Lezioni di violoncello e pianoforte con
Elena Gröger
Cello & Klavier für klassische Musik & Pop / Musikphysiologie
Seit ich denken kann, liebe und mache ich Musik.
Prezzo
10 lezioni di 45 min.: CHF 930
Elena Gröger macht mit erwachsenen Schüler*innen ausschliesslich 60 minütige Lektionen. Falls dir die Probelektion gefällt, senden wir dir eine Rechnung für das 10er-Abo über CHF 1240. Es umfasst 10 Lektionen an 60 Minuten.
Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.
Ubicazione
Pfingsweidstrasse 96
8005 Zürich
Elena Gröger offre anche l'insegnamento a distanza.
Strumento
Violoncello e pianoforte
Genere musicale
Musica classica, musica romantica, musica rinascimentale, Medioevo, musica barocca, musica nuova, musica contemporanea e pop
Livello
Principianti, Avanzati e Master
Lingua
Tedesco e inglese
Età
Elena Gröger insegna allievi da 6 anni
T'insegno quanto segue
Natürlich vor allem das Spielen des Instrumentes (mit dem Hintergrund der Musikphysiologie). Aber auch Musiktheorie und Musikgeschichte. Und im Allgemeinen die Liebe und Begeisterung für Musik sowie die Freude am Musizieren.
Formazione
Aktuelles Studium: Master of Arts in Music – Spezialisierung: Instrumentalpädagogik
Abgeschlossenes Studium: Bachelor of Arts in Music
Seit dem 3. Lebensjahr Privatunterricht Klavier und Cello
Progetti
Diverse Orchester und Kammermusik-Gruppen, darunter regelmässig: Cello-Klavier-Duo, Celloduo, Klaviertrio
T'insegno preferibilmente i brani / lavori dei seguenti artisti / compositori
Antonín Dvořák, Robert Schumann, Edward Elgar, Joseph Haydn, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saëns, Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Schubert, Béla Bartók, Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart, George Gershwin e Astor Piazzolla
Intervista con Elena Gröger
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ganz besonders inspiriert hat mich die Cellistin Sol Gabetta. Als ich sieben Jahre alt war, besuchte ich mit meiner Mutter ein Konzert von ihr. Nach dem Konzert durfte ich die Künstlerin im Backstage treffen und sie sagte zu mir «ah, Elena – die Sonne, genauso, wie Sol». Nachdem ich ihr ganz stolz erzählte, dass ich auch schon Cello spiele, ergänzte sie «irgendwann werden wir mal gemeinsam auf der Bühne stehen». Dieser Satz hat mich immer begleitet und motiviert.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Die Freude am Musizieren! In einer entspannten Unterrichtsatmosphäre, die unsere mentale und körperliche Gesundheit positiv unterstützt.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Kurz vor meinem vierten Geburtstag hat mich meine Mama gefragt, was ich mir denn wünschen würde. Sie hat wahrscheinlich mit einer Antwort gerechnet, wie «Lego oder eine Puppe oder Knete oder …». Doch ich stellte mich vor sie und sagte: «Mama, ich wünsch mir ein Cello». Und so kam es. Am Morgen meines vierten Geburtstages kam ich ins Wohnzimmer und auf dem Tisch lag ein Cello mit einer grossen roten Schleife und den Hals. Da ich einfach noch sehr klein war, war auch das Cello entsprechend klein. In etwa so gross, wie eine ganze Geige.
Bei uns zuhause gab es ein Klavier. Und unsere Kindergärtnerin war auch Klavierlehrerin. Also habe ich irgendwie schon immer und seit ich denken kann, irgendwie Klavier gespielt.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich ziehe meinen Hut vor den grossen Komponist*innen. Sie können komponieren – ich kann spielen und unterrichten.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele ein Zollmann-Cello von 1980, weil ich mich in den warmen und runden Klang dieses Instrumentes verliebt habe, als ich das erste Mal auf darauf gespielt habe. Und auf verschiedensten Klavieren und Flügel dieser Welt.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Dass ich die Musik so liebe und mit Begeisterung Musik mache (aber auch ich habe oft nicht gerne geübt ;)).
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Cello ist vom Klang der menschlichen Stimme an ähnlichsten und hat diesen einzigartigen, warmen und umarmenden Klang. Auf dem Klavier kann man viele verschiedene Stimmen gleichzeitig spielen – auf nur einem Instrument, als ein*e einzelne*r Musizierende*r.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Das Wichtigste für mich ist, dass es eine entspannte, lockere, lustige und inspirierende Unterrichtsatmosphäre gibt. Einerseits gibt es unzählige Studien, die belegen, dass man in einer entspannten Atmosphäre besser lernen kann. Andererseits haben wir alle in Alltag, Beruf, Studium, Schule, Sport etc. bereits einen enormen Leistungsdruck. Und mir liegt es extrem am Herzen, dass meine Schüler*innen keinen Druck verspüren. Weder im Unterricht noch zu Hause zum üben. Sie sollen die Freude am Musizieren kennen und spüren lernen.
Ich selber kann mich noch gut erinnern, wie ich mit einem Puls von 180 vor der Unterrichtszimmer-Tür stand, obwohl ich zum Glück immer super nette und tolle Lehrer*innen hatte. Aber daher kenne ich dieses Gefühl sehr gut und es ist mir umso wichtiger, dass meine Schüler*innen dieses Gefühl nicht erleben oder, wenn sie sich bereits so fühlen, ich ihnen diese Angst nehmen kann.
Neben diesem Aspekt ist mir auch die körperliche Gesundheit beim Musizieren ein besonderes Anliegen. Daher studiere ich auch Musikphysiologie.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Strukturiert und gut vorbereitet, um dann im Unterricht die Freiheit zu haben, flexibel zu sein.
Von Aufwärmen, Technik-Übungen, Spielen, Rhythmus-Übungen, Musiktheorie bis hin zu verschiedensten Stücken, um die Zeit abwechslungsreich, interessant und so effektiv wie möglich zu nutzen.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Bei Kindern ist die Welt der Fantasie oft noch viel ausgeprägter, als bei Erwachsenen. Daher ist der Unterricht meist weniger erklärend und noch mehr eine grosse Entdeckungsreise auf dem Instrument.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Vor zwei Jahren habe ich ein Solokonzert gespielt. Im Publikum sassen die unterschiedlichsten Menschen. Von Profimusiker*innen, wie Klavier-Professor*innen an einer Hochschule, über Hobby-Musiker*innen bis hin zu Menschen, die sonst in ihrem Leben keinerlei Verbindung zu Musik haben. Als ich als Zugabe den «Schwan» von Camille Saint-Saens spielte, schaute ich im Publikum in ein Meer von Tränen. Ich hatte sie mit meiner Musik so sehr berührt.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Philharmonie in München.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Sol Gabetta, da sie mir als kleines Kind gesagt hat, dass wir zwei einmal zusammen auf der Bühne stehen werden.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Keine Platte. Mein Cello und Klavier. Dann kann ich jede Musik der Welt selber zum Klingen bringen.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich spiele sowohl gerne in meinem kleinen Überaum einfach nur für mich, als auch gerne auf den Bühnen der grossen Konzerthäuser. Es ist beides auf seine eigene Art ganz verschieden und einzigartig.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Man findet mich ab und zu auch auf einem Segelboot auf dem See und im Sommer am Unterrichten in der Segelschule – oder am Mathe-Nachhilfe geben(: