Gitarre, E-Gitarre und Akustische Gitarre lernen bei

Tomas Hohler

Gitarre für verschiedene Stile

Tomas Hohler spielt Gitarre, Drummachines, Synths und Sampler und ist im Studio und live tätig.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 790

Porträt von Tomas Hohler

Standort

Bürglenstrasse 58a
3006 Bern

Instrument

Gitarre, E-Gitarre und Akustische Gitarre

Musikstil

Jazz, Rock und Pop

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Tomas Hohler unterrichtet Schüler*innen ab 16 Jahren

Interview mit Tomas Hohler

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
In der dritten Klasse bekam ich eine Stereoanlage und ich kopierte von Nirvana "From The Muddy Banks Of The Wishkah“ auf ein Tape, am liebsten hörte ich mir das Intro an. In der Schule durfte ich dann auf einem Pinken Fender-Bass Pink Panther spielen, ich konnte die Noten nicht lesen und während der Aufführung gab es ständig Feedback. Später interessierte ich mich mehr für Videospiele, Skaten und Star Wars. Ich habe als Teenager angefangen, selbst Gitarre zu spielen und hörte überall Jimi Hendrix und „The History of Punk“ auf meinem Walkman.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Als ich meine erste Gitarre bekam, spielte ich vor und nach der Schule, ich war berühmt dafür, erst um 10 Uhr in der Schule zu sein.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich habe noch nie eine neue Gitarre gespielt, die ich mag, ich spiele heute am meisten auf meiner japanischen Squire Stratocaster, die auch meine erste Gitarre war, einer Squire Supersonic und einer ES-175 aus den 50ern. Ich benutze einen Fender Deluxe Reverb Ri und verschiedenste Effektgeräte. Neben Gitarren benutze ich einen Laptop mit Ableton, einen 4-Track Taperecorder und Mixer, E-mu E6400 Classic und Ultra Hardware-Sampler, einen Plattenspieler, analoge und digitale Drummachines, einen Microbrute und einen DX21 Synthesizer. Und ich brauche manchmal auch meine Stimme.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die Fähigkeit abzuspacen, in neue Welten einzutauchen und die Zeit zu vergessen. Aber jeder findet eine individuelle Form, sich zu entwickeln und zu lernen.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Es hat viel Zeit mit mir verbracht, vielleicht hat es mich langsam gerne.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich achte darauf, so gut es geht den Überblick zu behalten, an was genau wir gerade arbeiten und was der Schüler erreichen will.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Du kannst mitbestimmen, wie die Stunden strukturiert sind. Sowohl durchgeplanter als auch freier Unterricht kann gut funktionieren. Manchmal hat man spezifische Fragen und Bereiche, in denen man sich entwickeln möchte, manchmal will man aber auch einfach wissen, wie derjenige das macht, was er macht. Dann versuche ich, dir mein Wissen weiterzugeben und zusammen eine gewisse Thematik zu erforschen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich versuche Kindern sowie Erwachsenen das Musikinstrument als ein Musikspielzeug näher zu bringen, weil es so viel mehr Spass macht.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Schwierig. Ich kann mich nicht entscheiden.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Im Dachstock (als Vorband von Zeus) kam mir die Bühne am grössten vor.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich würde gerne mit Beethoven spielen.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Im Moment wäre es Venetian Snares „Huge Chrome Zylinder Box Unfolding“, weil ich es nach etwa 40 Jahren irgendwann beim Kokosnüsse-Sammeln vor mich hin pfeiffen könnte, und dann würde ich es rückwärts lernen und könnte die Zeit manipulieren, um mich von der Insel zu teleportieren.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich spiele überall gerne, wo es Leute hat, die Spass an der Musik haben. Aber am liebsten spiele ich zuhause oder in anderen Wohnzimmern.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie und Freunde.