Schlagzeug und Musikproduktion lernen bei

Remo Borner

Schlagzeug und Musikproduktion

Remo Borner ist ein Allrounder mit Hang zu Fusion-Jazz und Jazz als Drummer, Komponist und Produzent.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Porträt von Remo Borner

Standort

Widligasse 18
4552 Derendingen

Instrument

Schlagzeug und Musikproduktion

Musikstil

Jazz, Fusion, Latin, Pop und Pop-Rock

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch, Englisch und Französisch

Alter

Remo Borner unterrichtet Schüler*innen ab 18 Jahren

Interview mit Remo Borner

Welche(r) Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst und warum?
Miles Davis (musikalische Offenheit), Pat Metheny (Harmonik, Melodik, Groove), Maria Schneider (Komposition), Herbie Hancock (Arrangement/Produktion), Vinnie Colaiuta (ausgefeiltes Pop-Drumming).

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Dynamisches, druckvolles, grooviges, feinfühliges und fliessendes drumming und dies auch bei leiser Dynamik.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich erinnere mich, wie ich als Kind oft vor der Musikanlage in der Stube stand, klassische Musik hörte und dazu dirigierte. Schlagzeug erlernte ich zuerst lange autodidaktisch. Ich hörte viel Musik und spielte dazu. Dabei stellte ich mir vor, wie ich live mit diesen Bands auf der grossen Bühne stehen würde. Musik war schon immer Teil meines Lebens.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
DW, Lauper, Steven Drums Snares und Paiste. Sound und Flexibilität.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Der Wille, Musiker zu werden. Es gab für mich keine andere Option.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Bündelung von Rhythmus, Bewegung und Unabhängigkeit.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Grundsätzlich ist mir die Beziehung zwischen Schüler*in und Lehrer sehr wichtig. In diesem Vertrauensverhältnis Musik und das Instrument gemeinsam zu entdecken, sowie meine in den vielen Jahren gesammelten Erfahrungen und Skills zu teilen, ist das Schönste.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Warm-up (Rudiments) - Einbindung der Rudiments in Fills und Grooves - Technik und Übungskonzepte - Spielen (Play Alongs/zusammen spielen) Dies ist ein Beispiel. Jede Lektion wird individuell und den Bedürfnissen angepasst gestaltet.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Bei Kindern steht die Beziehung, entdecken, spielen und die Motivation im Vordergrund.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Jede Minute, in der ich Musik spielen und erleben kann ist ein Hochgefühl. Das allerschönste ist, wenn meine Band "orem" meine Kompositionen entdeckt und zum Leben erweckt.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Hoch-Ybrig Open Air.

Mit welchem*welcher Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Sting. Seine Affinität zu wirklich guten drummern (Manu Katché, Vinnie Colaiuta) und dementsprechend ausgefeilten Groove-Harmonie Arrangements ist herausragend.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Herbie Hancock "The Imagine Project" - Vielseitigkeit/Sound/Groove/Arrangements/Gesang/Musiker*innen.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Früher wollte ich immer mal am Jazz Festival Montreux spielen. Ich würde sicher nicht ablehnen, wenn ich da spielen könnte. Schlussendlich ist für mich aber jeder Gig eine Freude, egal wo.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Familie, Freunde, Natur, Gesundheit, Kochen, Essen.