Learn saxophone and music production with
Silvio Buchmeier
Saxophon & Musikproduktion für Pop, Jazz & elektronische Musik
Mit seiner internationalen Erfahrung und seinem empathischen Naturell ist Silvio ein gefragter Lehrer für Saxophon und Musikproduktion.
Price
10 lessons of 45 min.: CHF 930
For children, 30-minute lessons are also possible.
Location
Grubenstrasse 37
8045 Zürich
Instrument
Saxophone and music production
Music style
Pop, ambient, jazz, electronic music, and film music
Level
Beginner, Advanced, and Master
Language
German, English, and French
Age
Silvio Buchmeier teaches students from 12 years
I can teach you
Saxophon:
Den Klang nach deinen eigenen Vorstellungen und Zielen entwickeln, Rhythmusgefühl, ohne Noten Stücke erarbeiten, Sicherheit beim Spielen, sich in Harmonien nach Gehör orientieren
Produktion:
Übersicht über das Programm gewinnen, die Akkorde, Melodien und Rhythmen deiner Vorstellungen umsetzen, passende Klänge auswählen, eigene Sounds entwickeln
Education
2015: Musikakademie Basel Jazzcampus: Bachelor in Saxophon, Performance Jazz bei Domenic Landolf, Lester Menezes, Malcolm Braff, Guillermo Klein
2020: New York University: Master of Music in Composition, Screen Scoring bei Paul Chihara, Chris Hajian, Robert Honstein, Jerica Oblak, Alan Ferber
Projects
Diverse Projekte => Webseite Silvio Buchmeier
I love to teach you songs / works from these artists / composers
Antônio Carlos Jobim, Cole Porter, George/Ira Gershwin, Ennio Morricone, Ryiuchi Sakamoto, Bob Marley, Stevie Wonder, Michael Jackson, Radiohead, Massive Attack, Aphex Twin, James Blake, Adele, The Weeknd, Gold Panda, JVKE, Ben Böhmer, Nina Chuba, Billie Eilish, and Don Diablo
Interview with Silvio Buchmeier
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Stan Getz hat mich als Saxophonist von Anfang an stark in meinem Ausdruck beeinflusst. Seine Spielweise ist einerseits sehr schön und zugänglich, andererseits aber auch äusserst tiefgründig und facettenreich.
Als Produzent ist James Blake einer meiner Helden. Es ist unglaublich, wie er sowohl in seiner eigenen Musik als auch in Kollaborationen flexibel und eigenständig Klangwelten erschafft.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich liebe es, dir deinen ganz persönlichen Zugang zum Instrument zu zeigen. Spielerisch schaffen wir eine Basis, die dir Sicherheit gibt, sodass du deine eigenen musikalischen Vorstellungen umsetzen kannst.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Neben dem Instrumentalunterricht habe ich früh begonnen, Songs nachzuspielen und mit Freunden zusammen zu entdecken. Das gemeinsame Musikmachen spielt für mich bis heute eine zentrale Rolle.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Meistens gehe ich von einem Klang oder Rhythmus aus, der mich anspricht. Darauf baue ich den Song Stück für Stück auf und lasse mich von meiner Intuition und Erfahrung leiten.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele ein Selmer Mark VI Tenor mit einem Vandoren T35-Mundstück und ein Yanagisawa A-4 Alto mit einem Vandoren AP3. Ich fühle mich damit sehr wohl und kann den Klang flexibel gestalten.
Zum Produzieren verwende ich je nach Projekt Logic Pro, Ableton Live oder auch Pro Tools.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Dank meiner analytischen Denkweise konnte ich mich beim Üben jeweils gezielt für eine gewisse Zeit auf ein Thema fokussieren und so meine Fortschritte gut beobachten. Das hat mir sehr geholfen, motiviert zu bleiben!
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Saxophon verkörpert für mich Coolness, Eleganz und Weisheit zugleich.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf jeden Fall soll stets der Spass im Vordergrund stehen. Ich unterstütze dich dabei, auf deine eigene Art die Musik zu entdecken. Zu diesem Zweck teile ich gerne verschiedene Tipps und Tricks, die schneller zum Ziel führen.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Die Saxophonstunden starte ich gerne mit einer Aufwärmübung, um in Kontakt mit dem Instrument und dem Klang zu kommen. Danach arbeiten wir gemeinsam an Stücken und Übungen, um schwierige Stellen zu meistern und Sicherheit zu gewinnen. Zum Abschluss hören wir gemeinsam Musik und spielen dazu, um Inspiration zu schöpfen und neue Ideen zu entdecken.
Bei den Produktionsstunden beginne ich mit einem Thema wie Melodiegestaltung, Frequenzbereiche oder Akkorde, das wir anhand deiner eigenen Tracks vertiefen. Im Anschluss besprechen wir die konkreten Fragen und Herausforderungen rund um deine Musik. Zum Abschluss hören wir gemeinsam Musik und lassen uns von frischen Sounds inspirieren.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Ich habe mich vor ein paar Jahren gezielt in Richtung Pop und elektronische Musik weiterentwickelt und meine Produktionsskills auf das nächste Level gebracht. Kurz darauf kam die Anfrage für SRF Virus, einen neuen Soundtrack zu produzieren. Dafür konnte ich mich intensiv mit verschiedenen Stilen auseinandersetzen. Für diese Chance bin ich heute noch unglaublich dankbar.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Es war keine Bühne in klassischen Sinne, aber ich konnte beim Superheldenfilm “The Flash” von Warner Bros. als Orchestrator mitarbeiten.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Nina Chuba würde ich gerne mal arbeiten. Ihre Attitude finde ich genial und die Songs sind total spannend und vielseitig.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Das wäre “Wave” von Antônio Carlos Jobim. Auf diesem Album gibt es ein paar seiner schönsten Stücke zu hören, die Arrangements von Claus Ogerman sind Weltklasse und Creed Taylor hat es meisterhaft produziert.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ein Live-Set im Joshua Tree National Park wäre genial, denn ich empfinde die Natur als sehr inspirierend.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Frische Luft im Gesicht, gutes Essen, meine Freunde und meine Familie.