Lezioni di batteria, produzione musicale e pianoforte con

Loris Erdin

Groove und Drumming lernen

Loris braucht Musik um zu leben, komponiert seinen eigenen Sound und ist als Live und Studio Drummer unterwegs.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 990

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 99. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

ritratto di Loris Erdin

Ubicazione

Generalguisanstrasse 26
5000 Aarau

Loris Erdin offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Strumento

Batteria, produzione musicale e pianoforte

Genere musicale

Neo soul, jazz moderno, hip hop e improvvisazione libera

Livello

Principianti, Avanzati e Master

Lingua

Tedesco e inglese

Età

Loris Erdin insegna allievi da 13 anni

Intervista con Loris Erdin

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst? 
Es gibt viele Artists, die mich früh und bis heute begleiten. Einen richtigen Gamechanger waren für mich Snarky Puppy und deren Bandmitglieder wie Bill Laurance – sie haben meinen musikalischen Horizont enorm erweitert. Gleichzeitig haben mich Artists wie Jorja Smith, Jordan Rakei oder Mahalia weitergeprägt und tiefer in den Neo-Soul-Vibe reingebracht. 

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen? 
Das hängt voll davon ab, was du suchst. Ich sehe mich eher als Begleiter im Lernprozess, nicht als „Besserwisser“. Für mich geht Instrument lernen weit über Musik hinaus – es hat viel mit dem Leben, mit Wahrnehmung und Ausdruck zu tun. Diese Aspekte fließen automatisch in meinen Unterricht ein – eine kleine Lebensschule quasi. 

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Musik war für mich nie ein „Startpunkt“, eher wie ein Fluss, in den ich irgendwann hineingefallen bin. Ich hab nie bewusst entschieden, Musiker zu werden – ich bin’s einfach geworden, Schritt für Schritt, Ton für Ton. Und jedes Mal, wenn ich glaube, ich kann’s langsam, zeigt mir mein Instrument, dass da noch unendlich viel zu entdecken ist. 

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst? 
Ich setz mich ans Klavier, spiel frei drauflos und nehm mich dabei auf. Aus diesen spontanen Momenten entstehen oft kleine Skizzen, mit denen ich dann zu Freunden gehe und jamme. Beim gemeinsamen Spielen entstehen neue Ideen – manchmal wächst daraus dann ganz organisch ein Song. 

Auf welchem Equipment spielst du heute? 
Ich nutze verschiedene Setups – jedes hat seinen eigenen Charakter. Jeder Brand bringt seine Stärken und Schwächen mit, und genau diese Mischung macht’s für mich spannend. 

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen? 
Ganz klar: die Liebe zum Musikhören. Diese Emotion, die Musik in mir auslöst, ist mein Antrieb. Daraus entsteht ein intrinsisches Interesse, selbst Musik zu machen und immer weiter dazuzulernen. 

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben? 
Offenheit. Mein Instrument erlaubt mir, es jedes Mal neu zu denken. Ich bau mein Setup so, wie es sich für mich richtig anfühlt – nicht, wie’s „normal“ ist. 

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten? 
Ich glaube nicht an absolute Wahrheiten. Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen teilen und hoffen, dass sie dich inspirieren. Der Rest entsteht im Dialog – individueller Musikunterricht ist für mich ein gemeinsamer Prozess. 

Wie baust du deine Musikstunden auf? 
Du bestimmst, wohin’s geht – ich unterstütze dich mit meinem Wissen und begleite dich auf deinem Weg. Der Unterricht gehört dir, nicht mir.  

Wie gehst du bei Kindern vor? 
Jedes Kind ist anders – das ist das Spannende. Ich beobachte, was das Kind gerade braucht: mehr Freiheit, mehr Struktur, mehr Motivation oder einfach nur Musik ohne viele Worte. Hauptsache, es bleibt echt und freudig. 

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker? 
Am meisten Spaß machen mir die Bandweekends – irgendwo mit der Crew in einer Hütte, Musik aufnehmen, Ideen ausprobieren, einfach Zeit zusammen verbringen. Kein Stress, kein Druck, einfach Musik, Freundschaft und gute Vibes. 

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast? 
Ehrlich gesagt: spielt keine Rolle. Für mich geht’s nicht um die Größe der Bühne, sondern um die Energie und das gemeinsame Erlebnis. Es geht um die Sache, nicht um den Flex.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen? 
Mit dir! Musik lebt vom Austausch – jede Begegnung bringt etwas Neues hervor. 

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen? 
Keine. Ich würde lieber den Sound der Insel entdecken – das Meer, der Wind, die Vögel... das wär mein Soundtrack. 

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten? 
Da, wo meine Freunde und Lieblingsmusiker*innen stehen. Egal wo – wenn die Energie stimmt, ist jede Bühne die richtige. 

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben? 
Definitiv draußen sein – Wandern, Natur, Sonne. Zeit mit Freunden, aber auch Momente alleine. Und DIY-Projekte – einfach was mit den Händen schaffen.