Gesang, Gesang mit Klavierbegleitung, Klavier (Piano), Songwriting und Komposition lernen bei

Alessia Laura Mathis

Gesang, Klavier & Songwriting von Pop bis Jazz und Klassik / Klavierbegleitung

Alessia teilt ihr Songwriting / Klavier / Gesang Know-how mit, denn sie ist einer der heissesten Newcomer der Schweiz.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 990

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 99. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Alessia Laura Mathis

Standort

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6404 Greppen

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8001 Zürich

Alessia Laura Mathis bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Instrument

Gesang, Gesang mit Klavierbegleitung, Klavier (Piano), Songwriting und Komposition

Musikstil

Jazz, Pop, Klassik, Singer-Songwriter und Blues

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Alessia Laura Mathis unterrichtet Schüler*innen ab 3 Jahren

Interview mit Alessia Laura Mathis

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Klassische Musik: Frédéric Chopin. Absolut einmalige Kompositionen. Anders als andere Kompositionen aus der Zeit. Seine Biografie ist ebenfalls sehr lesenswert. Er hatte relativ kurze „Wurstfinger“ und das hat ihn nicht davon abgehalten, Meisterwerke zu schreiben.

Oliver Patrice Weder ist mein Cousin. Seit ich acht Jahre alt bin, habe ich zu ihm aufgeschaut. An Familientreffen haben wir zusammen Blues-Improvisationen gespielt.

Carole King ist für mich eine der grossartigsten Songwriterinnen dieses Planeten.

Avicii (Tim): EDM und elektronische Musik wurden durch ihn neu geboren. Eine absolute Inspiration für mich, weil er Musik komponiert hat, die Millionen von Menschen hören und singen. Bis heute.

Nile Rodgers hat die Funk-Gitarre quasi erfunden und spielt bis heute mit seiner Band CHIC. Er hat unzählige Nummer-1-Hits für andere Künstler*innen geschrieben. Eine absolute Legende.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Egal ob Klavier, Gesang oder Songwriting, ich gehe individuell auf dich ein und unterstütze dich dabei, deine persönlichen Ziele zu verfolgen. Musikmachen soll motivieren und herausfordern. Ich begleite dich auf deinem Weg und helfe dir, den idealen Lernprozess für dich zu finden.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe klassisch Notenlesen und Akkorde gelernt. Wenn ich gut geübt hatte, durfte ich als Belohnung für fünf Minuten ans Schlagzeug. Das war mit sechs Jahren besonders spannend.

Manchmal wurde ich mit „Herzchen ausmalen“ motiviert, damit ich mehr übe. Die Stückwahl war essenziell: Ich durfte mir ein Ziel setzen, welches Stück ich bis Ende Jahr spielen möchte. 
Ich habe schon früh sehr viel Musik gehört, die mich inspiriert hat. Es gab auch Raum zum Komponieren.
Meine Klavierlehrerin Noa Randi hat mich mit fünf Jahren aufgenommen, ich blieb bis 18 bei ihr – eine langjährige musikalische Beziehung, die mich durch und durch geprägt und unterstützt hat.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Oft nehme ich mir Zeit, am Klavier zu sitzen und Melodien zu schreiben. Manchmal entstehen Melodien im Kopf, dann nehme ich sie als Sprachnachricht auf, damit ich sie nicht vergesse.

Ich führe ein Songwriting-Journal für meine Textideen, sowohl auf dem Handy als auch auf Papier. Wenn mir etwas gefällt, nehme ich es mit dem iPhone auf und schreibe ein paar Akkorde dazu. Idealerweise schreibe ich das Grundgerüst in der gleichen Session fertig, sonst ist die Gefahr gross, dass man den Song nie abschließt.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Yamaha Upright Piano: Mein absolutes Lieblingsklavier, seit 20 Jahren bei mir.

Wenn ein Flügel vorhanden ist, wow, das ist natürlich besonders schön und inspirierend.

