Gitarre und Ukulele lernen bei

Florian Sommer

E-Gitarre, Akustische Gitarre & Ukulele von Folk bis Hard Rock

Florian ist ein vielseitiger Gitarrist und aktiv als Live- und Studiomusiker. Zurzeit spielt er bei der Progressive Rock Band „Xenya“, als Session-Gitarrist bei der Singer / Songwriterin “Moira” und arbeitet an seinem neuen Indie / Electro Projekt „Ghost Lagoon", welches 2018 zum ersten Mal live zu sehen sein wird. Er schreibt und arrangiert eigene Songs, und setzt diese in seinen Projekten um.

Florian Sommer bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Porträt von Florian Sommer

Standort

Stadthausstrasse
8400 Winterthur

Instrument

Gitarre und Ukulele

Musikstil

Indie Rock, Indie Pop, Pop, Alternative Rock, Folk, Blues und Hard Rock

Niveau

Anfänger und Fortgeschrittene

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Florian Sommer unterrichtet Schüler*innen ab 18 Jahren

Interview mit Florian Sommer

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ritchie Blackmore von Deep Purple. Seine Fähigkeit, Stile zu vermischen, zu improvisieren und live jedes Stück wieder anders zu interpretieren, hat mich schon immer begeistert.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Das Verständnis für das Instrument ist mir wichtiger als lediglich Songs auswendig zu lernen. Ich bringe dir bei, wie du dir auch selbstständig weiterhelfen kannst. Du lernst bei mir auch nicht nur Akkordfiguren und Tonleitern, sondern sollst verstehen, wie diese funktionieren und musikalisch sinnvoll einsetzbar sind.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Nachdem ich mir auf der Akustischen Gitarre meines Vaters ein paar Akkorde beigebracht hatte, wünschte ich mir schnell eine E-Gitarre zu Weihnachten. Ich bekam eine billige Stratocaster-Kopie aus Japan inkl. Verstärker. Das Ganze klang natürlich grauenhaft. Trotzdem blieb ich dran und übte mit der Hilfe von YouTube diverse Songs von Metallica und spielte schon ein Jahr später in meiner ersten Band, mit der wir eigene Songs schrieben.

Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Ich spiele hauptsächlich eine Fender Jazzmaster. Abgesehen vom Design, das mir sehr gefällt, ist sie nicht so perlig wie eine Statocaster, und hat nicht den Twang einer Telecaster. Sie hat das perfekte Zwischenmass und ist vom Klang her nicht so limitiert. Sie ist transparent und man bekommt einen genug dicken Sound, um im Bandkontext durchdringen zu können. Für den härteren und brettigeren Sound verwende ich meine Gibson Les Paul Standard, und wenn’s eher weicher und jazziger klingen soll, spiele ich meine Epiphone Sheraton II. Akustisch spiele ich eine Takamine Santa Fe, die einen schönen, hölzernen und hellen Klang hat.

Effekte habe ich diverse, verwende aber am häufisten folgende:
EP Boost
Brunetti Vanilla Overdrive
RAT Distortion
Strymon Möbius (Modulation)
Korg Pitchblack TuneZ
Digitech Whammy (Pitch Shifter)
MXR Carbon Copy Delay
TC Electronics Hall of Fame

Amps:
Einen Vox AC30, der perfekte Allrounder mit genug Leistung auch für grosse Bühnen. Wenn es ein wenig leichter und handlicher sein soll, habe ich einen Fender Blues Junior III.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Vermutlich meine Verbissenheit. Lange am Instrument zu sitzen und ständig neue Sachen auszuprobieren ist für mich ein Bestandteil meines Alltags.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Eine Soundvielfalt, die vermutlich kein anderes Instrument bietet.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Wichtiger als ein sturer Unterrichtsplan ist, dass du das machen kannst, was dir Freude bereitet. Ich gehe auf jede/n SchülerIn individuell ein, so dass du genau das lernst, was du beherrschen willst und gleichzeitig Spass am Instrument hast. Wichtig ist mir auch, dass du lernst, wie man richtig übt. Wie gehst du vor, um möglichst gut voran zu kommen? Das ist besonders am Anfang wichtig, da die Gitarre ganz schön frustrierend sein kann. An dem Punkt standen wir alle Mal!

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Jede Stunde ist sehr individuell. Ich mache keine strikten Übungen, sondern versuche dir alles mit Songbeispielen beizubringen, da meiner Meinung nach so der musikalische Kontext mehr gegeben ist. Das Spielen soll immer im Vordergrund stehen. Wir machen das, worauf du Lust hast, denn nichts ist frustrierender als Dinge zu lernen, die einem keine Freude machen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Wir spielen viel und lernen langsam zusammen das Instrument kennen. Das Kind soll vor allem Spass am Instrument haben und nicht durch komplizierte Begriffe verwirrt werden.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Die Plattentaufe meiner alten Band “Fake Empire”. Die erste Releaseshow, bei der ich vom Songwriting über die Finanzierung und Studioaufnahmen bis zur Organisation der Taufe alles mitgeplant habe. Das Lokal war voll, die Stimmung super, und es war toll zu sehen, wie sich die ganze Arbeit gelohnt hat!

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Bühne auf der Steinberggasse der Winterthurer Musikfestwochen

Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen und warum?
Thom Yorke. Er ist vielfältig und war in den letzten Jahren eine grosse Inspiration, gerade mit der Verbindung von Rock und elektronischer Musik.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen und warum?
In Rainbows von Radiohead: Enorm vielfältig und eine der wenigen Platten, auf denen mir jedes einzelne Stück gefällt!

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Als Headliner an der Winti Night an der Winterthurer Musikfestwochen. Heimpublikum und mit einer tollen Band an meiner Seite!

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich lese gerne, bin viel in der Natur und, wenn das Geld und die Zeit reicht, gehe ich sehr gerne reisen.