Klavier (Piano) lernen bei

Susanna Baltensperger

Cembalo- und Generalbassunterricht

Susanna Baltensperger, Cembalistin, wird im In- und Ausland als Solistin und Begleiterin geschätzt. Ihre Programme setzen barocke und zeitgenössische Musik in Beziehung.

Susanna Baltensperger bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Porträt von Susanna Baltensperger

Standort

Korneliusstrasse
8008 Zürich

Instrument

Klavier (Piano)

Musikstil

Barock und Kammermusik

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch, Englisch und Französisch

Alter

Susanna Baltensperger unterrichtet Schüler*innen ab 17 Jahren

Interview mit Susanna Baltensperger

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Huguette Dreyfus, da sie mit ihrem Anschlag auf jedem noch so schlechten Instrument differenzierte Musik herausholen konnte.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Dem Cembaloklang durch den Anschlag Plastizität und Dynamik zu verleihen.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe auch schnelle Stücke gerne gemächlich und vorsichtig gespielt. Darauf meine Lehrerin: „Vous avez un tempo de Berne!“ Seither spiele ich fliessend.

Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
In meinem Fach nicht ist das nicht einfach zu beantworten. Tasteninstrumente und Kopien historischer Instrumente.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Den Dingen auf den Grund zu gehen: Erforschen der Tonqualität im Zusammenhang mit dem Körper, Kontrolle durch genaues Hinhören.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Klarheit und Direktheit des Tones, Klangfülle.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Individueller Weg der Schülerin
Ressourcenorientiert
Technik soll dem Musikalischen dienen
Musizieren macht Spass

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Anhand der Stücke erkläre ich Harmonien, Akkorde, Formenlehre, sodass sich aus den Mosaiksteinen der Theorie ein Ganzes zusammenfügt, das der Interpretation dient. Meistens zwei Stücke von verschiedenen KomponIstinnen, keine Fingerübungen! Improvisation und Vierhändigspiel.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin und warum?
Das 5. Brandenburgische Konzert von J.S. Bach spielte ich mit grossen körperlichen Schmerzen. Doch nach den ersten Takten wie ein „Überschallknall“, und ich war selber Musik...

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das Konzert im Kreuzgang des Klosters in Saint-Maximin in Südfrankreich.

Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen und warum?
Mit dem Dirigenten Daniel Barenboim, da er eine ungewöhnliche Sensibilität besitzt, und die Freude des Gestaltens im Moment auf Spieler und Zuhörer überspringt.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen und warum?
Tony Scott: Music for Zen-Mediation.
Grund: Die Musik meiner Sparte habe ich sowieso in mir, und Scotts CD gibt mir Weite.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Im Zunfthaus zur Meisen in Zürich.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Philosophie, Lektüre von aktuellen Büchern, das Meer, Menschen.

Empfehlungen für Susanna Baltensperger

Verena, 66, Rentnerin, Zollikon

Spannender, abwechslungsreicher, humorvoller Unterricht. Ich freue mich auf jede neue Lektion. Sussnna ist eine faszinierende und super Lehrerin.