Gitarre, E-Gitarre, Akustische Gitarre, Westerngitarre und E-Bass lernen bei

Max Jones

Gitarre, Bandcoaching und Musiktheorie

Max Jones ist ein vielseitiger Musiker, er fühlt sich überall dort zuhause, wo es groovt, egal ob E-Gitarre, Akustik oder am E-Bass.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Max Jones

Standort

Dorfstrasse 34
6340 Baar

Instrument

Gitarre, E-Gitarre, Akustische Gitarre, Westerngitarre und E-Bass

Musikstil

Pop-Rock, Funk, Blues, Neo Soul, Reggae, Bossa Nova, Modern Jazz, Ska, Worldmusic und Punk

Niveau

Anfänger und Fortgeschrittene

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Max Jones unterrichtet Schüler*innen ab 8 Jahren

Interview mit Max Jones

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Der eine Musiker, der mich am meisten beeinflusst hat, existiert wahrscheinlich gar nicht. Wenn ich eine Auswahl treffen müsste; John Mayer mit seinem Feingefühl, Baden Powell mit seinem Gespür für Energie, David Gilmour mit seinen Soundlandschaften und Victor Wooten mit seiner Musikalität und dem Groove. Die Liste könnte aber ohne weiteres noch sehr viel länger werden.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ob ich es besser kann als ‘alle’ anderen Lehrer*innen sei dahingestellt, jedoch lege ich einen Fokus darauf, dir beizubringen, wie man Musik zum Grooven bringt, egal ob alleine oder in einer Band mit anderen Musiker*innen.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Als ich ca. 14 Jahre alt war, habe ich mit ein paar Freunden aus meiner Klasse meine erste Band gegründet. Die Liebe für Psychedelic Rock, allem voran Pink Floyd, hat uns zusammengebracht. Wir trafen uns jeden Tag nach der Schule, um Dark Side of the Moon zu spielen und kannten kein Ende, bis nicht der letzte Zug fuhr. Dieses intensive Zusammenspiel mit anderen Musikern hat mein Verhältnis zur Gitarre und der Musik massgeblich geprägt.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Meist beginne ich mit einer improvisierten Idee. Diese versuche ich dann in ein spannendes harmonisches Gewand zu verpacken, und achte dabei darauf, mehrere Parts mit verschiedenen Stimmungen zu kreieren. Anschliessend bringe ich das Erarbeitete mit in eine Bandprobe und bestimme einen groben Ablauf. In der Regel stellt sich relativ schnell heraus, ob noch Teile oder gewisse Stimmen fehlen. Manchmal entstehen die fehlenden Parts dann direkt in der Probe, falls nicht, setze ich mich nochmals hin und schreibe gezielt Parts für den gegebenen Rahmen. 

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Am liebsten spiele ich meine Les Paul über einen Blackface Fender Verstärker. So bekomme ich eine schöne Balance aus weichen Clean Sounds und genug Definition, dass ich auch immer gut zu hören bin. Ein gutes Delay und Overdrive Pedal dürfen hier aber auf keinen Fall fehlen!

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Perfektionismus, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, sich auch nach dem hundertsten Durchlauf noch immer für eine Melodie, Chord Changes oder eine Solo Passage begeistern zu können.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Fähigkeit, sich an jede Situation anzupassen. Egal ob alleine oder in einer Band, laut oder leise, gefühlvoll oder aggressiv, Begleitung oder Lead, sogar Percussion… Ich glaube, es gibt nichts, was die Gitarre nicht kann!

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Beim Unterrichten ist mir wichtig, dass meine Schüler*innen immer Spass am Material haben und sich mit all ihren Wünschen oder Fragen in den Unterricht mit einbringen können. Des Weiteren achte ich darauf, dass meine Schüler*innen immer wissen, woran und vor allem wie sie effektiv üben können.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Da gibt es keine Formel an die ich mich immer halte, der Ablauf ist sehr individuell, da ich hierbei immer versuche auf meine Schüler*innen einzugehen. Grundsätzlich aber werden Fragen aus der vergangenen Woche geklärt, neues Material erarbeitet und ganz wichtig, gemeinsam musiziert.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Mit einer spielerischen Herangehensweise an das Instrument und viel Geduld. Die Freude am Musizieren und Instrument ist hierbei das Allerwichtigste.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Jedes Mal, wenn ich auf einer Bühne stehe und sehe, wie Menschen Freude an der Musik haben, die ich mache. Für mich sind diese Momente absolut Gold wert und jedes Mal aufs Neue überwältigend.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Wenn ich das so sagen kann: die Strassen. Bei der Strassenmusik bestimmt man selber, was seine Bühne ist, aber manchmal kann alles ganz schnell gehen. Eine Session, an die ich immer wieder denken muss, war auf der Domplatte in Köln.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
John Mayer und am liebsten gerade mit seinem Trio.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Kann ich auch einfach mein Instrument mitnehmen?

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Wenn ich mal träumen darf; auf einer richtig grossen Festival Bühne, welche genau kommt mir dabei gar nicht mal so drauf an. 

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Freunde, Natur und Reisen, das alles am liebsten mit meinem VW Bus “Van Gogh”.

Empfehlungen für Max Jones

Kevin, 37, Servicetechniker, Cham

Durch seine jahrelange Erfahrung ist Max so vielseitig, dass er problemlos auf jeden Schüler eingehen kann. Seine Tipps sind Gold wert und vereinfachen einem das spielen enorm. Er geht auf Wünsche ein und unterstützt einem wo er nur kann. Er hatte sich sogar die Zeit genommen und mir als Anfänger das auswechseln der Saiten gezeigt 😅. Selbst ausserhalb der offiziellen Lektion durfte ich ihn schon nach Tipps fragen. Er ist eine aufgestellte und kreative Person. Ich kann ihn jedem nur bestens empfehlen.