Schlagzeug und Percussion lernen bei

Michael Nobel

Schlagzeug und Percussion

Michael Nobel ist ein vielseitiger und erfahrener Musiker. Er spielt vom Jazz Trio über Kleinkunst-Projekte bis zur Late Night Show, trommelt sowohl auf der Hip Hop- wie auch auf der Rockbühne und begleitet als Sideman immer wieder mal Grössen aus der CH-Comedy Szene.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 84. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Michael Nobel

Standort

Schafisheimerstrasse 14
5502 Hunzenschwil

Instrument

Schlagzeug und Percussion

Musikstil

Jazz, Hip-Hop, Funk, Pop, Latin, Brasilianische Musik, Afro, Cuban und Rock

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch, Englisch und Portugiesisch

Alter

Michael Nobel unterrichtet Schüler*innen ab 5 Jahren

Interview mit Michael Nobel

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Es waren sicher unzählige Musiker und Bands, die mich beeinflusst haben. Einer der mich seit Teenagerzeit fasziniert, ist Miles Davis. Miles war sein Leben lang innovativ und erfand sicher immer wieder neu.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Deine eigene musikalische Sprache zu finden und lernen, selbständig an Deiner musikalischen Entwicklung zu arbeiten.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe mir als 4 Jähriger mein erstes Schlagzeug aus Waschmittelverpackungen und Pfannendeckel zusammengebaut. Ich musste mich allerdings zuerst einige Jahre mit der Geige beschäftigen, bevor ich dann als Teenager mein erstes Schlagzeug kaufen durfte.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
PEARL & LUDWIG Drums, ISTANBUL Cymbals, VATER Sticks, weil die einfach nach meinem Geschmack klingen!

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Fokussiert zu üben, viel zu verschiedensten Aufnahmen zu spielen, dranzubleiben und nicht locker zu lassen, ab und zu muss man halt „duräbissä“.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Viel Besteck und Töpfe, wie in einer Küche, wo man kreativ Dampf ablassen kann.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Passt der Unterrichtsinhalt zum Schüler, hat er Spass?

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Aufbauend und auf den Schüler abgestimmt. Spielen, Technik, jammen, improvisieren, analysieren, raushören, Songrepertoire erarbeiten, lesen, zuhören, neue Stile kennen lernen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Gleich wie obenstehend beschrieben, einfach mit etwas mehr Farbe (in den Noten) und verschiedenen Pulsübungen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Ich hatte mal die Möglichkeit, für einen kurzen Auftritt mit Zucchero zu spielen. Während dem Soundcheck und der Probe schien er etwas mürrisch und unfreundlich zu sein. Nach dem Aufritt, der gut über die Bühne ging, konnte ich mich noch etwas länger mit ihm unterhalten und es stellte sich heraus, dass er ein sehr herzlicher, umgänglicher und interessanter Mensch ist.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Gurtenfestival

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Chris Cornell hätte ich gerne mal gespielt. Er war ein Sänger mit einem unglaublichen Stimmumfang und ein sehr talentierter Songwriter.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ach, sehr schwierig! Aber wahrscheinlich „Voodoo“ von D`Angelo, da sie mit dieser Platte „Groove“ ganz neu definiert haben, und neben der damaligen Rhythm Section mit Questlove und Pino Paladino auch Chris „Daddy“ Dave (später zur Band dazugestossen) eine riesige Inspiration für mich waren.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Im Moods, da muss man kein Schlagzeug mitbringen.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Frau und mein Sohn, Natur, Sport, Reisen.

Empfehlungen für Michael Nobel

Irene, 9 und 11

Schlagzeugstunde bei Michael Nobel - für meinen Sohn Perry jeweils der Höhepunkt der Woche! Richtig cool findet Perry, wenn er zu seiner Lieblingsmusik spielen darf. Dass Noten pauken auch dazu gehört, ist für Perry kein Problem. Dank Herrn Nobel weiss er, dass das wichtig ist, vor allem weil er Schlagzeuger werden will. Lenny, der grosse Bruder, liebt das "Jammen" mit Herrn Nobel und er hat sich darum ein Cajon gewünscht. Als Mutter ist es eine wahre Freude die Jungs mit so grossem Eifer bei ihrem Hobby zu sehen. Dieser Verdienst geht definitiv an Michael Nobel, der mit seiner kompetenten, geduldigen Art, meine Jungs für Musik begeistern kann.

Julie, 25 Jahren, Bekleidungstechnikerin

Michael ist freundlich und hat gute Lernmethode und ein stukturierte Programm. Er bietet eine gute Mischung von technische Übungen und praktische Spiel mit Musik an. Die Kurs mache ich gern und ich habe mich verbessert.