Klavier (Piano) und Keyboard lernen bei

Manuel Hengartner

Klavier- und Keyboardunterricht im professionell eingerichteten Tonstudio

Manuel Hengartner ist ein ausgesprochen vielseitiger, ausdrucksstarker und virtuoser Pianist. Bekannt als Musik-Oberstufenlehrperson, Bandcoach, Video- & Musikproduzent, zeigt er sich auch gern live mit Carpediem-Music.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 790

Porträt von Manuel Hengartner

Standort

Schönaustrasse 82
9000 St. Gallen

Instrument

Klavier (Piano) und Keyboard

Musikstil

Pop, Klassik, Gospel, Soul, Rock, Blues Rock, Funk und R'n'B

Niveau

Anfänger und Fortgeschrittene

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Manuel Hengartner unterrichtet Schüler*innen ab 18 Jahren

Interview mit Manuel Hengartner

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Da ich im Prinzip eine klassische Ausbildung auf dem Klavier geniessen durfte, wurde ich zuerst vor allem von Sergej Rachmaninoff inspiriert. Der Komponist aus der romantischen Epoche faszinierte mich durch seine sehr ausdruckstarken, virtuosen und doch auch sehr gefühlsvollen Werke. Parallel dazu spielte ich aber in verschiedensten Pop- und Rock Bands und kreierte meinen eigenen Spielstil, welcher aber sicherlich auch von der Musik diverser Künstler und Vorbilder (siehe weiter unten) geprägt wurde.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Improvisations- und Begleittechniken auf kreative, gefühlsvolle und ausdrucksstarke Art und Weise umzusetzen. Wie lese ich schnell und gut Noten ab Blatt? - Ich zeige dir die Technik effizient und zielgerichtet zu üben. - Gerne zeige ich dir auch Grundlagen zur Audio- und Filmtechnik im professionellen Studio. www.manu-media.ch

