Lezioni di canto, canto e chitarra e songwriting con

Philipp Freise

Gesang, Gesang mit Gitarrenbegleitung und Songwriting für Rock/Pop

Philipp Freise ist Sänger, Performer und Songwriter. Mit seinen bisherigen und aktuellen Projekten hat er in den letzten sieben Jahren als Frontmann schon zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gespielt und einige Alben geschrieben, produziert und veröffentlicht. Von Rock bis Pop Songwriting und Performance deckt Philipp alles ab was es braucht, um sich künstlerisch als Musiker*in zu entwickeln.

ritratto di Philipp Freise

Ubicazione

Inselstrasse 61a
4057 Basel

Strumento

Canto, canto e chitarra e songwriting

Genere musicale

Pop rock

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco, inglese e protoghese

Età

Philipp Freise insegna allievi da 14 anni

Intervista con Philipp Freise

Welche Musiker haben dich am meisten beeinflusst?
Kurt Cobain war mein wichtigstes Vorbild. Nirvana war der Grund warum ich angefangen habe Songs zu schreiben und zu singen. Seine rohe und einfache Art Musik zu schreiben, sein spiel mit Dynamik und die kompromisslose Emotion in seiner Stimme beeinduckten und berührten mich sehr. Durch ihn lernte ich, dass mit wenig Technik und einfachen Akkordfolgen sehr viel zum Ausdruck gebracht werden kann.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Deinen eigenen Ausdruck finden, authentisch und kreativ Musik machen.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Am Anfang durch Zuhören, Nachahmen und Ausprobieren. Habe immer gerne Leute nachgeäfft mit meiner Stimme. Beim Singen ist das eine sehr hilfreiche Eigenschaft. Als Teenager hatte ich dann klassischen Gesangsunterricht, später Jazz und seit dem Studium Pop/Rock und Stimmbildung. Gitarre habe ich mir mit zwölf selber beigebracht mit Tabs aus dem Internet, später etwas Unterricht erhalten.

Wie gehst du vor, wenn du ein Stück komponierst?
Meistens spiele ich eine zufällige Akkordfolge auf der Gitarre oder dem Klavier und improvisiere Wörter und Melodien darüber. Wenn ich nach einer Weile nichts finde was mir gefällt, ändere ich die Akkordfolge. Manchmal kommen mir zufällig Ideen für Melodien, oft in der Dusche oder auf dem Rad. Dann Suche ich nach passenden Akkorden für die Melodie. Texte für Songs schreibe ich oft am Ende des Schreibprozesses.

Wenn ich einen Auftrag habe und ich nach einem spezifischen Genre schreiben soll, recherchiere ich dieses und versuche es nachzuahmen indem ich die ausschlaggebenden Elemente ausmache und sie in der Eigenkomposition umsetze.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Gerade spiele ich am liebsten auf meiner weissen Fender Jazzmaster. Die schliesse ich über Chorus- , Distortion- und Reverbpedale an meinen Marshall JCM 800 oder Fender Twin Reverb Röhrenamp an. Zuhause spiele ich gerne auf meiner klassischen Nylongitarre.

Was hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Es ist ok schlecht zu klingen. Beim Üben sind wir auf dem Weg besser zu werden. Langsames, dafür korrektes Üben zahlt sich aus und das wichtigste: Spielen ist auch Üben.

Was bietet dein Instrument was andere nicht haben?
Das Fender Logo meiner Linkshänder Jazzmaster steht auf dem Kopf, weil deren Hals von einer Rechtshänder Jimi Hendrix Signaturegitarre stammt. Ich nenne sie «Frankenmaster»

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Die Bedürfnisse der Schüler*innen stehen im Mittelpunkt. Sie sollen sich wohl fühlen und Freude am Unterricht und am Musizieren haben. Alle Schüler*innen sollen sich im eigenen Tempo, nach eigener Möglichkeit und nach individuellem Wunsch selbst entfalten können. Es ist mir zudem wichtig ein gesundes Vorbild zu sein, als Lehrer wie auch als Musiker auf der Bühne.

Wie baust du den Unterricht auf?
Begrüssung und kurzes Aufwärmen der Stimme.
Song der letzten Stunde anschauen und Feedback geben.
Jammen/improvisieren mit der Stimme über Akkordbegleitung.
Der Fokus liegt darauf, möglichst viel aktiv Musik zu machen. Die Struktur kann den Bedürfnissen angepasst werden. Zeigen anderer Songs und Feedback, gemeinsames Songwriting oder spezifische Arbeit an Auftrittskompetenzen können eingebaut werden.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ähnlich wie bei Erwachsenen, jedoch empfehle ich eine kürzere Unterrichtszeit. Der Spass und die Freude am Musizieren rückt etwas mehr in den Vordergrund.

Was war dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Mein Bachelorkonzert 2025 mit meinem Solo-Projekt. Noch nie war ich so glücklich und zufrieden mit einem Konzert.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Reithalle in der Kaserne Basel.

Mit wem würdest du gerne einmal spielen?
Mit Rosalía. Ich liebe ihre Kreativität, ihren Humor und ihre Musikalität.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Motomami von Rosalía.

Auf welcher Bühne würdest du gerne spielen?
Am Glastonbury Music Festival auf der Pyramid-Stage. An diesem Festival kommen unglaublich viele relevante Künstler*innen unserer Zeit zusammen für vier Tage bester Musik in einem unkommerziellen Rahmen.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Freund*innen, gutes Essen, Tanzen und Sport. Bücher, Kunst, Filme und Theater. Meine Katze.