Learn singing and singing and piano with
Carla Fellinger
Pop- und Soulgesang mit Klavierbegleitung
Carla Fellinger ist Sängerin und Songwriterin im Bereich der Popmusik. Sie berührt mit ihrer kräftigen und charakteristischen Stimme.
Price
10 lessons of 45 min.: CHF 840

Location
Aargauerstrasse 92
8048 Zürich
Instrument
Singing and singing and piano
Music style
Rock, folk, soul, pop, and r'n'b
Level
Beginner, Advanced, and Master
Language
German and English
Age
Carla Fellinger teaches students from 18 years
I can teach you
Stimmbildung, Phrasing, Belting, Performance, Grundkenntnisse von CVT (Complete Vocal Technique)
Education
Musisches Profil, Kantonsschule Küsnacht mit klassischem Klavierunterricht bei Viktor Müller und Gesangsunterricht bei Jean Knutti
Gesangsunterricht und Vorstudium bei Skyvoices Institute, Marion Denzler
Stimmbildung bei Skyvoices Institute, Luter Meza
ZHdK, Gesangsstudium, Abteilung Pop, Rahel Hadorn / Martina Bovet
Projects
Dodo, Klischée, Cilia Hunch, Klain Karoo, AHRYA
I love to teach you songs / works from these artists / composers
Aretha Franklin, Joss Stone, Adele, Marvin Gaye, Christina Aguilera, Amy Winehouse, Stevie Wonder, Michael Jackson, Beyonce, Laura Izibor, Coldplay, Mumford & Sons, Fink, Chet Faker, Gavin DeGraw, Norah Jones, Ed Sheeran, Alicia Keys, Eva Cassidy, Emeli Sandé, Nina Simone, John Mayer, Ben Harper, Bon Iver, and uvm.
Interview with Carla Fellinger
Welcher Musiker hat dich am meisten beeinflusst und wieso?
Ich bin ein 90er Kind und bin mit dieser Musik aufgewachsen. Ich trällerte als kleines Kind zu Christina Aguilera und den Destiny's Child vor dem Spiegel herum, und wollte so singen können wie sie. Heute sind es Namen wie Adele, Erykah Badu, James Blake, Beyoncé, Matt Corby, Bon Iver, James Vincent McMorrow und viele mehr, die mich mit ihren künstlerischen Fähigkeiten beeindrucken und beeinflussen.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Technik ist wichtig, aber es ist nicht alles. Auf der Bühne geht es darum, den*die Zuhörer*in mit seinen*ihren Emotionen und seiner*ihren Persönlichkeit zu packen. Was man bei mir erwarten kann, ist, dass ich einfach mal das Licht ausmache, die Schüler*innen drauflos singen lasse und sie völlig im Song versinken können.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe seit ich klein bin immer und überall gesungen. Das Singen war für mich irgendwann nicht mehr wegzudenken. Als ich 10 Jahre alt war, bekam ich meinen ersten Gesangsunterricht von meinen Eltern geschenkt. Das war ein Highlight. Kurz darauf hatte ich meine erste Band, «Not Too Young». Dann ging's dann richtig los. ;)
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich benutze das Shure SM58, das Standard Mikrophon mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Meine selbskritische und perfektionistische Einstellung. Und natürlich die Leidenschaft für das Singen.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Zwei Beine, Zwei Arme und einen Kopf. Ich selbst bin mein Instrument und habe es immer mit dabei. Es gibt kein anderes Instrument, welches so persönlich und intim ist wie die eigene Stimme.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Wichtig ist, dass die Freude am Singen immer im Vordergrund steht. Der*die Schüler*in muss sich wohl fühlen und darf auf keinen Fall dem*r Lehrer*in gegenüber Hemmungen haben. Wenn das also stimmt und von beiden Seiten Motivation mitgebracht wird, dann sollte einem guten Unterricht eigentlich Nichts im Wege stehen.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Singen tut man mit dem ganzen Körper. Ein paar Lockerungs- und Atemübungen zu Beginn der Stunde, um auch den Körper ein wenig aufzuwärmen. Danach wird erst einmal ordentlich eingesungen. Was dann folgt ist je nach Schüler*in individuell. Ich möchte auf die Wünsche und Ziele der einzelnen Schüler*innen eingehen und an dem arbeiten, was für sie am wichtigsten ist.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Es gibt viele Gesangsübungen, die man sehr spielerisch gestalten kann, was bei Kindern sicher wichtig ist. Auch sollte die Songauswahl dem Alter angepasst und demnach nicht zu schwierig sein. Ihnen die Freude an der Musik sowie auch gute Tipps weiterzugeben ist Kernpunkt.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Das war der sechswöchige Popkurs in Hamburg. Da ist man zusammen mit etwa 30 anderen wunderbaren Musiker*innen und macht jeden Tag von morgens bis abends nur Musik. Man verliert sich während diesen Wochen in dieser Musikerkugel, entwickelt verschiedenste Projekte und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich war in diesen sechs Wochen so erfüllt und glücklich, das war unglaublich.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das war im Zürcher Hallenstadion, als Backgroundsängerin.
Mit welchem Musiker würdest du gerne einmal spielen?
Ich würde sehr gerne mal mit Matt Corby singen. Selten hat mich eine Stimme so sehr berührt.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Schwierig, schwierig. So spontan aus dem Bauch heraus vermutlich «Continuum» von John Mayer. Aber Strom gibt’s da ja wahrscheinlich eher weniger, also pack ich lieber noch ein paar Freunde und eine Gitarre mit ein.
In welchem Zürcher Club würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich würde gerne mal im Kaufleuten spielen.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich versuche so oft ich kann zu reisen. Wäre ich nicht hier am Musik machen, dann wäre ich vermutlich auf einer Weltreise.