Prendre des cours de trompette avec
Samir Rachide
Trompete und Flügelhorn für verschiedene Musikstile
Samir mutiert zum «Chamäleon», sobald er Trompete spielt. Seine Stärke ist sich in verschiedenen Musikstilen wohlzufühlen und diese in professionellem Rahmen umzusetzen.
Samir Rachide propose également un téléenseignement.
Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?CONTACT
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une leçon d'essai sans engagement
Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 930
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

Lieu
Amlehnstrasse 54
6010 Kriens
Instrument
Trompette
Style musical
Big band, jazz, classique et pop
Niveau
Débutant et Avancé
Lanuge
Allemand et anglais
Âge
Samir Rachide enseigne aux enseignant•e•s à partir de 5 ans
Je te l'amène
Trompetentechnik (Atmung, Ansatz etc.), verschiedene Stile und deren Artikulation bzw. Phrasierung: Jazz (Big Band, Impro etc.), Klassik, Pop, Studio-Sessions
Rhythmik und Körper
Formation
Ab 2021 Bachelor Hochschule Luzern Musik Jazz bei Matthias Spillmann
2016-2021 Masterabschluss Sek I an der PH Zürich mit Musik im Profil
2016 Militärmusik – WK bis heute im Sinfonischen Orchester bei Gaudens Bieri
2011-2015 Musikschwerpunkt Gymnasium Sargans bei Thilo Bräutigam
2011 – 2016 Trompetenunterricht bei Patrick Rothenberger
2006 – 2011 Trompetenunterricht bei Louis Eberle
2003 -2006 Flötenunterricht bei Zoltàn Triszi
Projets
Sinfonisches Blasorchester der Schweizer Armee
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
George Gershwin, Miles Davis, Ibrahim Maalouf, Jean-Baptiste Arban, Jules Levy, Johann Nepomuk Hummel, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Duke Ellington, Hermeto Pascoal, Thad Jones, Billy Strayhorn, Roy Hargrove, Kenny Dorham et Chet Baker
Interview avec Samir Rachide
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ibrahim Maalouf ist wahrscheinlich der Musiker, der mich am meisten inspiriert hat. Auch er hat einen klassischen Background und wechselte zu seiner eigenen Musik, die sehr von arabischer Volksmusik geprägt ist. Zudem hat er, wie ich, Wurzeln im Libanon und ist mit westlicher Musik aufgewachsen.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Jede Lehrperson hat ihren individuellen Background und ist somit einzigartig. Eine meiner Stärken ist sicherlich, dass ich sehr offen und interessiert bin. Die Chance, dass wir uns verstehen, ist aus diesem Grund hoch. :)
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
An einer Instrumentenvorstellung hatte ich eine besondere Gabe fürs Schwizerörgeli. Nach einer Intervention meiner Eltern wurde es dann die Trompete. Spass beiseite: die Auswahl bestand zwischen Trompete, Waldhorn und Schwizerörgeli und ich entschied mich natürlich selbst dafür, da Louis Eberle - mein erster Trompetenlehrer – damals in mir das Potenzial sah.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich komponiere nach Gehör. Sobald mir eine Idee in den Kopf kommt, nehme ich sie via Sprachnotiz auf und schreibe sie später ohne Widerrede in Notenschrift auf. Effizienz ist für mich sehr wichtig. Zitat: «Respect your first ideas» - Jovino Santos
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele auf der Bach Stradivarius 43 mit dem 1 ½ Bach Mundstück. Auf keinem anderen Equipment kann ich gleichzeitig in klassischem und Jazz-Kontext spielen. Zudem spiele ich ein Bach Flügelhorn für klassischen Kontext, ein Vintage Cuesnon Flügelhorn «La Fayette» für Jazz plus eine Vierteltontrompete von Van Laar für arabische Musik.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Mir ist es sehr wichtig gute Beziehungen zu meinem musikalischen Umfeld zu haben. Ich hole mir die Motivation zum Üben aus sozialen Quellen und persönlichen Zielen.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Ich habe dasselbe Instrument wie viele andere. Der Unterschied liegt mehr in der individuellen Vorstellung eines Klangideals. Spezielle Instrumente können die Umsetzung dieser Ideale begünstigen.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Es geht um dich. Ich habe ein differenziertes Repertoire und wir können dort anknüpfen, wo du stehst. Technische Übungen und Spass am Spielen sind die Grundpfeiler.
Wie baust du deine Musikstunden auf
Wir werden gemeinsam einen Plan erarbeiten und ich werde dich fragen, was für Ziele du erreichen möchtest. Wichtig ist mir, dass wir viel zum Spielen kommen und uns gegenseitig gut kennenlernen.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Zusammen operationalisierte Ziele erarbeiten, Freude haben und die Trompete spielerisch kennenlernen. Ich bringe passende Strukturen mit.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Am Jazzaar Festival 2018 ging Frank Greene, einer der grössten Lead-Trompeter der Welt, mit mir Hausschuhe kaufen, da der Boden im Probesaal kalt war. Wir streunten durch Aarau und er kaufte mir dieses Paar, welches ich bis jetzt noch anhabe.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Ich durfte bereits im KKL, Tonhalle Maag Zürich, Tonhalle SG, Carnegiehall New York (Chor) auftreten.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Am liebsten würde ich einmal mit dem Lincoln Jazz Orchestra mit Wynton Marsalis auftreten. Ich habe sie Live im Casino Bern gehört. Die Band hat die Musik und den Saal belebt. Ich wurde von Anfang bis Schluss beeindruckt und berührt.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ich höre höchstselten physische Platten. Falls es auf dieser Insel ausschliesslich Plattenspieler hat, wahrscheinlich die 5. Mahlersinfonie.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
In einer Traumvorstellung würde ich am liebsten in der Royal Albert Hall an den BBC Proms spielen.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie und meine Freundin sind neben der Musik das Wichtigste für mich. Mit Freund*innen treibe ich am liebsten Sport.