Lezioni di violino e viola con
Klara Rüttimann
Geige & Bratsche von Romantik bis zu experimenteller Musik mit (Live) Electronics
Klara Rüttimann ist eine gefragte Schweizer Bratschistin, die klassische, zeitgenössische und experimentelle Musik verbindet.
Prezzo
10 lezioni di 45 min.: CHF 990
Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.
Ubicazione
Morgental
8038 Zürich
Häggenschwil-Winden
9315 Winden
Strumento
Violino e viola
Genere musicale
Musica romantica, musica moderna, musica contemporanea e musica sperimentale
Livello
Principianti e Avanzati
Lingua
Tedesco, inglese e francese
Età
Klara Rüttimann insegna allievi da 4 anni
T'insegno quanto segue
Einen schönen und warmen Klang, solide Technik mit körperorientierter Basis (ich habe eine Weiterbildung als Body Mapping Coach begonnen). Freude am Musizieren, ob alleine oder in Ensembles/Orchester/Bands
Formazione
ZHdK, Bachelor Klassik Viola, Nebenfach Violine an ZHdK, bei Wendy Enderle-Champney
ZHdK, Master Pädagogik Viola/Violine, bei Lilli Maijala
Progetti
Projektorchestern, verschiedene freie Impro-Ensembles und Zuzügerin in verschiedenen Bands, Kollaborationen mit Künstler*innen anderer Kunstrichtungen
T'insegno preferibilmente i brani / lavori dei seguenti artisti / compositori
Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Alexander Glazounov, Henri Vieuxtemps, Johannes Brahms, Rebecca Clarke, York Bowen, Paul Hindemith, Petar Hristoskov, Kalevi Aho, Niloufar Nourbakhsh e Josefine Opsahl
Intervista con Klara Rüttimann
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Meine beiden Professorinnen, Wendy Enderle-Champney und Lilli Maijala. Dank Wendy Enderle-Champney studierte ich überhaupt Musik und dank Lilli Maijala habe ich meine eigene Nische in der Musikwelt und meine Stimme als Künstlerin gefunden.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Mit meinem Wissen aus Body Mapping kann ich dir helfen, auf eine entspannte und gesunde Art zu spielen und deinen eigenen Klang zu entdecken. Im Unterricht steht Freude und Neugier an erster Stelle, wir probieren aus, entdecken gemeinsam neue Klänge und finden Wege, die für dich persönlich funktionieren. So entsteht Schritt für Schritt eine Technik, die dich trägt, und gleichzeitig Raum für deine ganz persönliche musikalische Stimme.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe mit fünf Jahren begonnen, Geige zu spielen. Zur gleichen Zeit begannen meine drei Geschwister, ein Instrument zu lernen. Wir verbrachten zuhause viele Stunden damit, zusammen unsere Instrumente zu entdecken, zu improvisieren und dazu zu tanzen.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich arbeite mit Ableton Live und nehme eine Stimme oder ein Motiv auf. Dann füge ich Material hinzu, bis es zu einer vollen Komposition gewachsen ist. Das schöne bei Ableton Live ist, dass man es immer direkt hören kann.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele auf meiner klassischen Viola. Für experimentelle Projekte oder wenn ich in Bands spiele, benutze ich ein Mikrofon oder Pick-up und ergänze den akustischen Klang der Viola durch Electronics und Live-Effekte, die ich über Pedals steure.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Neugierde und das Ziel, in möglichst wenig Zeit so viel wie möglich zu lernen.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Viola hat einen warmen, tiefgründigen und berührenden Klang, der kaum auf einem anderen Instrument zu finden ist. Die Geige hat hingegen einen klaren und brillianten Klang.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Freude am Musizieren ist für mich der Treibstoff beim Lernen eines Instruments und steht bei mir an erster Stelle. Ich möchte bei Dir eine Neugier und Liebe zum Instrument erwecken und dich dabei unterstützen, deine eigene musikalische Stimme zu finden.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Der Aufbau meiner Musikstunden ist sehr individuell und hängt von den Interesse und Stand der Schüler*innen ab.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Auch das ist sehr individuell. Grundsätzlich strebe ich eine möglichst spielerische Art der Vermittlung an und biete den Kindern Platz, zu erforschen, entdecken und selbst herauszufinden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das den Kindern am meisten Spass macht und zudem am nachhaltigsten ist.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Als ich 18 Jahre alt war, verbrachte ich sieben Wochen auf Mauritius und unterrichtete Geige in einem Hilfsprojekt für sozial benachteiligte Kinder. Die Freude in den Augen der Kindern, wenn sie Musik machen durften, hat mich als Person und Musikerin sehr inspiriert und geprägt und der Musik nochmals einen tieferen Sinn verliehen. Seither unterrichte ich jährlich für ein paar Wochen in Mauritius und diesen Sommer erstmals in Südafrika und komme jedesmal inspiriert und bereichert zurück. Ich finde den Austausch mit anderen Kulturen und das Musizieren mit Künstler*innen der ganzen Welt extrem wertvoll!
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Im Konzerthaus Harpa in Reykjavik, im Caudan Arts Center auf Mauritius, an einem Musikfestival in Südafrika.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Josefine Opsahl, sie ist eine experimentelle Cellistin und Komponistin, die mich sehr inspiriert.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Im Moment wäre das Aller-retour von Bon Entendeur.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Auf möglichst verschiedenen Bühnen in verschiedensten Settings, von kleinen Cafés bis hin zu grossen Festival-Bühnen. Am liebsten mit möglichst bunten Künstler*innen mit verschiedenen Hintergründen und Kulturen, das finde ich sehr inspirierend.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich brauche viel Bewegung, bin gerne draussen und gehe das ganze Jahr über im See schwimmen. Freunde und Familie sind mir sehr wichtig sowie Reisen und neues zu entdecken.