Akustische Gitarre, E-Gitarre, Ukulele, E-Bass, Gesang und Musikproduktion lernen bei

Rumi S. Hatt

Gesang und Saiteninstrumente aller Art, Musiktheorie und Musikproduktion

Rumi S. Hatt ist ein Multi-Instrumentalist und Tontechniker mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung. Er begann mit sechs Jahren zu komponieren, mit neun Jahren seine eigene Musik aufzunehmen und mit elf gründete er seine ersten Bands. Erste Konzerte gab er bereits mit zwölf Jahren. Mit 15 begann er, Gitarrenunterricht zu geben. Heute spielt Rumi in diversen Musikprojekten von Folk bis Prog-Rock und verfügt über ein eigenes Tonstudio.

Rumi S. Hatt bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 930

Porträt von Rumi S. Hatt

Standort

Lagerhausstrasse 17
8400 Winterthur

Instrument

Akustische Gitarre, E-Gitarre, Ukulele, E-Bass, Gesang und Musikproduktion

Musikstil

Folk, Blues, Rock, Klassik, Jazz, Irish Folk, Country und Singer-Songwriter

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Rumi S. Hatt unterrichtet Schüler*innen ab 18 Jahren

Interview mit Rumi S. Hatt

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Elvis - meine erste Erfahrung mit Musik und Klang.
Beatles - auch sehr frühe Prägung. Harmonien, Experimente.
Beach Boys - extrem gute Arrangrements, spannende Klänge.
The Band - super Songs; es klingt, als seien sie einfach zum Jammen zusammengesessen, aber die Arrangements und Klänge sind extrem bewusst gesetzt.
Pink Floyd, Family, Spirit, The Incredible String Band - Einführung in die Psychedelik.
Planxty, Trees, Donovan - Einführung in den Folk.
Jeff Buckley, Radiohead, The Roots - die Erfahrung, dass mir auch modernere Musik zusagt.
Pierre Bensusan, Alex de Grassi, Michael Hedges - Einführung ins Fingerstyle.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Fingerstyle, Verständnis des Griffbretts, Gehörbildung, gute Technik und erfolgreiche Lernstrategien.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe bereits als Kleinkind ganze Abende lang im Bett gesungen. Das Klavier im Wohnzimmer sagte mir nicht so zu, aber mit sechs Jahren entdeckte ich diese alte Gitarre meiner Urgrosseltern, und ich begann, darauf Akkorde und Melodien zu erkunden.

Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Gitarren von Martin Custom Shop - die besten akustischen Gitarren, die ich kenne.
Alte Lowden Gitarre - sehr gut für Konzerte.
Von mir modifizierte alte Höfner Gitarren - ich liebe den Sound und die Ansprache von kleinen Gitarren.
G & L und Fender E-Gitarren - ich mag den Sound, die Fender hat einen Mittenboost-Regler, welcher es ermöglicht, Zugriff auf viele Klangmöglichkeiten direkt an der Gitarre zu haben.
Vox AC30 von 1971 - ein extrem schöner Klang. Glockig und klar.
Röhrenverstärker von Mesa Boogie - eine gute Kombination aus Klarheit, guter Verzerrung und süssem Sound.
Roland Jazz Chorus 160 - clean ohne steril zu sein.
Yamaha RA50 - cooler Rotationslautsprecher («Shine On You Crazy Diamond»).

