Prendre des cours de violon et viola avec

Simone Bachmann

Violine und Viola Klassik und Folk

Simone Bachmann spielt in diversen Orchestern und Kammermusikformationen Violine und Viola

Simone Bachmann propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 790

Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

portrait de Simone Bachmann

Lieu

Blatten 627
9063 Stein

Instrument

Violon et viola

Style musical

Pop, folk, classique et musique populaire

Niveau

Débutant, Avancé et Professionnel

Lanuge

Allemand

Âge

Simone Bachmann enseigne aux enseignant•e•s à partir de 4 ans

Interview avec Simone Bachmann

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Das war meine erste Geigenlehrerin mit der Liebe zur Musik. Weitere Personen mit viel Persönlichkeit, ob es eine Pultnachbarin im Orchester, eine Kollegin/Freundin oder auch Leute mit Namen, wie Itzak Perlmann, David Oistrach, Maxim Vengerov, Hans Heinz Schneeberger, Detlev Hahn, Nello Santi, Charles Dutoit, Ruedi Lutz, Noldi Alder waren, spielt eigentlich keine Rolle: Es waren Klänge und Aussagen mit Profil, Kopf und Herz.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Das eigene Gefühl fürs Instrument, somit einen satten, sprechenden Klang.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Wie lernt ein kleines Kind gehen? Ungefähr so…. probieren-hinfallen-aufstehen: nicht aufgeben ist die wichtigste Eigenschaft. Im besten Fall hat man gute Pädagogen um sich herum, welche motivieren können mit ihren guten Einfällen

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Auf der von meinem Geigenbauer Christopher Lee Lüthi erbauten Geige 2003: ich konnte dem Geigenbauer meine Klangvorstellung beschreiben, den Entstehungsprozess verfolgen und mitbeeinflussen und dann das Instrument einspielen. Man sagt, eine Geige reift wie guter Wein.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Mein starker Wille etwas Können zu wollen.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Natürlich den schönsten Klang, ich liebe es, daran immer wieder zu feilen.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf den Menschen eingehen, auf die Stärken bauen.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Das kommt auf das Alter und den Stand des Schülers/der Schülerin an: bei Kindern/Anfängern und Anfängerinnen arbeite ich mit guten Schulen mit integrierten Hörbeispielen zum Mitspielen: spielerische Übungen, Ideen, Geschichten und Phantasie. Bei Fortgeschrittenen und Erwachsenen: Einspielen, das können Klangübungen oder technische Fertigkeiten wie Lagenwechsel/Tonleitern/ Bogenübungen/Etüden oder einzelne, schwierige Abschnitte aus einem Musikstück sein. Dann Wechsel zu Musikstücken, da wird weiter gefeilt und musiziert.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Das Kind sucht sich aus 2-3 Unterrichtsheften eines aus, wird ermuntert, täglich zu üben und dann geht’s im individuellen Tempo mit viel Phantasie auf eine musikalische Reise. Das Arbeitstempo hängt stark vom Schüler ab.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Das Abschlusskonzert der Skandinavien-Musiktournee mit dem Schweizer Jugendsinfonieorchester SJSO in Stockholm. Es herrschte eine so euphorische Stimmung! Da war auch die ruhige Arbeit mit dem Geiger Detlev Hahn oder dem Dirigenten Nello Santi, die Lockerheit von Charles Dutoit (Dirigent) und den satten Tastendruck von Marta Argerich (Pianistin) oder die Inspiration von Philipp Bachs (Dirigent), die mich beeindruckten. Ein Streichquartett-Konzert mit tollen Momenten oder sogar ein Beerdigungsgottesdienst zusammen mit Orgel- das mag makaber klingen. Es gibt so viele Momente des Erfolgs, ob gross oder klein: alle sind sie für mich wertvoll, wenn ich das Publikum mit meiner Musik erreichen kann.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Tolle Konzerthäuser mit unglaublicher Akustik sind für mich die Tonhalle Zürich, das KKL Luzern, … Wichtiger als eine grosse Bühne ist für mich aber ein begeistertes Publikum.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Da gibt es einige erfahrene, berühmte Musikerinnen. Diese Liste könnte lang werden…….. spontan würde ich mich wieder einmal für ein Projekt mit Ruedi Lutz und M.Rocchi entscheiden: weil die Schweizertournee musikalisch hochstehend und gleichzeitig so witzig war.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Da ich nur CD’s besitze nähme ich das Adiagetto aus der 5. Sinfonie Mahlers mit, natürlich aufgenommen mit dem SJSO-Orchester: tolle Erinnerungen tauchen auf, ausserordentliche Konzerte und tolle Stimmungen. In dieser Zeit habe ich u.a. tolle Freundschaften aus der ganzen Schweiz gewonnen, die bis heute gehalten haben.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Dort wo das begeisterungsfähigste Publikum sitzt.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Familie, Natur, Geniessen, mich mit Menschen/Freunden austauschen, Lesen, mich Bewegen

Recommandation pour Simone Bachmann

Kristina, 29, Ärztin, St. Gallen

Es ist immer eine Freude, zu Simone zum Geigenunterricht zu kommen! Sie holt einen da ab, wo man steht, und hat die seltene Gabe, Dinge so zu erklären, dass sie fast intuitiv umsetzbar sind. Der Klang und die Interaktion mit meinem Instrument haben sich wirklich zum Positiven verändert. Ich freue mich sehr, wieder mit dem Unterricht begonnen zu haben und kann Simone Bachmann wirklich weiterempfehlen.

Isabelle , 54, Gossau SG

Die Freude am Instrument und der Musik steht bei Simones Unterricht im Zentrum. Und diese Freude überträgt sich auf mich als Schülerin. Es macht einfach Spass mit ihr zu arbeiten. Sie greift dort ein, wo es nötig ist und lässt einem dabei viel persönlichen Spielraum. Sehr unterstützende und pädagogisch kompetente Lehrerin, die ich nur empfehlen kann!