Roland Go:Keys: Für Produktionen und kleine Livekonzerte, superleicht und praktisch. Genau richtig für meinen aktuellen Bedarf.

WA-47 Mikrofon: Für meine Gesangsaufnahmen zu Hause. Ich habe viele Mikrofone ausprobiert, aber dieses passt am besten zu meiner Stimme. (Das kann bei anderen Personen natürlich anders sein.)

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Geduld. Und: viel Musik hören – auch das ist Lernen.

Wenn ich Schmerzen beim Singen oder Klavierspielen spüre, höre ich sofort auf und hole mir Hilfe.

Pausen helfen – manchmal geht es am nächsten Tag plötzlich viel besser.

Sei nicht zu hart mit dir selbst.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Klavier kann alles gleichzeitig spielen: Bass, Rhythmus, Akkorde und Melodie. Welches andere Instrument kann das? Ziemlich cool, oder?

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Vor allem beim Gesang: Aufwärmen ist essenziell.
Ich mache Vocal Warm-ups kombiniert mit Breathwork, um im Moment anzukommen, zu entspannen und die richtige Atmung zu lernen.

Die Muskulatur von Nacken und Hals beeinflusst das Singen massiv – deshalb: entspannt singen!

Mir ist wichtig, dass die Schüler*innen jedes Mal etwas Neues lernen, aber auch verstehen, dass Fortschritt nicht linear ist: manchmal macht man fünf Schritte nach vorne, dann zwei zurück.

Wer mit der Einstellung „Ich kann das nicht“ kommt, ist bei mir am falschen Ort. Mein Unterricht basiert auf Mut, Neugier und Ausprobieren.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Einstieg: „Wie war deine Woche?“ – ist alles im grünen Bereich?
- Warm-up
- Wiederholung der letzten Stunde/Hausaufgaben
- Weiterarbeit am aktuellen Stück
- Je nach Zeit: Songanalyse / Hörübung / Fragen
- Hausaufgaben fürs nächste Mal

Wie gehst du bei Kindern vor?
Relativ ähnlich, aber mit angepasstem Material. Oft mit einem anderen Buch, vierhändigen Kompositionen, Spielen zum Tonleiternlernen. Wir analysieren Lieblingssongs und versuchen, Instrumente herauszuhören.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Ich durfte beim MySTUDIO Soundcheck dabei sein, einem Newcomer-Programm von Coca-Cola Schweiz. Mein Coach war Loco Escrito. Er war superlieb und gab mir tolles Feedback. Er meinte, meine Musik sei besonders und einzigartig und ich unbedingt weitermachen soll. Das hat mich sehr bestärkt.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Im Sommer 2025 werde ich am Moon & Stars in Locarno auftreten – das wird meine bisher größte Bühne sein. Bis dahin: Meine eigene Konzertreihe „Alessia & Friends“ in London war jedes Mal ausverkauft.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Nile Rodgers: Er ist schon älter, aber rockt immer noch. Seine Musik inspiriert mich sehr.

Chris Martin (Coldplay): Eines der besten Konzerte, die ich je gesehen habe. Chris wirkt unglaublich authentisch, warm und herzlich.

Mit diesen beiden Legenden Musik zu schreiben, wäre ein Traum.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Aktuell wohl Bad Bunny – DeBÍ TiRAR Más FOToS. Ich tanze als Hobby gerne Salsa, das hebt die Stimmung. Aber das könnte sich noch ändern, je nachdem, wann es auf die Insel geht! Ich höre sehr viel Musik aus aller Welt.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich träume von: British Summer Time in Hyde Park, Luzern Live, M4Music und Moon & Stars.

Aber meine liebsten Abende sind meine eigenen: „Alessia & Friends“ in London. Neue Künstler*innen teilen ihre Musik und das Publikum hört respektvoll zu. 

Meine Musik zieht tolle Menschen an, genau deshalb liebe ich diese Events.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Salsa tanzen, meine 19-jährige Katze, Freundschaften, positives Denken und persönliche Weiterentwicklung.