Percussion und Schlagzeug lernen bei

Lukas Weber

Perkussion und Schlagzeug für verschiedene Stile

Lukas Weber ist ein begehrter Live- und Studioperkussionist verschiedenster Stilrichtungen. Er spielt Konzerte mit unterschiedlichen Bands im In- und Ausland.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Lukas Weber

Standort

Sagenmattstrasse 7
6003 Luzern

Instrument

Percussion und Schlagzeug

Musikstil

Pop, Afro, Experimental Grooves, Experimentelle Musik und Latin

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch

Alter

Lukas Weber unterrichtet Schüler*innen ab 5 Jahren

Interview mit Lukas Weber

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Beim Congaspiel ist sicher Tata Güines zu erwähnen. Sein wunderschöner Sound und die musikalische Art zu spielen gefallen mir sehr. Ich bin aber auch mit Bands wie Radiohead oder Portishead aufgewachsen. Es gibt so viele tolle Musiker, von denen man was lernen kann.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Mich interessiert die Schnittstelle zwischen der traditionellen und experimentellen Perkussion. Ich bin oft auf der Suche nach stilistisch neuen Einsatzmöglichkeiten. Ich habe mich auch lange mit Percussion-Sounds und Pop-Percussion auseinandergesetzt. Diese Erfahrungen gebe ich gerne weiter.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Indem ich in meiner Jugend Tag für Tag in dunklen, stinkenden Probelokalen rumgehangen und Konzerte gespielt habe.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Congas: Skin on Skin oder alte Con Bops. Naturfell wie auch Kunststoff.
Timbales: Toca und Pearl.
Bongo: Meinl & LP.
Drum: Pearl.
Djembe und Cajon: Keine Marke (handgefertigt).

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Neugierde. Alles muss ich ausprobieren. Vor allem das, was ich mir nicht vorgenommen hab, an diesem Tag zu üben.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Nehmen wir zum Beispiel Handtrommeln: Jeder hat seinen ganz individuellen Sound. Im Gegensatz zu Stocktrommeln entsteht der Sound unmittelbar unter der Hand. Man spürt die Musik.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Mir ist sehr wichtig, dass sich der Schüler wohl fühlt und vor allem Spass am Instrument hat. Das ist die wichtigste Voraussetzung um überhaupt zu lernen. Mein Unterrichtsstil variiert von Schüler zu Schüler. Jeder lernt anders.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Individuell.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Das Prinzip ist das gleiche wie bei den Erwachsenen. Wenn was Spass macht, lernt man viel besser und schneller.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Da bin ich überfordert. Hab schon soviel durchs Konzertespielen erlebt.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Es ist immer das gleiche mit den Träumen: Da will man unbedingt mal in Montreux oder an einem grossen Openair spielen. Wenn der Gig fertig ist, denkt man, hmmmm....das war ja eigentlich schon cool, aber... Am nächsten Tag spielt man vor 50 Leuten und es macht genau gleich viel Spass.

Mit welchem Musiker würdest du gerne einmal spielen?
Bei der Atoms for Peace-Tour von Thom Yorke hätte ich sehr gerne Percussion gespielt. Ich finde die Live-Umsetzung der Perkussion sowas von gelungen und fresh.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Mir wär sowas von langweilig! Erstens auf einer einsamen Insel und zweitens mit nur einer Platte.

In welchem Club würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Es gibt viele. Kommt sehr aufs Publikum an.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Freunde und Kaffee