Gitarre, E-Gitarre und Ukulele lernen bei

Mario Castelberg

Gitarre für Jazz, Prog Rock und andere Stile

Mario Castelberg (* 1995) ist ein Schweizer Gitarrist und Komponist. Er studierte Musikpädagogik und Musikperformance an der Hochschule Luzern. Musikalisch bewegt er sich zwischen progressivem Rock, modernem Jazz, freier Improvisation und Ambient.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 840

Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Porträt von Mario Castelberg

Standort

Gibraltarstrasse 31
6003 Luzern

Instrument

Gitarre, E-Gitarre und Ukulele

Musikstil

Jazz, Progressive Rock, Indie Pop, Indie Rock, Pop und Hip-Hop

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Mario Castelberg unterrichtet Schüler*innen ab 8 Jahren

Interview mit Mario Castelberg

Welche(r) Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst und warum?
Ich kann keinen bestimmten Namen nennen. Ich höre viel Musik. Bill Frisell, Radiohead, David Bowie und Blake Mills sind einige bekannte Künstler, die mich geprägt haben.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Mein Ziel als Lehrer ist es, dass meine Schüler*innen die Gitarre so gut beherrschen, dass sie eigenständig an ihren Zielen arbeiten können. Dank meiner breiten musikalischen Aufstellung kann ich gezielt bei technischen, ästhetischen oder anderen Herausforderungen unterstützen. Ich lege grossen Wert darauf, individuell auf die Bedürfnisse meiner Schüler*innen einzugehen und ihnen nicht nur Technik, sondern auch Musikalität und kreativen Ausdruck zu vermitteln.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Mit viel Übung und Neugierde. Das ist je nach Ambitionen sehr wichtig. Als ich das erste Mal Jazz gespielt habe, eröffnete sich für mich eine völlig neue Welt. Dieser neue Blickwinkel hat mich enorm motiviert.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich besitze ein grosses Arsenal an Effekten, das ich in den letzten fünf Jahren optimiert habe. Meistens spiele ich mit meiner Telecaster, habe jedoch für jede denkbare Situation die passende Gitarre und den passenden Verstärker in meinem Homestudio.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich bin geduldig und diszipliniert. Zwei gute Eigenschaften, weil das Üben sehr repetitiv sein kann.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Es ist ein Harmonieinstrument. Mehrere Töne zeitgleich zu spielen, lässt ganz neue Möglichkeiten zu. Mit der Gitarre kann man unglaubliche Klangteppiche kreieren. Kaum ein Instrument ist so vielseitig wie die Gitarre. Man findet in fast jeder Stilrichtung eine Gitarre oder ein gitarrenähnliches Instrument. Von sehr sanften Klängen bis sehr aggressive Verzerrung ist alles möglich.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich schaue auf den Spassfaktor. Der Unterricht sollte locker und persönlich sein. Eine gute Beziehung zwischen Schüler*in und Lehrer*in hat einen positiven Einfluss auf den Lernfaktor. Mir ist wichtig, dass meine Schüle*innen verstehen, was sie auf ihrem Instrument spielen, damit das Gelernte auch individuell eingesetzt werden kann.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Mit neuen Schüler*innen sitze ich zuerst zusammen und bespreche, was der/die Schüler*in lernen möchte. Daran orientiere ich meinen Unterricht. Die Schüler*innen können also, wenn gewünscht, vieles selbst bestimmen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Mit viel Geduld. Alle lernen individuell und bringen ihre eigenen Stärken und Schwächen mit. Ich setze auf wenig Theorie und viel Musik.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Das war vermutlich die erste Plattentaufe meines Trios im Oktober 2018.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das war eine Halle in Gossau, als wir für ein Meeting gespielt haben. Es waren immerhin 700 Zuhörer*innen.

Mit welchem*welcher Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Da gibt es viele. Reinier Baas wäre wohl momentan mein Favorit.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Notes With Attachments von Blake Mills und Pino Palladino.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Die Bühne spielt für mich nicht so eine Rolle. Wichtig ist, dass die Atmosphäre, die Performance und das Publikum stimmt.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich liebe es zu reisen. Im Sommer packe ich oft meinen Rucksack, mit meinem Zelt und Schlafsack und mache mich auf in die Natur.