Learn guitar, acoustic guitar, electric guitar, composition, and music production with

Jakob Brudsche

Gitarre von Jazz bis Noise Rock / Komposition & Musikproduktion

Jakob Brudsche verbindet Noise Rock, Punk & Improvisation – sein Unterricht fördert persönlichen und authentischen Ausdruck durch Musik.

Price

10 lessons of 45 min.: CHF 990

For children, 30-minute lessons are also possible.

portrait of Jakob Brudsche

Location

-
4057 Basel

Jakob Brudsche also offers distance learning.

How does distance learning work for us?

Instrument

Guitar, acoustic guitar, electric guitar, composition, and music production

Music style

Jazz, free jazz, modern jazz, punk, noise rock, neo soul, r'n'b, blues, samba, bossa nova, and brasilian music

Level

Beginner and Advanced

Language

German and English

Age

Jakob Brudsche teaches students from 7 years

Interview with Jakob Brudsche

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Johnny Guitar Watson hat mich als Jugendlicher extrem beeindruckt. Ich finde seine Art zu phrasieren extrem berührend. Mit sehr limitierten technischen Fähigkeiten gelingt es ihm unheimlich viel auszudrücken.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Wie du von Anfang an Kunst machst und nicht bloss Technik lernst. 

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt
Mit etwa sechs Jahren entdeckte ich im Keller den alten Twin Reverb Amp meines Vaters. Wann immer niemand hinsah, schlich ich mich hinunter und schaltete ihn ein. Er machte aber jedes Mal nur Feedbacks, weil er kaputt war. Ich war hooked.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Sehr unterschiedlich. Ich versuche, auf möglichst viele verschiedene Arten zu komponieren. Manchmal beginne ich mit einer harmonischen oder melodischen Idee, manchmal mit einem rhythmischen Konzept. Es kommt auch vor, dass ich mit Lyrics starte oder komplett konzeptuell arbeite – zum Beispiel mit einer bestimmten Stimmung, einem Bild oder einer Fragestellung im Kopf. Ich finde es spannend, den Zugang immer wieder zu verändern – das hält den Prozess lebendig und öffnet neue Wege, musikalisch zu denken.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele auf einer Squier Jazzmaster, die ich nach meinem Geschmack umgebaut habe. Ich spiele meistens auf Röhrenverstärkern. Gut gefallen mir der Fender Twin oder der Marshall Plexi.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Alles zu hinterfragen. Das macht den ganzen Prozess zwar anstrengender und weniger direkt, die Resultate sind aber auch interessanter und persönlicher.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Meine Jazzmaster bietet die Möglichkeit, hinter der Bridge zu spielen. Das ist ideal um viel Noise zu machen

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich versuche Schüler*innenzentriert zu unterrichten. Die Schüler*innen sollen im Zentrum stehen und mein Unterricht wird an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Ich versuche ausserdem möglichst schnell und viel Musik zu machen im Unterricht. Weiter ist es mir wichtig, Schüler*innen zu motivieren, eigene Musik zu schreiben und sich authentisch am Instrument auszudrücken. 

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Meistens beginnen wir mit einem kurzen Jam zu aufwärmen. Dann eine kurze Repetition der letzten Stunde. Dann mache ich einen Input wo etwas Neues angeschaut wird. Dann nochmals Jam und festlegen des Ziels für die nächste Stunde. Diese Struktur kann aber auch je nach Bedürfnis der Schülerin variieren. 

Wie gehst du bei Kindern vor?
Genau gleich. Ich finde allerdings bei Kindern kürzere Lektionen sinnvoller.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Mein Bachelorkonzert im Sommer 2022. Ich war mir zum ersten mal völlig im klaren darüber wie meine Musik genau klingen soll.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das Z7 in Pratteln. 

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich würde sehr gerne mal mit Thundercat spielen. Ich finde seine Musik unglaublich kreativ und verspielt. Er scheint mega lustig zu sein.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
It is what it is von Thundercat. Finde ich einfach ein sehr gelungenes und zeitloses Album. 

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Irgendwo in Rio de Janeiro. Ich habe die Stimmung an Konzerten dort jeweils sehr speziell erlebt. Die Leute kennen alle Lyrics und trauen sich, ausgelassen zu tanzen. 

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Freunde, gutes Essen, meine Katze, Sport und das Meer.