Klavier (Piano) lernen bei

Salome Scheidegger

Klavier für Anime- und Videogamemusik sowie Klassik

Salome ist eine international ausgebildete und konzertierende Schweizer Pianistin mit Fokus in klassischer-, Anime- und Videogamemusik.


Salome Scheidegger bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 930

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Salome Scheidegger

Standort

Etzelstrasse 64
8712 Stäfa

Instrument

Klavier (Piano)

Musikstil

Klassik, Anime und Videogamemusik

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Japanisch

Alter

Salome Scheidegger unterrichtet Schüler*innen ab 4 Jahren

Interview mit Salome Scheidegger

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Als ich jung war, Clara Haskil (Klavier) und Jacqueline du Pre (Cello). 

Clara Haskil: Der Ton, den sie mit ihren Fingern aus dem Klavier herausgebracht hat, vor allem bei Mozart, ist unvergleichlich. 

Jacqueline du Pre: Ihre ungezäumte Leidenschaft und Natürlichkeit beim Spielen war für mich immer schon erstrebenswert. 

Später habe ich dann verschiedene Gitarristen wie Jimi Hendrix, Jimmy Page und Steve Vai entdeckt, die ich für ihre scheinbar unbeschwerte Virtuosität und ihr Rhythmusgefühl bewundere.  

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Zwei Dinge:

1. Jedes Stück (v.A. Arrangements) so zu spielen, als ob es für das Klavier geschrieben wurde. Das ist mein Motto beim Arrangieren. 

2. Viele Wege führen nach Rom. Für mich ist ein personalisierter Unterricht wichtig, denn jede*r Schüler*in lernt anders, hat andere Hände/Finger, ein anders funktionierendes Gehirn. Ich gehe gerne auf jede*n Schüler*in so ein, dass sie sich auf die für sie effizienteste Art verbessern, und ihr Ziel erreichen können. 

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Selbst kann ich mich nicht so gut daran erinnern, aber ich war als ganz kleines Mädchen in einem Rezital von Sviatoslav Richter und habe daraufhin unbedingt Klavier lernen wollen.  


Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Immer am Klavier. Meistens bekomme ich plötzlich Ideen für eine (Teil-)Melodie oder eine Harmoniefolge und setze mich dann ans Klavier und vervollständige diese.  


Auf welchem Equipment spielst du heute?
Akustisch auf einem Steinway A Flügel. Der schöne, runde und glasklare Klang eines Steinways ist einfach schwer zu übertreffen. 

Als digital-instrument habe ich seit ein paar Jahren ein Kawai MP11SE Stage Piano. Damit kann ich sogar virtuose Stücke in meinem Apartment zu jeder Uhrzeit mit einem super Klang und Tastengefühl spielen. Zudem dient es mir als digital-Homestudio-Instrument für Aufnahmen und zum Komponieren/Arrangieren. 

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Meine Fähigkeit zur Konzentration, meine Liebe zum Detail und meine Freude am “high” beim Musizieren. Dies hat mir vor allem in meinen jüngeren Jahren geholfen, Konzerte mit grossem Ernst vorzubereiten und mich generell immer zu verbessern.  


Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Fähigkeit, teils wie ein grosses Symphonieorchester, teils wie eine flüsternde Solostimme, und teils wie eine Melodie aus einem 8-bit-Videospiel zu klingen. Die Möglichkeiten sind fast unendlich.   

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten? 
Darauf, möglichst individuell auf die Schüler*innen einzugehen, um Frustration bestmöglichst zu vermeiden. Ich achte auch gerne auf eine gute Mischung aus Lockerheit und Ernsthaftigkeit, um effizient voranzukommen. Musik ist eines der schönsten Dinge, die es überhaupt gibt, und ich finde es wichtig, dass man das nie vergisst. Aber man muss sich auch leisten können, die Musik zu geniessen, in dem man die erforderte Arbeit hineinsteckt.  


