Klavier (Piano) und Keyboard lernen bei
Andreas Svarc Tejnicky
Klavier, E-Piano und Keyboard für Smooth-Jazz, Chill, Lounge, LoFi, Pop & Rock
Andreas Svarc lebt in seiner Musik in Bereich von Smooth-Jazz, Chill Out, Lounge bis Funk und Pop. Er ist ein Kosmopolit, Träumer und Geniesser vor allem von wundervollen Harmonien wo das Leben durch die Musik spürbar ist.
Preis
10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840
Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Standort
Weichlerweg 18
4665 Oftringen
Instrument
Klavier (Piano) und Keyboard
Musikstil
Jazz, Blues, Soul, Pop und Rock
Niveau
Anfänger und Fortgeschrittene
Sprache
Deutsch und Englisch
Alter
Andreas Svarc Tejnicky unterrichtet Schüler*innen ab 9 Jahren
Das bringe ich dir bei
Grooves, Smooth-Jazz, Funky, Swing, Blues&Boogie, Straight Piano, Liedbegleitung, Bandcoaching, Homestudio & Sequenzing, Harmonielehre und Förderung der eigenen Kreativität, die Musik hinter den Noten wahrnehmen und hauptsächlich Mut zum Improvisieren entwickeln.
Ausbildung
Besuch des Konservatorium Prag/Privatunterricht bei Juan Gonzales in Biel / Jazz Schule Bern bei Günther Kühlwein/Lehrdiplom SMPV Bern bei Patrizio Mazzola, Albert Siedler und Heidi Harry-Pfenniger/CAS Pädagogik Basel bei Stefan Furter
Projekte
Solopianist in unzähligen Piano Bars, Duo Jazzy mit Patrick Bianco (Saxophon), Destinations Band mit Urs Nüssli (E-Bass), Remo Borner (Drums) und Daniel Küffer (Saxophon)
Mehr zu hören gibt es auf: https://mx3.ch/andreassvarc
Stücke / Werke von diesen Künstlern / Komponisten bringe ich dir am liebsten bei
Frédéric Chopin, Claude Debussy, Scott Joplin, Erroll Garner, Milt Buckner, Joe Sample, Brian Culbertson, Fourplay, Gregg Karukas, George Benson, Michael Jackson, Vangelis, Yann Tiersen, Ludovico Einaudi und Yiruma
Interview mit Andreas Svarc Tejnicky
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Rein nach Gehör ist Vangelis für mich einer der Grössten. Sein Gefühl und die Verbindung mit der Schöpfung ist einfach phänomenal. Er ist ein wahrer Musiker, trägt die Musik im Herzen mit seinem grossen Können und Verständnis für die Natur. Im Bereich des Jazz ist es Erroll Garner mit seinem eigenständigen, breiten, orchestralen Pianosound. Aktuell lasse ich mich gerne motivieren von fantastischen Talenten wie Jacob Collier. Er zeigt uns die volle Natürlichkeit und übermittelt die unendliche Energie. Die Interaktion mit seinem Publikum ist einfach hinreissend. Jede*r will mitmachen und das ist Musik!
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich bin offen für Vieles und kann mich durch die lange Erfahrung im Unterrichten sehr gut auf verschiedenste Bedürfnisse einstellen.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Parallel zu meinen Klavierlektionen damals in Prag habe ich selber kleine Stücke mit Cubase 3.0 und Roland U-20 komponiert. Durch das Experimentieren und die Möglichkeiten mit verschiedenen Musiker*innen zu arbeiten, erreichte ich mein Niveau und meinen eigenen Stil. Mit Mut, Leidenschaft, Freude und Genuss hat das Abenteuer damals begonnen und geht bis heute weiter.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Der Prozess ist immer ein Erlebnis! Oft kreiere ich eine harmonische Grundlage durch das Piano, Rhodes oder durch Pad-Sounds als Form für Etwas, wo meine Kreativität und Intuition richtig einfliessen kann. Es folgen Drumgrooves mit prägnanter Bassline. Durch die beabsichtigte Stimmung ergeben sich verschiedene Tracks. Ich improvisiere und erschaffe Melodien im intensiven Dialog mit mir selber. Am Schluss kommt die Belohnung durch die fertige Komposition, bereit für Mix und Mastering.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Da gibt es einiges. Oft arbeite ich an meinem Flügel, mikrofoniert durch Peluso Mics und fantastische Great River Preamps. Im Studio nütze ich Yamaha CP1, Motif und Akai als MIDI Controllers. Für die 80er Feelings kommt auch Yamaha CP 80 oder Roland JD 800 zum Einsatz. Zusätzlich stehen die Keyguitars von Roland für verschiedene Sessions mit Boss Loopstation und Controllers bereit. Innerhalb von Cubase bin ich gerne mit bestimmten Plugins unterwegs von Spectrasonic (Omnisphere & Stylus) und anderen.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Mein Ideenreichtum half mir stets meinen charakteristischen Sound zu entwickeln.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Ich schätze die unendliche Vielfalt an möglichen Stilrichtungen und den orchestralen Sound meiner Tasteninstrumente.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Die Wahl meiner Methodik stimme ich auf die Bedürfnisse meines Schülers / meiner Schülerin ab. Ich achte auf ein Gleichgewicht der verschiedenen Bereiche: Wissen, Theorie, Erfahrungen, persönliche Begegnung und positives Arbeitsklima. Mein Ziel ist es, dass der/die Schüler*in die Lektion voller Freude verlässt, sodass er/sie selbstständig und motiviert die neuen Erkenntnisse bei Üben umsetzen kann.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Als Lehrer und Begleiter führe ich den/die Schüler*in durch die Lektion, in dem ich ihn/sie abhole wo er/sie gerade steht (bearbeitete Aufgaben), ihm/ihr neue Inputs gebe, sowie passende Hilfsmittel und technische Tipps, welche ihn/ihr für die nächste Übungssequenz und Lektion motiviert.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Die gleiche Augenhöhe und pures Verständnis für die kleinen Menschen ist die Essenz für ein Erfolgserlebnis. Im Lektionsaufbau für Kinder finde ich es wichtig, vermehrt spielerische Elemente einzuflechten.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Mein grösstes Erlebnis war das abendfüllende Konzert und der CD Release im Falcone in Zürich mit meiner Formation Destinations. Es erfüllte und berührte mich intensiv, weil ich eigene Musik mit Top Musikern realisieren konnte.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Der grösste Auftritt war im Schweizer Fernsehen SRF.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Gerne werde ich mit Jacob Collier spielen. Er symbolisiert für mich die pure Freiheit und Spontanität in der Musik mit fantastischen Interaktionen mit Publikum und seiner Band.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Eine Resonanzplatte, ich würde sie zum schwingen bringen.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Überall, wo die treuen Zuhörer*innen sind und die Musik geschätzt wird.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Geistige Entwicklung, Neugier, Bewegung und viele wunderbarste Menschen, welche ich während meinem Leben kennengelernt habe.
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