Kontrabass und E-Bass lernen bei
Kuba Dworak
Kontrabass und E-Bass für diverse Stile
Kuba Dworak ist ein tourender Bassist mit viel professioneller und pädagogischer Erfahrung.
Preis
10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840
Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Standort
Lothringerstrasse 165
4056 Basel
Instrument
Kontrabass und E-Bass
Musikstil
Klassik, Jazz, Pop, Hip-Hop, Folk, Worldmusic und Drum ’n’ Bass
Niveau
Anfänger, Fortgeschrittene und Master
Sprache
Deutsch und Englisch
Alter
Kuba Dworak unterrichtet Schüler*innen ab 8 Jahren
Das bringe ich dir bei
Verschiedene Techniken, pizzicato, Bogen, Studio-Vorbereitung, in Bands zu spielen, Musiktheorie, Musikgeschichte, Gehörbildung.
Ausbildung
2021 MA Jazz Kontrabass Pädagogik an der Musik-Akademie Basel, CH
2019 MA Jazz Kontrabass/ Musikproduktion an der Musik-Akademie Basel, CH
2015 MA Jazz Kontrabass Performance an der Karol Szymanowski Musik-Akademie in Katowice, PL
2013 BA Jazz Kontrabass an der Karol Szymanowski Musik-Akademie in Katowice, PL
2010 Musiker-Ausbildung, Kontrabass an der I.J. Paderewski Musikschule in Tarnów, PL
2007 Klavier-, Kontrabass- und Querflötenunterricht an der I.J. Paderewski Musikschule in Tarnów, PL
2004 Klavierunterricht an der I. J. Paderewski Musikschule in Tarnów, PL
Projekte
Kuba Dworak Quintet, Yumi Ito, Lichtanski Questions, The Flash, Bartosz Dworak Quintet, Tian Long Li Quintet, Kajetan Borowski Trio, Sam Barnett Quintet, Whats Love Quintet
Stücke / Werke von diesen Künstlern / Komponisten bringe ich dir am liebsten bei
Earth Wind & Fire, Jamiroquai, D'Angelo, John Mayer, Miles Davis, Wayne Shorter, Charlie Parker, Queen, System of a Down, Limp Bizkit, Korn, George Benson, Al Jarreau, Bon Jovi, Jon Hopkins und AC/DC
Interview mit Kuba Dworak
Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Charlie Haden
. Er hat mich sehr beeinflusst, weil sein Zugang zur Musik sehr emotional ist.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen LehrerInnen?
Ich kann dir beibringen, bewusst zu spielen und die musikalische Sprache zu verwenden.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Das Spielen meiner Instrumente habe ich durch die Musikschule und den Kontakt mit Musikern gelernt.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele einen Kontrabass des Geigenbauers J. Pushner. Es ist ein fast zweihundert Jahre altes Instrument mit Seele.
Ich spiele auch einen Fender Jazz- und Precision Bass. Ich mag den Old-School-Sound des Precision sehr. Der Jazz-Bass ist sehr vielseitig. Es gibt mir die Möglichkeit, in vielen Stilen zu spielen.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich denke, es ist wichtig, eine positive Einstellung zur Musik, zum musikalischen Umfeld und zu den Menschen zu haben. Dies ermöglicht eine Menge Motivation und Inspiration für mich und meine Schüler*innen.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Tiefe Töne und einen schönen Klang. Das Spielen des Basses macht sehr viel Spass.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Wenn ich unterrichte, ist das Wichtigste für mich die Atmosphäre. Ich achte auf die Spieltechnik, das Repertoire und den Fortschritt, aber die Freude am Musizieren steht für mich immer an erster Stelle. Es ist motivierend und inspirierend, sich weiterzuentwickeln. Ich wähle das Unterrichtsprogramm für meine Schüler*innen individuell aus und gehe einzeln auf jede*n einzelne*n ein.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Ich versuche, jede Stunde zu planen. Wenn es zum Beispiel eine Instrumentenstunde ist, teile ich sie immer in mehrere kleinere Teile auf. Einen Teil für das Aufwärmen, dann für technische Fragen, das Repertoire und das gemeinsame Musizieren.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich habe viel mit Kindern gearbeitet. Ich schliesse gerade ein Pädagogikstudium ab und habe noch mehr Wissen über die Arbeit mit den Kleinen gewonnen. Es ist sehr wichtig, die Psychologie des Lernens zu verstehen. Ich glaube, dass Kinder am besten durch Spielen lernen. Ich versuche, sehr verständnisvoll zu sein und ihnen so viel zu geben, wie ich als Musiker kann. Der Schlüssel ist, Kinder zu inspirieren und ihnen die Motivation zu geben, sich im Bereich der Musik zu entwickeln.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Eines meiner grössten Erlebnisse war ein Besuch in Los Angeles. Der Zweck der Reise war es, Charlie Haden zu treffen. Ich habe es auch geschafft, viele legendäre Musiker aus Kalifornien zu treffen. Insgesamt ist es toll, zu reisen und neue Orte, Menschen und Kulturen zu erleben. Ich habe auch schöne Erinnerungen an New York, Chicago und Bejing.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das war am Gustar Musikfestival in Moldava. Ich habe dort vor 40.000 Leuten gespielt.
Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
Ich würde gerne mit Arve Henriksen spielen. Seine Musik ist einzigartig, voll von Aromatik und Emotion.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ich würde das Singularity Album von Jon Hopkins mit auf eine einsame Insel nehmen. Es ist eines meiner Lieblingsalben für elektronische Musik.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich würde gerne auf dem Burning Man Festival spielen.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Neben der Musik interessiere ich mich sehr für Motorräder und Mechanik. Ich interessiere mich auch für Geschichte, Neurologie, Kultur, Religionen und Spiritualität.