Wie baust du deine Musikstunden auf?
Kommt etwas auf den* die* Schüler*in an. Wenn Theorie oder technische Übungen erwünscht sind, mache ich das meistens zuerst. Und falls es von der vorherigen Lektion eine bestimmte Stelle in einem Stück gibt, die besondere Verbesserungen braucht, möchte ich diese jeweils als erstes hören (auch, um die Stimmung etwas zu lockern. Am Anfang der Stunde sind die meisten etwas nervös). Ansonsten höre ich mir gerne ein “Durchspiel” des Stückes an, und gebe dann Kommentare ab und wir arbeiten zusammen an den Verbesserungen. Generell gehe ich als erstes und letztes in der Stunde auf Fragen des* der* Schülers*in ein. Ich führe auch gerne ein Arbeitsheft, in das alle Hausaufgaben und besonderen Erklärungen oder Kommentare geschrieben werden. 

Wie gehst du bei Kindern vor?
Bei kleinen Kindern brauche ich meistens Kindermusik-Lernbücher, die auf eine spielerische Weise das Notenlernen und das Lernen einfacher Stücke beibringen. Bei fortgeschritteneren Kindern gehe ich eigentlich gleich vor wie bei Erwachsenen. Wichtig ist, dass ich versuche, mich in die Persönlichkeit meines Gegenübers hineinzuversetzen und so Erfolgserlebnisse und Motivation auszulösen. 

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Es gibt einige. Als ich mit der Band “Critical Hit” am Filmmusikfestival in Krakow in Polen auf einer grossen Bühne den Pokemon Themesong zu spielen angefangen habe und alle im Publikum mitgesungen haben, war das schon ein cooles Erlebnis. Das ist auch auf anderen Comic-Cons passiert, aber in Krakow war es am schönsten.:-)    


Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Bei der Abschlusszeremonie der DoTA 2 “The International” E-Game Weltmeisterschaft in Seattle (USA), vor etwa 18’000 Zuschauer*innen vor Ort in der Arena, sowie etwa 500’000 online Zuschauer*innen. Das war mit der Band Critical Hit und einem Orchester, dirigiert vom Komponisten des Videogame-Soundtracks selbst.    

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit den Bands Led Zeppelin oder Muse würde ich gerne mal spielen (oder hätte gerne gespielt). Sowohl Led Zeppelins Fokus auf eher komplexe instrumentale Musik und Rhythmen, als auch Muse’s tiefe, kraftvolle Bässe und intrumentale Soli reizen mich!  


Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?Whitney Houston’s allererstes Album, weil es eines der wenigen Alben ist, auf dem ich keinen Track überspringen möchte, und weil ich da auf der einsamen Insel noch mitsingen kann.  

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Klubbühnen mit einem guten Flügel finde ich am tollsten, weil die intim genug sind, um das Publikum gut zu spüren und sie oft ein sehr schönes Ambiente bieten.    

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie (ich bin verheiratet und habe 2 kleine Kinder), kochen und essen, reisen und andere Kulturen zu erfahren.   

Empfehlungen für Salome Scheidegger

Antje, 52 Jahre, Fachexpertin Anästhesie und Intensivmedizin, Männedorf

Ich habe das Vergnügen, bei Salome Scheidegger Klavierunterricht zu nehmen und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Frau Scheidegger zeichnet sich nicht nur durch ihre Begeisterung für die Musik aus, sondern vor allem durch ihre außerordentliche Fachkompetenz. Ihre fundierten Kenntnisse in Musiktheorie und Technik ermöglichen es, den Unterricht auf höchstem Niveau zu gestalten. Durch ihre einfühlsame Art schafft sie es, diese komplexen Konzepte mir als Anfängerin und Hobbyspielerin verständlich zu vermitteln. Dabei geht sie auch auf meine persönlichen Ziele und Bedürfnisse ein. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, von und mit ihr zu lernen und freue mich auf jede Unterrichtsstunde mit ihr.