Learn singing with

Patric Scott

Gesang für Pop, R'n'B und Musical

Patric Scott ist ein gefragter Sänger, Musicaldarsteller und Komponist. Ausgebildet an der renommierten Stage School in Hamburg, am Millenium Dance Center und am Lee Strasberg Theatre & Film Institute in Los Angeles, trat er in Musicals wie Tanz der Vampire, Elisabeth und Heidi auf. Auch als Komponist ist er äusserst erfolgreich und wurde bereits zweimal für den Deutschen Musicalpreis nominiert.

portrait of Patric Scott

Location

Drums Only - Studio H
Militärstrasse 105
8004 Zürich

Patric Scott also offers distance learning.

How does distance learning work for us?

Instrument

Singing

Music style

Pop, r'n'b, and musical

Level

Beginner, Advanced, and Master

Language

English and German

Age

Patric Scott teaches students from 15 years

Interview with Patric Scott

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst? 
Michael Jackson und Prince, sie waren und sind immer noch weit vorne in ihrem können als Musiker und Entertainer.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen? 
Ich sehe mich nicht als Lehrer, der außergewöhnliches kann sondern bestimmte Tricks oder „Geheimtechniken“ vermittelt. Für mich steht immer der*die Schüler*in im Mittelpunkt: Am Anfang gilt es, gemeinsam persönliche Ziele zu definieren. Die einen möchten einfach für sich singen, die anderen Songs schreiben oder ihre Fähigkeiten im Chor verbessern, und wieder andere streben vielleicht eine Solokarriere an. Sobald diese Ziele klar sind, kann ich gezielt unterstützen, und der Unterricht entwickelt sich organisch und effektiv, weil alles auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen ausgerichtet ist.

Wie hast du singen gelernt? 
Im Knabenchor als ich 4 Jahre alt war. Da war es aber nur Spass. So richtig ernst habe ich es als 7 Jähriger genommen. Da durfte ich zum Solo Gesangsunterricht. 

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst? 
Ich habe Komposition in Los Angeles gelernt und weiß, dass beim Songwriting der erste Schritt immer ist: zu wissen, worüber ich singen möchte und was ich dem Publikum erzählen will. Meistens starte ich mit der Melodie des Refrains, denn oft entsteht dabei schon der Titel oder einzelne prägnante Textzeilen. Sobald die Hook steht, entwickle ich die Verse und arbeite mich zum C-Teil, auch Bridge genannt, vor. So entsteht Schritt für Schritt ein stimmiger Song, bei dem Melodie und Text Hand in Hand gehen. 

Auf welchem Equipment spielst du heute? 
Ich spiele Piano in meinem Unterricht.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen? 
Die Eigenschaft, die mir beim Üben am meisten geholfen hat, ist Kontinuität. Für mich ist tägliches Üben nach wie vor selbstverständlich – egal wie voll der Tag ist. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Übungen spannend bleiben und die Neugier, mehr über das eigene Instrument, in unserem Fall die Stimme, zu lernen, immer erhalten bleibt. Genau diese Mischung aus Disziplin und Entdeckungsfreude hat mir geholfen, stetig Fortschritte zu machen und meine Technik kontinuierlich zu verbessern.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben? 
Mein Instrument ist meine eigene Stimme – und was es besonders macht, ist, dass ich sie seit meinem 13. Lebensjahr auf der Bühne einsetze. Durch jahrelange Bühnen- und Studioerfahrung weiß ich genau, wie man die Stimme optimal nutzt, sie gezielt einsetzt und gleichzeitig pflegt. Ich kenne die Herausforderungen, die gerade beim eigenen Instrument „Stimme“ auftreten können, und kann daher Techniken und Strategien vermitteln, die wirklich praktisch funktionieren. Ich habe diverse Techniken gelernt und schaue natürlich bei der Probelektion welche Technik am besten zum*r Schüler*in passt. Dafür wird jede Lektion genau notiert und die Schüler*innen sollen die Unterrichtsstunde aufnehmen. 

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten? 
Beim Unterrichten achte ich besonders darauf, dass sich die Schüler*innen wohl und sicher fühlen. Gerade beim Gesangsunterricht ist die Stimme etwas sehr Intimes, deshalb ist es entscheidend, dass Lehrer und Schüler*in zueinander passen. Nur in einer vertrauensvollen Atmosphäre kann sich die Stimme frei entfalten und die Schüler*innen echte Fortschritte machen. Dieses Prinzip – Respekt, Vertrauen und Wohlbefinden – zieht sich wie ein roter Faden durch meinen Unterricht und ist für mich die Grundlage jeder erfolgreichen Stunde.

Wie baust du deine Musikstunden auf? Meine Musikstunden gestalte ich bewusst abwechslungsreich und praxisnah. Sie beginnen immer mit einem Warm-Up, um Stimme, Körper und Geist auf das Musizieren vorzubereiten. Danach folgen gezielte Technikübungen, um Stimme, Atmung und musikalisches Ausdrucksvermögen zu schulen. Das Gelernte wird dann direkt praktisch umgesetzt, indem wir kleine Songparts einüben – so verbinden die Schüler*innen Technik und Kreativität unmittelbar. Den Abschluss bildet immer der gesamte Song inklusive Performance-Elementen, sodass nicht nur die musikalische Umsetzung, sondern auch Ausdruck, Bühnenpräsenz und Spass am Musizieren gefördert werden.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker? 
Meine Zusammenarbeit mit der US A Cappella Gruppe Naturally 7. Wenn 8 Stimmen zusammen harmonieren und dann noch zu meinem Song - ein unbeschreibliches Gefühl

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast? 
In China im TV vor knapp 700 Millionen Zuschauern.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Pharell Williams

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen? 
Michael Jackson - History

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten? 
Egal wo. Hauptsache Live auf der Bühne stehen.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben? 
Meine Familie, meine Freunde und natürlich meine zwei Hunde