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Ausdauer, Neugierde, Offenheit gegenüber neuen Klängen, die Freude an der Musik.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Einen ganz speziellen Klang! Und es ist eines der wenigen Instrumente, bei denen der Ton direkt von beiden Händen erzeugt wird. Nur Gesang ist noch intimer. Und die Art, wie die Töne «im Griffbrett versteckt» sind, ist sehr eigen. Das mag zuerst als Nachteil erscheinen, gegenüber einem Klavier zu Beispiel. Man kann sich diesen Umstand aber zunutze machen beim Spielen, wenn man sich eingehend mit dem Griffbrett beschäftigt.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf den_die Schüler_in und ihre_seine Bedürfnisse einzugehen.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Sehr individuell. Meine Lektionen sind darauf ausgerichtet, was der_die Schüler_in am meisten dient. Natürlich habe ich eine längerfristige Strategie, aber auch diese ist individuell ausgerichtet und kann sich je nach Entwicklung ändern. Durch mehrere Jahrzehnte Erfahrung beim Unterrichten habe ich einen grossen Fundus an Vorgehensweisen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ganz wichtig ist zu wissen, was das Kind gerne hört.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Vor vielen Jahren begegnete mir an einer Party ein mir nicht bekannter Mann, der mir sagte, er sei seit anderhalb Jahren daran, ein Stück von mir zu lernen. Er strahlte mich an und sagte: «und jetzt kann ich es schon sehr flüssig spielen!». Das machte mir zum ersten Mal richtig bewusst, wie Musik Menschen prägen kann, und dass meine Arbeit als Musiker weit über das hinausgeht, was ich darüber weiss. Da gab es jemanden «draussen in der Welt», der viel Ausdauer aufwandte für etwas, das durch mich in die Welt kam, und dabei offensichtlich viel Freude erfuhr.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Kammgarn Schaffhausen, wahrscheinlich.

Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen und warum?
Ich spiele sehr gerne mit den Musiker_innen mit denen ich spiele - Irma-Maria Troy, Hiasl Härtel, Brendan Wade, Matthias Lincke, Dide Marfurt & Co. Bei diesen Musiker_innen steht die Musik im Zentrum, und nicht irgendwelche Egos. Die Musik ist dann am besten, wenn niemand mehr da ist, der sie spielt.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen und warum?
Das ist eine schwierige Frage, weil ich gerne immer wieder etwas anderes höre. Aber wenn es nur eine sein darf dann wohl The Beach Boys 20/20. Das sind extrem gute Songs, sehr gut arrangiert und gespielt, und sie ist nicht in irgend eine Richtung extrem, sodass sie immer mehr oder minder passt.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich spiele lieber in kleineren Lokalitäten, weil man da den besseren Kontakt mit den Zuhörer_innen hat. Auf grossen Bühnen sieht man manchmal nur die Scheinwerfer und spielt ins Leere. Kleine Lokalitäten erlauben es, mit dem Publikum «zusammen zu atmen». Es gibt manchmal fast so etwas wie eine Kommunion in der Musik.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Spiritualität.

Empfehlungen für Rumi S. Hatt

Christine, Ich bin Schülerin von Rumi S. und 65 Jahre alt. AHV-Rentnerin sowie Teilzeitarbeitende als Pferdepflegerin und wohne in Henggart.

Ich bin begeistert, in diesem Alter noch so gut ein neues Instrument spielen zu können nach so kurzer Zeit - es ist schwieriger als ich dachte, jedoch macht es mega viel Freude! Sein Unterricht ist sehr gut!

Regula, 41, Umweltbildnerin und Mutter, Effretikon

Seit ca. einem Jahr darf ich bei Rumi immer wieder Gitarre-Stunden nehmen. Er geht emphatisch auf meine persönlichen Wünsche und Fortschritte ein und ist sehr flexibel. Der Unterricht bei Rumi ist völlig frei von starren Strukturen und Abläufen. Er spürt sehr genau wo ich gerade stehe und welche Inputs und Tips mich am besten weiterbringen. So ist der Unterricht auch immer sehr Spannend und Abwechslungsreich. Ich kann Rumi sehr weiterempfehlen!!

Simon, 37, freiberufler

Ich kann Rumi jedem/r empfehlen, der/die interessiert ist sein Wissen auf der Gitarre zu vertiefen. Jede Unterrichtsstunde ist gespickt mit Insights, die manchmal Wochen danach noch zu Aha-Erlebnissen führen. Habe viel gelernt über Technik und Theorie!

Regina, 10, Schüler, Winterthur

Rumi unterrichtet meinen Sohn äusserst freundlich und geduldig, zeigt ihm viele Tricks und Drehs um das Lernen zu erleichtern und erarbeitet jeweils kleine Teilziele, was motivierend wirkt. Auch hat er ein Ohr für eigene Wünsche der Schüler. Sehr professionell und trotzdem auch immer sehr persönlich. Mein Sohn freut sich jedes Mal, Rumi zu sehen :-)