Gesang lernen bei

Katharina Deierlein

Gesang für Pop

Katharina ist eine ausgebildete Pop Künstlerin und Songwriterin, die mit ihrem Soloprojekt "Katy Delusion" gerade ihren Traum verwirklicht.

Katharina Deierlein bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 930

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Porträt von Katharina Deierlein

Standort

DRUMSONLY
8004 Zürich

Landstrasse 99
5430 Wettingen

Instrument

Gesang

Musikstil

Pop, Pop-Rock und Singer-Songwriter

Niveau

Anfänger und Fortgeschrittene

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Katharina Deierlein unterrichtet Schüler*innen ab 15 Jahren

Interview mit Katharina Deierlein

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Auch wenn sie in der Schweiz nicht sonderlich bekannt ist, ist HALSEY meine absolute Lieblingssängerin. Ihr Songwriting hebt sich meiner Meinung nach extrem ab von anderen Mainstream-Pop Artists. Ihre Lyrics kann man sich wunderbar bildlich vorstellen und sie hat eine geniale Bühnenpräsenz. Vor allem die Art und Weise wie sie ihre Texte schreibt und diese dann in extrem eingängigen Melodien verpackt, finde ich extrem inspirierend.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich arbeite in meinen Gesangsstunden sehr gerne visuell, also mit Bildern und Vorstellungskraft. So gelangt man an ganz andere Ebenen des Stimm- und Körperbewusstseins. Die Lyrics eines Songs stehen bei mir ebenfalls sehr im Vordergrund: Worum geht es in dem Song? Wie ist die Stimmung? Was will der Künstler / die Künstlerin damit aussagen? Und vor allem - Wie möchtest DU den Song interpretieren? Wenn diese Fragen beantwortet werden, merkst du schnell, dass es immer um EMOTIONEN geht. Wir singen nämlich ganz anders wenn wir "traurig und melancholisch" oder "glücklich und euphorisch" sind. Und das kann einiges in uns auslösen.

Wie hast du singen gelernt?
Als ich klein war, habe ich regelmässig Konzerte für meine Kuscheltiere gegeben. So arbeitete ich schon damals mit meinem «Testpublikum» fleissig an meiner Bühnenpräsenz. Etwas später, als ich ungefähr zwölf Jahre alt war, ging ich zum ersten Mal in eine richtige Gesangsstunde. Da habe ich gemerkt, wieviel Spass und Freude mir auch das Üben macht. Nach der ersten Gesangslektion entschied ich mich, regelmässig in den Gesangsunterricht zu gehen. Ich fand es total cool meine gesanglichen Fortschritte wahrzunehmen. Das hat mich zusätzlich sehr motiviert!

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Das ist bei mir immer sehr spontan. Manchmal denke ich aus dem nichts an eine eingängige Melodie. Wenn das der Fall ist, muss ich sofort alles stehen und liegen lassen - Denn die Inspiration kann bei mir genauso schnell wieder verschwinden wie sie gekommen ist! Wenn ich zu Hause bin, setze ich mich dann sofort ans Klavier und schaue welche Akkorde am besten zu meiner "plötzlichen Eingebung" passen. Dann improvisiere ich meistens direkt mit englischem Text, denn ab und zu entstehen dann automatisch sinnvolle Sätze. Wenn ich gerade nicht zu Hause bin, suche ich (wenn möglich) eine ruhige Ecke und nehme die Idee meiner Melodie schnell auf dem Handy auf, damit ich sie nicht vergesse und später dran "rumtüfteln" kann.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Am liebsten singe ich mit dem Shure SM58 Mikrofon. Es ist einfach, praktisch, und erfüllt seinen Zweck. Egal ob auf der Bühne, zu Hause oder in der Gesangslektion – Damit kann ich immer arbeiten.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich bin ein sehr geduldiger, einfühlsamer und wertfreier Mensch. Ausserdem bin ich sehr experimentierfreudig. Diese Kombination schätze ich sehr an mir. Jeder Musiker und jede Musikerin hat beim Üben manchmal gute und weniger gute Tage. Das muss man lernen zu akzeptieren! Durch meine Eigenschaften bin ich immer ehrlich zu mir selbst und achte auf mein Bauchgefühl. Wenn ich also merke, dass ich heute nicht die gleiche Energie beim Üben aufbringen kann wie sonst, atme ich tief durch, mache das was möglich ist und hebe mir die intensiven Übungen für einen meiner «Powertage» auf. Das ist meiner Meinung nach viel effizienter und gesünder!

