und viel Natur.