Lezioni di chitarra elettrica, chitarra acustica, canto e chitarra, songwriting e produzione musicale con

Dario Sutter

Gitarre für moderne Musik mit einem jazzigen Ansatz

Dario ist DIE Adresse, wenn es darum geht, Pop Musik mit einem Jazz Background zu spielen. So ist er speziell in der R&B/HipHop Szene sehr gefragt und spielt, schreibt und produziert für die grössten R&B Acts der Schweiz.

Dario Sutter offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 840

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 84. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Dario Sutter

Ubicazione

Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich

Strumento

Chitarra elettrica, chitarra acustica, canto e chitarra, songwriting e produzione musicale

Genere musicale

R'n'b, neo soul, jazz , hip hop, trap, indie pop, pop, soul e funk

Livello

Lingua

Tedesco e inglese

Età

Dario Sutter insegna allievi da 7 anni

Intervista con Dario Sutter

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Tom Misch, da er für mich die Brücke vom Pop zum Jazz darstellte und mir die Tür zum Producing (Studioproduktion am Computer) geöffnet hat.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Akkorde - Wie und wann ich sie brauchen kann, wie ich mit sehr wenigen Kenntnissen schon Stücke ab Gehör begleiten kann und wie ich meine eigenen Akkordprogressionen schreibe.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Mit 7 Jahren begann ich Trompete zu spielen, da mein älterer Bruder mit diesem Instrument an einem Wettbewerb einen Pokal gewonnen hatte. Ich wollte auch so eine Trophäe! Wenige Jahre später stand mein eigener Pokal in meinem Kinderzimmer und meine Motivation schwand. Meine grösste Leidenschaft war es, zu singen, doch auf der Trompete konnte ich mich nicht begleiten. Aus diesem Grund fing ich an, Gitarre zu spielen und eine filmreife Liebesgeschichte fand ihren Anfang.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Es gibt unzählige Arten einen Song zu schreiben und der Ablauf kann bei jedem Mal anders sein. Eine Eigenschaft hat mein Songwriting jedoch immer:

Jedes Stück entsteht aus einer noch so kleinen Idee, die etwas in mir weckt und mich inspiriert. Ich nenne das immer den Samen aus welchem danach der Baum wächst. Die springende Idee kann so klein sein wie drei Töne, ein bestimmter Akkord, oder ein spezieller Synth Sound. Dieser Funke entfacht danach ein Feuer und auf die eine Idee folgt die Nächste. Ich habe gelernt, dass wenn ich so Arbeite, der Funke bei jedem Hören wieder erneut springt.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele oft meine Fender Telecaster, da ich mit ihr schöne Pop-Sounds kreieren kann, sie gleichzeitig aber auch für Funk, Jazz und Fusion den passenden Klang bietet. Vielfach benutze ich ebenfalls meine in Deutschland produzierte Höfner Verythin. Das ist eine Semi-Hollow-Body und ist die Perfekte Gitarre für saubere und verzerrte Indie-Sounds, sowie traditionelle Jazz Musik.

Meine Lieblings Effektgeräte auf dem Pedalboard sind der JAM Waterfall, der Q-Tron und der Strymon Flint. Mein Go-To Verstärker ist der Fender Hot Rod.

Auf Tour arbeite ich öfters auch mit Amp Simulations, da benutze ich den HX-Stomp.

Ich habe verschiedenste Klassische und Westerngitarren, am liebsten spiele ich jedoch meine Lakewood.

Seit sieben Jahren produziere ich mit FL Studios. Meine Lieblingsmikrofone sind das Neumann TLM103 sowie U87 und meine momentanen Speakers sind von Adam Audio.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Sich jeden Tag auf „Babyschritte“ zu fokussieren, denn das Besserwerden schleicht sich meist an und ist oft schwierig zu erkennen. Der kleinste Fortschritt, der in einer Dosis Üben gemacht wird soll gelobt werden! So lässt du dich weniger frustrieren, und die grossen Erfolgsmomente kommen von alleine.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Möglichkeit, unendlich verschiedene Klangfarben mit der Hilfe von Effektgeräten zu erzeugen.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Die Freude an diesem Metier und das, was DU spielen und lernen möchtest steht an vorderster Stelle. Du zeigst mir, was dich begeistert und ich gebe mein Bestes, diesen Samen zu giessen und so gross es nur geht wachsen zu lassen.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Als erstes kommst du an und wir tauschen uns ein wenig aus. Ich fühle ein bisschen auf deinen musikalischen Puls, frage nach, was dir momentan sehr gut gefällt und was du gerade hörst. Wir sehen uns an, wie’s an der Gitarre geht, wo du evt. nicht weiter kommst und was du auschecken möchtest.

Im zweiten und grössten Block spielen wir. Ich zeige dir vieles am Instrument zu dem, was wir momentan erarbeiten. Wir lernen das gewünschte Stück, ich bringe dir eine Technik bei, oder ich zeige dir z.B. wie du über das Stück solieren könntest.

Als drittes rüste ich dich mit Tools aus, womit du über die nächsten Tage alleine mit möglichst wenig Frustration Spass haben und Üben kannst, und möglichst schnelle Fortschritte erfährst. Ich zeige dir, wie du das, was wir angeschaut haben am besten lernst, wie du damit umgehen kannst, wenn es mal nicht klappt und wie du dich mit dem Neugelernten bereits austoben kannst.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ähnlich. Bei Kindern lege ich jedoch gerne die Gitarre auch mal zur Seite und wir klatschen oder singen was wir spielen möchten, dehnen unsere Finger und Handgelenke, und kommen frisch mit einem neuen musikalischen Verständnis über was wir spielen wollen zurück an die Gitarre.

Dazu vermittle ich bei Kindern noch ausführlicher, wie sie zu Hause in der nächsten Woche alleine zum Erfolg kommen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Am Montreux Jazz Festival zu spielen. Speziell dann, als ich zwei Wochen darauf ein Interview von Prince hörte, wo er von seiner Erfahrung am Festival berichtete.
Er sagte, er und sein Produzent sassen am Abend nach dem Konzert die ganze Nacht lang auf der Dachterrasse des Hotelzimmers, haben auf den See geschaut und einfach nur geredet.

Wir haben genau dasselbe getan, am selben Ort, ein paar Jahrzehnte später.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Argovia Fest, OpenAir Frauenfeld (Rap City), Paleo, Montreux Jazz Festival (SuperBock), OpenairGampel (White Stage), Bern Pride/EuroGames

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
D’Angelo & Thundercat, weil sie ein unglaubliches Verständnis von Groove, Rhythmus und Time haben.

Kendrick Lamar, weil er ein extrem starker Lyriker ist.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Kendrick Lamar - Too Pimp A Butterfly.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Das OpenAir St. Gallen steht noch auf meiner To-Do Liste, da es für mich ein Heimspiel wäre als geborener St. Galler. Das Hallenstadion steht ebenfalls noch aus. Die Internationale Liste würde hier den Rahmen sprengen.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Musik mit meinen Freunden teilen zu können.
Es gibt nichts schöneres, als ein neues Demo den Engsten im Auto vorzuspielen.