Prendre des cours de guitare, guitare acoustique, guitare électrique, composition et production musicale avec
Jakob Brudsche
Gitarre von Jazz bis Noise Rock / Komposition & Musikproduktion
Jakob Brudsche verbindet Noise Rock, Punk & Improvisation – sein Unterricht fördert persönlichen und authentischen Ausdruck durch Musik.
Contact
Poser une question au sujet de Jakob Brudsche
S'inscrire dès à présent
une leçon d'essai sans engagement
Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 990
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.
Lieu
-
4057 Basel
Jakob Brudsche propose également un téléenseignement.
Instrument
Guitare, guitare acoustique, guitare électrique, composition et production musicale
Style musical
Jazz, free jazz, modern jazz, punk, noise rock, néo soul, r'n'b, blues, samba, bossa nova et musique brésilienne
Niveau
Débutant et Avancé
Lanuge
Allemand et anglais
Âge
Jakob Brudsche enseigne aux enseignant•e•s à partir de 7 ans
Je te l'amène
Grundlegende Gitarrentechniken: Wie man Akkorde greift, Melodien spielt und das eigene Rhythmusgefühl stärkt.
Improvisation: Kreatives Improvisieren und freies Spiel in verschiedenen Musikstilen, mit Fokus auf authentischen Ausdruck.
Musiktheorie: Ein grundlegendes Verständnis von Harmonielehre, Akkordskalen und Musiktheorie.
Bandspiel: Wie man effektiv in einer Band spielt und auf andere Musiker reagiert.
Studiovorbereitung und Live-Performance: Vorbereitung für Studioaufnahmen und Live-Auftritte, einschliesslich Setlist-Gestaltung.
Komposition: Wie man eigene Stücke komponiert und arrangiert.
Produktion: Grundlagen der Musikproduktion und des Aufnehmens von Musik.
Formation
Ich habe den Bachelor in Jazzgitarre an der Hochschule der Künste Bern (HKB) absolviert, wo Ronny Graupe mein Hauptfachlehrer war. Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, bei renommierten Musikern und Dozenten wie Ralph Alessi, Andreas Schaerer, Patrice Moret, Django Bates und Dejan Terzic zu lernen.
Nach dem Bachelor begann ich zunächst einen Master in Contemporary Jazz Performance. Nach einem Jahr entschloss ich mich jedoch, in den Masterstudiengang Jazzpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) zu wechseln, den ich voraussichtlich im Sommer abschliessen werde. Während dieses Masterstudiums hatte ich das Privileg, bei Gregor Hilbe, Theo Bleckman und Petter Eldh zu lernen.
Projets
Mein eigenes Projekt: Online $hopping
Als Sideman: Melicious, Alexia Thomas, Diaz, Paula Mia, Tom Yee
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Sonic Youth, Led Zeppelin, Iron Maiden, The Beatles, John Coltrane, Thelonious Monk, James Brown, Donny Hathaway, João Gilberto, Milton Nascimento, Djavan et Toninho Horta
Interview avec Jakob Brudsche
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Johnny Guitar Watson hat mich als Jugendlicher extrem beeindruckt. Ich finde seine Art zu phrasieren extrem berührend. Mit sehr limitierten technischen Fähigkeiten gelingt es ihm unheimlich viel auszudrücken.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Wie du von Anfang an Kunst machst und nicht bloss Technik lernst.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt
Mit etwa sechs Jahren entdeckte ich im Keller den alten Twin Reverb Amp meines Vaters. Wann immer niemand hinsah, schlich ich mich hinunter und schaltete ihn ein. Er machte aber jedes Mal nur Feedbacks, weil er kaputt war. Ich war hooked.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Sehr unterschiedlich. Ich versuche, auf möglichst viele verschiedene Arten zu komponieren. Manchmal beginne ich mit einer harmonischen oder melodischen Idee, manchmal mit einem rhythmischen Konzept. Es kommt auch vor, dass ich mit Lyrics starte oder komplett konzeptuell arbeite – zum Beispiel mit einer bestimmten Stimmung, einem Bild oder einer Fragestellung im Kopf. Ich finde es spannend, den Zugang immer wieder zu verändern – das hält den Prozess lebendig und öffnet neue Wege, musikalisch zu denken.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele auf einer Squier Jazzmaster, die ich nach meinem Geschmack umgebaut habe. Ich spiele meistens auf Röhrenverstärkern. Gut gefallen mir der Fender Twin oder der Marshall Plexi.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Alles zu hinterfragen. Das macht den ganzen Prozess zwar anstrengender und weniger direkt, die Resultate sind aber auch interessanter und persönlicher.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Meine Jazzmaster bietet die Möglichkeit, hinter der Bridge zu spielen. Das ist ideal um viel Noise zu machen
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich versuche Schüler*innenzentriert zu unterrichten. Die Schüler*innen sollen im Zentrum stehen und mein Unterricht wird an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Ich versuche ausserdem möglichst schnell und viel Musik zu machen im Unterricht. Weiter ist es mir wichtig, Schüler*innen zu motivieren, eigene Musik zu schreiben und sich authentisch am Instrument auszudrücken.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Meistens beginnen wir mit einem kurzen Jam zu aufwärmen. Dann eine kurze Repetition der letzten Stunde. Dann mache ich einen Input wo etwas Neues angeschaut wird. Dann nochmals Jam und festlegen des Ziels für die nächste Stunde. Diese Struktur kann aber auch je nach Bedürfnis der Schüler*innen variieren.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Genau gleich. Ich finde allerdings bei Kindern kürzere Lektionen sinnvoller.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Mein Bachelorkonzert im Sommer 2022. Ich war mir zum ersten mal völlig im klaren darüber wie meine Musik genau klingen soll.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das Z7 in Pratteln.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich würde sehr gerne mal mit Thundercat spielen. Ich finde seine Musik unglaublich kreativ und verspielt. Er scheint mega lustig zu sein.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
It is what it is von Thundercat. Finde ich einfach ein sehr gelungenes und zeitloses Album.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Irgendwo in Rio de Janeiro. Ich habe die Stimmung an Konzerten dort jeweils sehr speziell erlebt. Die Leute kennen alle Lyrics und trauen sich, ausgelassen zu tanzen.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Freunde, gutes Essen, meine Katze, Sport und das Meer.