Klavier (Piano) und Keyboard lernen bei

Martin Schläpfer

Klavier, Orgel & Keyboard für Klassik und andere Stile

Der in der Ostschweiz tätige Organist und klassisch ausgebildeter Klavierlehrer konzertiert und unterrichtet auf dem Klavier-, Orgel- und E-Piano.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 84. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Martin Schläpfer

Standort

Romanshornerstrasse 19A
9300 Wittenbach

Linden 22
9300 Wittenbach

Langgasse 54
9008 St. Gallen

Instrument

Klavier (Piano) und Keyboard

Musikstil

Klassik, Rock, Pop, Blues, Improvisierte Musik und Jazz

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch, Englisch und Französisch

Alter

Martin Schläpfer unterrichtet Schüler*innen ab 6 Jahren

Interview mit Martin Schläpfer

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
In der Klassik war es Glenn Gould. Von ihm nahm ich seine Pianistenlegende vollständig auf. Dann waren es meine Lehrer: Aldo Kremmel (A), der mir die wichtigsten Stücke der Klassik im Teenageralter weitervermittelte und schliesslich auch Peter Waters, welcher vom Jazz herkam. Er liess mir sehr viele eigene Freiheiten. Ansonsten im Jazz dann Keith Jarret, Winton Kelly und Hampton Hawes. Im Gospel war es nebst Freddy Washington der Pianist vom Oslo Gospel Choir.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich kann den die SchülerInnen auf ihre eigene Interpretation und ihre eigene Musiksprache hinführen

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Nebst meiner recht mittelmässigen ersten Klavierlehrerin hatte ich einen sehr musikalisch interessierten Vater, der mich mit Synthesizerarrengments und kleinen Autritten jeweils förderte wie kein zweiter, bis ich dann zu einem wiklich grossen Professor (Weltklasse) kam, mit dem er nicht mehr mithalten konnte, und den er fast etwas bremsen wollte.

Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Ich spiele auf einem guten Grotrian Steinweg Klavier, mit seinem warmen Klang, vielen Dynamikstufen und präzisem Anschlag das absolut Beste für den Privathaushalt; auf einem Kawaj ES 7 D-Piano, das mit seiner Klangfülle einem Klavier nahesteht, einem Yamaha PSR 990 Keyboard, einer Hammond M101 und der üblichen Kirchenorgel

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Einen festen Plan mit fixen Etüden zum Einspielen, den Klavierkonzerten als Pflichtprogramm, kürzeren Stücken für die Kirche und dann Jazz als Gegenpol und Ausbrechen aus dem Festnotierten. Ein solcher Ablauf gibt Stuktur, Sicherheit und Wiederholung, was ja das Üben selbst sein sollte.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Verglichen mit einem einstimmigen Melodieinstrument repräsentiert das Tasteninstrument einen ganzen Chor, ein Orchster oder eine Band ab und kann sehr solistisch eingesetzt werden, ebenfalls ist es das absolut perfekte Abbild, um die Musik, Harmonien und das Tonsystem abzubildung und ein tolle Instrument für Kompositon, Improvisation und für Liedbegleitung

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Letztlich soll es auf die Wünsche des Schülers bzw. auf dessen Level, dessen Ziele und dessen Übemöglichkeiten abgestimmt sein, gerne bin ich vielseitig, bearbeite aufgrund der Abwechlung gerne mehrere Stücke bzw. Stile gleichzeitig, habe aber gerne ebenso einen Schwerpunkt

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Kurze Besprechung der aktuellen Übesituation - Ziele und Wünsche für die Lektion - Einspielen - Vorspielen des bearbeiten Stückes - Korrekturvorschläge - zweites Stück ect. - Inputs aus Musikgeschichte, youtube ect - Hausaufgabe

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich setze meine Sprache auf Ihre Ebene (vgl. Primarlehrerdiplomspädagogik), führe wo nötig, lasse sie bestimmen, wo sie bestimmen wollen, lobe viel und versuche, möglichst spielerisch mich in ihrer Welt zu bewegen

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Als ich im Januar 2015 die längste Orgelfantasie, der Ad Nos von Franz Liszt von über 40 min Dauer mit 2 anderen kürzeren Werken von Schweizer Komponisten in der Kreuzkirche Wil aufführte, was die meisten Ambitionen der Organisten hier übertrifft; ich hatte dieses Riesenwerk, das einem einen ganz anderen vielumfassenderen Horizont gibt bis vor kurzem jede Woche als Trainings- und Ausdauerprogramm im Repertoire - ein toller Wochenstart ganz in die Sphären der Musik eintauchend

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Kreuzkirche Wil oder die Kathedrale St.Gallen

Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen und warum?
Mit der Cellistin Katharina Weissenbacher, die mit Ihre KantischülerInnen so freundlich für Festtagsauftritte in der Kirche zur Verfügung gestellt hat

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen und warum?
Irgendeine Jazzplatte von Kelly, Moroni u.a. - von deren Jazzfeeling ich noch mehr in mir aufnehmen möchte

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich spiele sehr gerne in der Kirche, hier ist es meistens ruhig und ungestört

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Mein Haushalt, die nötigen organisatorischen Handlungen zu einem angenehmen (Über)leben

Empfehlungen für Martin Schläpfer

Andreas, 70 Masch. Ing. in Pension

Gut; sehr kreativer und offener Unterricht