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Meine Stimme ist sehr ausdrucksstark und hat viele Facetten. Ich kann in den richtigen Momenten sehr kraftvoll singen, dann aber auch meine sanfte, fast gehauchte Kopfstimme auspacken. Ich liebe diese Kombination, das spiegelt sich auch in meinen eigenen Songs wider.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Mir ist Spass und Freude in meiner Gesangsstunde mit Abstand am wichtigsten. Meine Gesangsschüler*innen sollen gerne in den Unterricht kommen und sich vor mir nicht fürchten müssen. Ich hole dich dort ab, wo du dich gerade befindest und gehe individuell auf deine Bedürfnisse ein. Mit meiner einfühlsamen und emphatischen Art lösen wir gemeinsam deine stimmlichen «Schwachstellen» mit diversen Körper-, Atmungs-, und Gesangsübungen. Don’t worry and be happy! 

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Anfangs bringst du deinen Lieblingssong mit, welchen du gerne mit mir zusammen üben möchtest. In der allerersten gemeinsamen Lektion nehme ich mir auch Zeit für ein kleines Vorgespräch damit ich weiss, wer du bist und wie ich am besten und effektivsten auf dich eingehen kann. Dann geht’s auch schon direkt los! Du darfst erstmal drauflossingen (keine Sorge, ich bin ganz nett ) und ich versuche dir mit diversen Inputs und Übungen, auf psychisch wie auch auf physischer Ebene, deine Gesangstechnik zu verbessern. In den darauffolgenden Lektionen nehmen wir uns auch gemeinsam Zeit um uns gut einzusingen, und ich zeige dir super Atem- und Meditationsübungen, die du zu Hause ganz einfach für dich vor dem singen praktizieren kannst. Du wirst merken, wie schnell du Fortschritte machen wirst!

Wie gehst du bei Kindern vor?
Kinder sind sehr ehrlich und nicht so verkopft wie Erwachsene – Das finde ich unglaublich bereichernd, denn von Kindern können wir viel lernen! In einer lockeren Atmosphäre bringe ich Kindern mit viel Kreativität und visueller Vorstellungskraft das Singen näher. 

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Ich glaube, der Moment, als ich zum allerersten Mal auf der Bühne stand und mit meiner damaligen Band ein richtiges Konzert gespielt habe, werde ich niemals vergessen. Auch wenn wir damals nur Cover von anderen tollen Künstler*innen gespielt haben, war die Stimmung spektakulär! Die Crowd hat getanzt, mitgesungen und schlussendlich wollten alle noch eine Zugabe – Was will man mehr? Ich war in diesem Moment so glücklich wie noch nie. Ausserdem war es auch für mich eine Bestätigung, dass das was ich mache, der richtige Weg ist.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Bisher habe ich nur in kleineren Lokalen gespielt, schätzungsweise vor ca. 200 Personen. Da ich nun aber mein eigenes Soloprojekt verfolge, werde ich zukünftig hoffentlich auf grösseren Bühnen spielen können.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Das ist sehr schwierig, es gibt so viele tolle Musiker*innen da draussen! Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre es wohl mit meiner Lieblingssängerin HALSEY. Diese Powerfrau hat so viel Energie und eine starke Bühnenpräsenz! Es wäre ein echter Traum, die Stage mal mit ihr zu teilen.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Puh, auch wieder schwierig! Da schwanke ich zwischen HALSEY’s erstem Album «Badlands» und BAD SUN’s Album «Disappear Here».

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich würde am liebsten jede einzelne Bühne auf dieser Welt bespielen! Sollte ich jedoch jemals als Headliner auf dem Coachella Festival auftreten dürfen… Dann sage ich natürlich nicht nein! 

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Freunde, Familie, Freizeit, Yoga, Akzeptanz und Selbstliebe