Klavier (Piano) lernen bei
Silvia Lama
Klavier von Klassik bis Pop
Silvia unterrichtet seit 12 Jahren Klavier für Kinder und Erwachsene. Sympathisch und kreativ gestaltet sie eine personalisierte und lohnende Lernreise.
Preis
10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840
Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 84. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.
Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Standort
Berninastrasse
8057 Zürich
Instrument
Klavier (Piano)
Musikstil
Klassik, Romantik, Filmmusik und Pop
Niveau
Anfänger und Fortgeschrittene
Sprache
Italienisch, Englisch und Deutsch
Alter
Silvia Lama unterrichtet Schüler*innen ab 4 Jahren
Das bringe ich dir bei
• Wie du durch die Musik deine Emotionen ausdrücken kannst, die Gegenwart geniessen, den Alltagsstress loswerden und die Zuhörer*innen durch Musik begeistern
• Ich coache Auftritte/Prüfungen Vorbereitung (Atemtechnik, Mindfulness, psychologische Tricks und Tipps)
• Klavierstücke für 4 Hände
• Noten lesen und schreiben
• Techniken und Tricks zum Auswendigspielen
• Das gesamte Spektrum der Klaviertechnik, um sich ein Stück step by step anzueignen: von den Grundlagen (Position, Koordination) bis zum effizienten Studium der virtuosesten Passagen.
• Ich empfehle technische Übungen: wenige und ausgewählte Übungen, aber äusserst zielgerichtete und effektive.
• Neue und spannende musikalische Horizonte entdecken und Student*innen helfen, ihren eigenen Stil und ihre Spezialisierung entsprechend ihren Zielen zu finden.
• Und jede Menge Spass!
Ausbildung
Ravenna (Italy), Music Conservatory „G.Verdi“, Piano Performance Bachelor’s Degree, Roberto Prosseda, Alberto Nosè, Irene Veneziano, Davide Franceschetti, Giovanni Bellucci
Ravenna (Italy), Yamaha Piano Music School, Nicoletta Fenati
Zürich (CH), ETH Zürich, Master of Science in Management, Technology and Economics
Projekte
Klassische Klaviersolistin oder im Duo mit internationalen Musiker*innen (z.B. mit dem Harfenspieler Alexander Boldachev oder dem Pianisten Vladislav Mantic-Lugo)
Stücke / Werke von diesen Künstlern / Komponisten bringe ich dir am liebsten bei
Claude Debussy, Sergei Rachmaninoff, Frédéric Chopin und George Gershwin
Interview mit Silvia Lama
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ich habe eine besondere Sensibilität und Affinität für die Musik von Claude Debussy und Sergej Rachmaninoff. Ihre Musik hat mich begleitet, mir Energie und Tiefe gegeben und mir dabei geholfen, starke Motivation zu finden, um die grössten Herausforderungen meines Lebens zu meistern.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Die Leute sagen über mich, dass ich eine unerschöpfliche Quelle positiver Energie und Motivation bin. Ausserdem bin ich eine gute Zuhörerin. Meine Kreativität und emotionale Intelligenz ermöglichen es mir, mich leicht mit jedem*jeder Schüler*in zu verbinden und einen personalisierten, anregenden und lohnenden Lernweg zu schaffen, der darauf abzielt, bestimmte persönliche und berufliche Ziele zu erreichen.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich begann im Alter von 3 Jahren Klavier zu spielen, indem ich meine Schwester nachahmte. Als ich 5 Jahre alt war, habe ich an der Yamaha Piano Music School studiert. Dort entwickelte ich das absolute Gehör und eine grössere Leidenschaft für das Klavier. Ich fuhr fort mit Privatunterricht und Klavierwettbewerben fort und schloss schliesslich mein Studium am Musikkonservatorium G. Verdi mit 22 Jahren ab, während ich auf mehreren nationalen und internationalen Bühnen auftrat.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Das tue ich fast nie
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele auf einem Flügel und einem Digital Piano.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die Entschlossenheit und den Wunsch, eine Botschaft auszudrücken, das Publikum einzubeziehen und Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur durch Musik zu verbinden.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Klavier ist wie ein Orchester und alles ist möglich: es kann jedes Instrument (inkl. der Stimme) ersetzen oder begleiten. Klavier spielen ist das beste Instrument um die Koordination, die Sprachfertigkeiten und Mathematikfähigkeiten zu steigern. Endlich sehe ich das Klavier (mit Weissen und schwarzen Tasten) wie das Leben (mit fröhlichen und schwierigen Tagen).
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Besonders wichtig ist es für mich, individuell auf die Wünsche und Ziele der Schüler*innen einzugehen und ein geeignetes Lerntempo zu finden. Der Musikunterricht ist sehr individuell. Wichtig ist auch die richtige „Harmonie“ und „Chemie“ zwischen Lehrer*in und Schüler*in, damit der Unterricht Freude bereitet. Dies ist die Grundlage für den Aufbau eines langfristigen Werte- und Vertrauensverhältnisses.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Die Struktur des Unterrichts kommt auf das Niveau und das persönliche Interesse und die Eigenschaften des*der einzelnen Schülers*Schülerin an. Ich sorge dafür, dass eine gute Balance zwischen Technik und Interpretation besteht. Schliesslich lasse ich Raum für jede Frage oder Neugier, die das Interesse und die Motivation steigern kann.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Es macht mir seit über 12 Jahren grossen Spass, Kinder zu unterrichten. Ich stelle sicher, dass sie Musik nicht als eine weitere Hausaufgabe wahrnehmen, sondern vielmehr als ein Spiel von grossem Wert, das nur wenige Kinder zu Hause „weiterspielen“ dürfen. Ich biete ihnen die Möglichkeit, in einem kleinen Abschlusskonzert aufzutreten und gemeinsam mit anderen Studierenden 4- Händig zu spielen. Tatsächlich halte ich diese Erfahrungen für sehr wertvoll für ihr persönliches und musikalisches Wachstum.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Im letzten Dezember habe ich ein Benefizkonzert im Zunfthaus zur Waag gegeben und 3000 US-Dollar für Imagine Worldwide gesammelt und gespendet: eine innovative, gemeinnützige Organisation, die eine Tablet-Lernlösung entwickelt hat, um afrikanischen Kindern die numerischen und sprachlichen Fähigkeiten zu vermitteln, die sie für eine bessere Zukunft benötigen. Die Lösung hat eine enorme Wirkung, sie ist hochskalierbar und nachhaltig, da die Tablets kein Internet benötigen und über Solarenergie aufgeladen werden.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das Theater „Dante Alighieri“ in Ravenna (Italien), das einen enormen kulturellen und für mich persönlichen Wert hat, da es so voller Erinnerungen und starker Emotionen ist.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Definitiv Mozart, wegen seines brillanten Geistes und seiner witzigen Zitate. Es wäre äusserst unterhaltsam und anregend, zusammen zu spielen.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Wahrscheinlich Wagners "Ritt der Walküren", um mir die Kraft und den Mut zu geben, Lösungen zu finden, um zu überleben.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Natürlich wären die Carnegie Hall (New York) oder die Royal Albert Hall (London) gute Beispiele zu nennen. Aber eigentlich ist wichtiger für mich, das Publikum und einen guten Zweck haben, für den man spielen kann (z.B. ein Benefizkonzert).
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Das Pflegen und schaffen von hochwertigen Beziehungen, die auf Vertrauen, Respekt, und gegenseitigem Wachstum basieren. Ebenfalls sind mir ein gesunder Lebensstil und gutes italienisches Essen wichtig ;)
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