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Zwischen meinem 7. und 9. Lebensjahr wollte ich nichts von einem Musikinstrument wissen, da ich einerseits im Flötenunterricht und in der Musikgrundschule schlechte Erfahrungen gemacht habe. Mit 10 Jahren wollte ich es aber doch noch einmal wagen und entschied mich für den Klavierunterricht. Ab der ersten Lektion hat es mich gepackt. Ich wollte dieses Instrument unbedingt beherrschen und übte jeden Tag mindestens zwei Stunden. Der Fortschritt war schnell erkennbar, so dass ich meine erste Bühnenerfahrung als 11 Jähriger Junge in der öffentlichen Kirche an Weihnachten vor 500 Leuten machen durfte. Diese Erfahrung brachte mich fortlaufend zu neuen Herausforderungen. In der Kantonsschule besuchte ich das Schwerpunktfach Musik mit Klavier und durfte Werke von div. Künstlern in der Tonhalle spielen.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Einerseits spiele ich zu Hause auf einem kleinen aber feinen Yamaha-Flügel. Die durchgehend exakte Bauweise und die Dynamik schätze ich sehr an diesem Instrument. Für Auftritte habe ich einerseits ein Nord-Piano, welches sehr realistische Flügelklänge wiedergibt, die E-Pianosounds (Rhodes Sound) zum Besten gibt und auch in der Anschlagsdynamik unglaublich nahe an den Flügelanschlag herankommt. Für die experimentellen Klänge nutze ich ein Korg Stage-Synthi mit 88 Tasten.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim üben am meisten geholfen und warum?
Motivation, Disziplin, selbstkritisches und positives Denken. Als kleines Kind wollte ich ein Star werden. Als ich angefangen habe Klavier zu spielen, bin ich die ersten zwei Jahre immer 1-2 Stunden früher aufgestanden, damit ich vor der Schule noch üben konnte. Ich war sehr stolz darauf, wie schnell ich damals Erfolg entgegen nehmen durfte.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Eine Spannkraft von mehr als 11 Tonnen mit der man unheimlich viel Gefühl heraus bringen kann.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Eine klare Struktur und die Beziehung zum Schüler / zur Schülerin sind für mich das A und O für einen erfolgreichen Musikunterricht. Wenn in meinem Kopf alles klar durchdacht ist, wird es auch im Kopf des Lernenden so sein.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
PADUA: Problemstellung: Du kommst mit einem Problem / neuer Herausforderung in die Stunde? – Ich habe die Lösung.
Aufbauen: Du kannst schon einige Dinge? – Auf deinen Kenntnissen bauen wir auf.
Durchführen: Zusammen gehen wir die Herausforderung an und achten auf die richtige Anwendung.
Üben: Ich zeige dir wie man richtig übt und du schnell Erfolgserlebnisse mit nach Hause nehmen kannst. Anwenden: Ich bereite dich auf mögliche Konzerte vor. Zusammen nehmen wir deine Songs auf und analysieren diese. Dadurch entstehen für dich wieder neue Herausforderungen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Da ich auch als Oberstufenlehrer tätig bin, habe ich täglich mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Die Beziehung zum Kind ist einer meiner zentralen Punkte. Ich lege grossen Wert darauf, das Kind individuell zu fördern und seine Bedürfnisse zu berücksichtigen. Die nötige Klarheit und Strukturiertheit beim Zusammenarbeiten darf auf keinen Fall fehlen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Es fallen mir sehr viele ein. Zwei heben sich von denen vielleicht noch ein wenig ab. Einerseits als ich ein Werk von Rachmaninov in der Tonhalle St.Gallen als Solokünstler spielen durfte. Ich war damals 18 Jahre alt. Das Publikum wollte nicht mehr aufhören zu applaudieren. Die Freudentränen konnte ich mir nicht mehr verkneifen.
Als Diplomarbeit produzierte ich einen eigenen Musikvideoclip. Der Anlass fand in der Lokremise SG statt. Neben dem präsentieren des Videoclips haben wir mit der Band einen unglaublichen Anlass geschaffen. Zuletzt konnte ich vor einem halben Jahr mit meinen SchülerInnen mit Bastian Baker live im SRF3-Studio im Zusammenhang mit „Jeder Rappen zählt performen. Grund dafür war ein selbstproduzierter Videoclip, bei welchem wir gewonnen haben.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Rock im Hof (Openair Lütisburg), Openair Bischoffszell, Tonhalle St.Gallen

Mit welchem Musiker würdest du gerne einmal spielen und warum?
Mit Jamie Cullum, weil er live ein absolut genialer Performer ist und die absolut perfekte Musik dazu macht. Mit ihm würde ich gerne einmal auf dem Flügel herumtanzen.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen und warum?
Den Soundtrack von „Into the Wild“. Mit den Klängen käme ich ohne Probleme in die Survivalstimmung.

In welchem St.Galler Club würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Gerne habe ich im Palace gespielt oder auch in der früheren Lockremise. Für einen edleren Anlass bevorzuge ich die Tonhalle oder die Olmahalle.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Video- und Animationstechnik (Musikvideoclips), Velotouren in andere Länder mit Kollegen oder meiner Freundin

Empfehlungen für Manuel Hengartner

Friederike, 38, Unternehmerin, St.Gallen

Manuel kann hervorragend und individuell auf Stärken und Schwächen eingehen, und das auf sehr breitem Gebiet von Pop zur Klassik.

Manuel kann ich nur wärmstens als Klavierlehrer empfehlen. Er kann hervorragend und individuell auf Stärken und Schwächen eingehen, und das auf sehr breitem Gebiet von Pop zur Klassik. Sehr angenehme Lehrweise, perfekte Inputs und Lehrmaterial – grossartige Infrastruktur! Das macht Spass! 

Falls Manuel in seinem engen Terminkalender noch Lücken hat, dann schnell zugreifen! :-)